Wir freuen uns sehr, Maike Voss, MA Public Health, als Keynote Speakerin auf unserer Kooperationstagung begrüßen zu dürfen. Maike Voss ist bei der KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) engagiert sowie am Centre for Planetary Health Policy (CPHP) tätig. Sie wird einen Vortrag mit dem Titel „Gesundheit innerhalb planetarer Grenzen” halten. Die Kernbotschaften des Vortrags: 👉 Planetare Krisen wie der Klimawandel, der Verlust der Artenvielfalt und Verschmutzung haben bereits jetzt massive Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung. Bisher werden Umweltveränderungen in der Gesundheitsversorgung und in Gesundheitsförderung und Prävention noch nicht ausreichend mit ökologischer Nachhaltigkeit zusammen gebracht. In dem Vortrag geht Frau Voss auf diese Schnittstelle ein und stellt Ansätze vor, wie Mehrgewinne für Klima, Umwelt und Gesundheit gemeinsam erreicht werden können. 📅 Freitag, 13.09.2024 🕑 13:15-14:15 Uhr 📍 Großer Saal Freuen Sie sich auf wertvolle Einsichten in die Verbindung von Gesundheit und #Umweltschutz. Seien Sie dabei – wir freuen uns auf Sie! Hier geht es zur Programmübersicht: https://lnkd.in/eWhdtUhJ #gesundheitgemeinsam2024 #dgsmp #publichealth #dresden #tagung #sozialmedizin Deutsche Gesellschaft für Medizinische Soziologie I DGMS I Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V. I Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden I Technische Universität Dresden Edmund Fröhlich I Andreas Seidler I Susanne Jordan
Beitrag von Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention - DGSMP e.V.
Relevantere Beiträge
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👉 KLIG-Net-Mitglieder sowie Forschende und wissenschaftlich Interessierte aus dem Bereich Klimawandel und Gesundheit treffen sich am 7. und 8. November online zur 2. KLIG-Net-Veranstaltung. 👉 Im Workshop „Hitzeschutz in Kommunen und Landkreisen“ nehmen Dr. Julia Schoierer von ecolo und Franziska Matthies-Wiesler die Rolle der Kommunikation unter die Lupe: ❓Wie können die Bürgerinnen und Bürger in die Umsetzung von gesundheitlichen Hitzeschutzmaßnahmen einbezogen werden? ❓Welche Strukturen braucht es, damit Informationen im Akutfall zielgerichtet ankommen? ❓ Welche guten Beispiele gibt es schon und wie lässt sich der Wissenstransfer effizient gestalten? Mehr dazu im verlinkten PDF! ⬇️
🌍 Save the date: 7.-8. November – Zweites Treffen des Wissenschaftsnetzwerks Klimawandel und Gesundheit (KLIG-Net). 💡 Ein besonderer Fokus soll dabei auf der Relevanz der Themen für die Praxis liegen. Die Teilnahme ist für KLIG-Net-Mitglieder offen, sowie für alle Forschenden und wissenschaftlich Interessierten, die im Bereich Klimawandel und Gesundheit arbeiten. 🕑7./8.11.: 09.00 – 12.30 Uhr An zwei Vormittagen findet ein Austausch zu aktuellen Fragen im Bereich Klimawandel und Gesundheit statt, um die Ziele des Netzwerks in den Bereichen Wissenschaft – Vernetzung – Kommunikation voranzubringen. Am ersten Vormittag werden aktuelle Projekte aus dem Themenfeld vorgestellt. Wenn Sie einen Kurzvortrag halten möchten, melden Sie sich bitte bis zum 25. Oktober an und nennen Sie den Vortragstitel im Anmeldeformular. Am zweiten Vormittag werden folgende Workshops für den intensiveren Austausch in kleineren Gruppen angeboten: ▶️ Von "Health in all policies" zu "Climate in all policies"? – Synergien und Strategien intersektoraler Ansätze (Svenja Matusall) ▶️ Die Rolle der Psychologie und sprechenden Medizin in der sozial-ökologischen Transformation (Lea Dohm) ▶️ Klimawandel und Gesundheit – Gesundheitsgefahren durch und im Wasser (BfG | Bundesanstalt für Gewässerkunde) ▶️ Hitzeschutz in Kommunen und Landkreisen – wie kann die Umsetzung zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern gelingen? (Dr. Julia Schoierer, Franziska Matthies-Wiesler) ℹ️ Mehr zum Programm und Anmeldung 👉 https://lnkd.in/ercY9fwQ #Klimawandel #Gesundheit #Wissenschaft #KLIGNet #Gesundheitsforschung #Klimaschutz #PublicHealth #KlimawandelUndGesundheit
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Die Eröffnungsveranstaltung der Kooperations-Tagung „Gesundheit gemeinsam denken, forschen, handeln“ hat heute unter sehr großer Beteiligung in #Dresden stattgefunden. In einer Podiumsdiskussion diskutierten die Vorsitzenden der beteiligten Fachgesellschaften zentrale Public-Health-Aspekte zum wichtigsten gesundheitsbezogenen Thema des 21. Jahrhunderts „Klima und Gesundheit“: · Folgen der Klimakrise treffen arme und marginalisierte Menschen häufiger und stärker. Die soziale Schere darf durch die Klimakrise nicht noch weiter auseinander gehen. · Verhältnispräventive Maßnahmen sind besonders erfolgversprechend, wenn alle Bevölkerungsgruppen erreicht werden · Forschung zu Klima und Gesundheit muss international, global und interdisziplinär erfolgen. Die wissenschaftliche Forschung dazu muss Evidenz für Maßnahmen erzeugen. Ein gemeinsamer Forschungsdatenraum und Forschungsinfrastruktur werden benötigt. · Co-Benefits von Klimaschutzmaßnahmen müssen deutlich gemacht und adressatengerecht kommuniziert werden. Gemeinsame Initiative der fünf Fachgesellschaften – entstanden bei der Vorbereitung der Tagung – ist die künftige Vergabe eines Forschungspreises für Klima und Gesundheit. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch den GMDS-Chor and Friends sowie eine lebendige Vorführung der Dresdner Palucca Hochschule für Tanz. Deutsche Gesellschaft für Public Health Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie e.V. Deutsche Gesellschaft für Medizinische Soziologie Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V. @Podiumsdiskussion: Prof. Dr. Martin Sedlmayr I Prof. Dr. med. Hajo Zeeb I Berit Lange I Prof. in Dr. med. Steffi Riedel-Heller I Andreas Seidler I Prof. Nico Dragano I Prof. Dr. André Scherag Susanne Jordan I Edmund Fröhlich #gesundheitgemeinsam2024 #dgsmp #publichealth
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🌍🌡️Heute, am Weltüberlastungstag, haben wir in Deutschland alle Ressourcen aufgebraucht, die uns für dieses Jahr zustehen. Ab jetzt leben wir "auf Pump" – eine erschreckende Realität, die uns dazu auffordert, nachhaltiger zu handeln und unsere CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren. 🏥♻️Im Gesundheitssektor beispielsweise gibt es erhebliches Potenzial für Verbesserungen, insbesondere in den nicht-medizinischen Bereichen wie Reinigung und Logistik. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie gefma - Deutscher Verband für Facility Management unterstützte Projekt KlinKe widmet sich genau diesen Herausforderungen. 🔍Beim jüngsten KlinKe-Symposium an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin diskutierten etwa 50 Fachleute, wie nicht-medizinische Services – von der Mobilität über die Wäscherei bis hin zur Abfallentsorgung – entscheidend zum CO2-Ausstoß von Krankenhäusern beitragen. 💡Glücklicherweise konnten während des Projekts bereits zahlreiche Optimierungsansätze identifiziert werden. Einen Überblick über die Ergebnisse und weiterführende Maßnahmen bietet https://lnkd.in/dKMzYCNe. 🌱Um die Ergebnisse praktisch umzusetzen, arbeitet gefma nun daran, die gewonnenen Erkenntnisse in einer Richtlinie für die Branche zusammenzufassen. Wir halten Euch hier auf dem Laufendem 🤩
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Klima-Wandel, Klima-Krise,Klima-Wende bedeuten auch verändertes Denken für uns alle im #Gesundheitswesen . Wir haben eine große #Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen. Dieses Buch zeigt #Handlungsempfehlungen, die jede und jeder in seinem Einflussbereich umsetzen kann.
Heidelberger Standards der #Klimamedizin Mehr oder weniger „zufällig“ ist mir das Buch „Heidelberger Standards der Klimamedizin“ in die Hände gefallen. Ich finde es super, wie es dem Autorenteam gelungen ist, alle Facetten der #Klimamedizin darzustellen, also angefangen von den Fakten des Klimawandels über den Einfluss, denn der Klimawandel auf den menschlichen Körper hat, aber auch über psychische Verdrängungsmechanismen bis hin zu den einzelnen Maßnahmen, die Kliniken, Praxen, Forschungs- und Lehreinrichtungen durchführen können, um ihre klimaschädigenden Emissionen zu minimieren. Ich bin ganz beeindruckt und finde wirklich super, was hier an der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) entstanden ist. Vielen Dank an das Herausgeberteam Prof. Christoph Nikendei, Dr. Till Bugaj, Dr. Anna Cranz, Dr. Alina Herrmann und Dr. Julia Tabatabai und die zahlreichen Co-Autor:innen. Es gibt hier für uns alle im #Gesundheitswesen viel zu tun und wir haben eine große #Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen. Dieses Buch zeigt ganz konkrete #Handlungsempfehlungen, die jede und jeder in seinem Einflussbereich umsetzen kann. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Erhältlich ist es auf der Homepage der Heidelberger Klinischen Standards: https://lnkd.in/dxVzdNhr
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„Bereit zur Veränderung – nutzen wir die Chance!“ lautet das Motto des Gesundheitskongress des Westens. Auf der Agenda standen aktuelle gesundheitspolitische Themen, Herausforderungen und Lösungsstrategien des deutschen Gesundheitswesens. Als Referentin in der Session zum Thema - Climate Boosting! Nachhaltigkeit in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen: Was muss, was wird angepackt und wo muss zugelegt werden? - durfte ich heute zwei unserer spannenden Projekte vorstellen. DKI Deutsches Krankenhausinstitut #Nachhaltigkeit https://lnkd.in/euvqUgp5 #Klimaschutz https://lnkd.in/edgih6TK
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Der Bund, die Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und die Region Bundesstadt Bonn wollen Bonn als Standort für Resilienz und Bevölkerungsschutz stärken. Hier ein Auszug aus den Eckpunkten der Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz: "Region Bundesstadt Bonn als Ort für ein bundesweites Zentrum zur Erforschung und Vermittlung von Resilienz: Bislang gibt es in Deutschland keinen zentralen Ort von nationaler Bedeutung im Sinne eines Resilienz-Zentrums, das die Forschung in dem umfassenden Sinn von Forschungsverbünden dauerhaft zusammenführt. Zwar gibt es bereits eine Reihe bundesseitig von unterschiedlichen Ressorts geförderter Forschungsprojekte, die sich jeweils interdisziplinär als Verbundvorhaben mit Teilaspekten der Resilienzforschung befassen; diese sind jedoch allesamt temporär angelegt und untereinander nicht umfassend koordiniert. Es fehlt ein Ort, an dem die verschiedensten Disziplinen unterschiedlicher wissenschaftlicher Einrichtungen dauerhaft eine Stätte der intensiven Forschung im wechselnden Verbund ggfls. auch gemeinsam mit ihren Praxispartnern finden, der auf die Bedürfnisse zugeschnitten ist und den Wissenstransfer konzeptionell bereits mit anlegt. Der Fokus soll auf den zukunftsorientierten Umgang mit dem Thema Naturextreme gelegt werden, um hierüber zur Stärkung von Selbstschutz und Selbstvorsorge der Menschen beizutragen (Bevölkerungsschutz). Ein wesentlicher Bestandteil dessen ist das zukunftsgerichtete, an den Klimawandel angepasste Bauen, zu dem zentrale Forschungsvorhaben installiert werden sollen. Damit soll die gesamtgesellschaftliche Resilienz gesteigert werden. Die hierzu seitens der Region vorgelegten Vorschläge knüpfen an vorhandene Alleinstellungs-merkmale der Region an, die im Sinne eines gesamtstaatlichen Mehrwerts für ganz Deutschland gefördert werden sollen. Der Bund begrüßt daher den regionsseitigen Vorschlag „International Resilience Center @ Ahr-Valley“ (IRRC) und auch Ansätze aus dem Vorschlag „Global Forum Bonn (GFB) - Ein bundesrepublikanisches Zentrum für die umfassende Erforschung und Beratung zur Nachhaltigkeitstransformation“. Diese beiden Konzepte aus dem Bereich Wissenschaft und Forschung müssen aus Sicht des Bundes jedoch im weiteren Prozess noch aufeinander abgestimmt werden. Die inhaltliche Schärfung muss auch in Ansehung des voraussichtlichen Bedarfs an Haushaltsmitteln im Folgenden noch geprüft und abgestimmt werden." Den ganzen Artikel, inklusive Informationen zum Cybersicherheitsvorhaben, finden Sie hier: https://lnkd.in/emmfiaKA) Bundesstadt Bonn
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Es braucht einen Paradigmenwechsel für mehr Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen! 🌱 Die Auswirkungen von Klimaextremen und Umweltstressoren sind spür- und messbar - etwa die steigende Zahl hitzebedingter Krankenhauseinweisungen 🏥🩺 Daher braucht es Reformen, die sowohl die ökologische, ökonomische und soziale Dimension von Nachhaltigkeit berücksichtigen. Die Handlungsfelder und Möglichkeiten sind vielfältig, wie Jürgen Graalmann, Tim Rödiger, Kerstin Blum, Friederike Kreßler und Tim Kuschel in ihrem neuen Diskussionspapier aufzeigen. Gerade in der Arzneimittelversorgung liegt ein großer Hebel zur Verbesserung der Nachhaltigkeit des Gesundheitswesens 💊 Also: Packen wir es an! 🙌 Spannender und wertvoller Beitrag für eine wichtig zu führende Debatte! Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen Die Brückenköpfe GmbH 👏 #Nachhaltigkeit #Gesundheitsversorgung #Arzneimittelversorgung #GesundeGesellschaft
Managing Director Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen, Senior Project Manager Die BrückenKöpfe GmbH
Was für eine Reise…! 🚶♀️ Seit 2019 darf ich bei den BrückenKöpfen und mit der Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen meine Arbeit ganz den Themen #Klimaschutz, #Nachhaltigkeit und #PlanetareGesundheit widmen. Gerade im #Gesundheitswesen hat sich in dieser Zeit wahnsinnig viel getan – auch wenn der Weg zu einem nachhaltigen Gesundheitswesen immer noch weit ist. Durch eine Förderung der Stiftung Mercator GmbH in den Jahren 2022 und 2023 konnten wir als Impulsgeber wirken in dieser noch recht jungen Diskussion. Im Austausch mit zahlreichen Stakeholdern und Expert:innen haben wir viel gelernt. Wir haben unser Wissen über die Besonderheiten des Gesundheitssystems verbunden mit neuen Erkenntnissen zu Fragen von Klimaschutz und -anpassung, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit. Für uns haben sich viele neue Erkenntnisse ergeben, die wir in einem aktuellen Papier noch einmal zusammengetragen haben: https://lnkd.in/dq5mq7js Herzlichen Dank an Friederike Kreßler, Jürgen Graalmann, Tim Rödiger und Tim Kuschel für die gemeinsame Arbeit, sowie an alle, die in den vergangenen Jahren ihr Wissen und ihre Perspektiven mit uns geteilt haben! Wir freuen uns auf weiteren Austausch und Kooperationen, um gemeinsam den notwendigen Paradigmenwechsel im Gesundheitswesen zu erreichen.
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FACHVORTRAG BEIM DAKEP-SYMPOSIUM AM 29. + 30. APRIL 2024 ... Auswirkungen des Klimawandels auf Kritische Infrastrukturen am Beispiel von Krankenhäusern und Kliniken (Dr. Markus Groth, GERICS): Der Umgang mit den Folgen des Klimawandels ist eine der größten gesundheitlichen und gesellschaftlichen Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Dabei ist sowohl die Betroffenheit der menschlichen Gesundheit selbst als auch die Funktionsfähigkeit kritischer Infrastrukturen zentral. Vor dem Hintergrund ihrer großen gesellschaftlichen Relevanz, verdeutlicht der Vortrag zunächst die bereits spürbaren sowie zukünftig zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels auf kritische Infrastrukturen in Deutschland. Darauf aufbauend werden exemplarisch Praxisbeispiele für Betroffenheiten und Lösungsansätze im Gesundheitssektor skizziert.
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FACHVORTRAG BEIM DAKEP-SYMPOSIUM AM 29. + 30. APRIL 2024 ... Auswirkungen des Klimawandels auf Kritische Infrastrukturen am Beispiel von Krankenhäusern und Kliniken (Dr. Markus Groth, GERICS): Der Umgang mit den Folgen des Klimawandels ist eine der größten gesundheitlichen und gesellschaftlichen Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Dabei ist sowohl die Betroffenheit der menschlichen Gesundheit selbst als auch die Funktionsfähigkeit kritischer Infrastrukturen zentral. Vor dem Hintergrund ihrer großen gesellschaftlichen Relevanz, verdeutlicht der Vortrag zunächst die bereits spürbaren sowie zukünftig zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels auf kritische Infrastrukturen in Deutschland. Darauf aufbauend werden exemplarisch Praxisbeispiele für Betroffenheiten und Lösungsansätze im Gesundheitssektor skizziert.
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31. Frankfurter Herbst-Forum – #Klima, #Umwelt und #Gesundheit: Praxiserfahrungen im Umgang mit neuen Herausforderungen Das diesjährige Herbst-Forum des Frankfurter Forums für gesellschafts- und gesundheitspolitische Grundsatzfragen e.V. widmete sich den Verbindungen zwischen Klima, Umwelt und Gesundheit, mit dem Ziel Ansätze zu den großen Herausforderungen zu diskutieren. Thomas Diekamp betonte in seinem Vortrag, dass der #Klimawandel eine alternde Gesellschaft besonders trifft und forderte, dass „klimafreundliche Pflege“ zur Priorität werden muss. Dr. @Andreas Lipècz, Vorstand des Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz eG, sowie Prof. Dr. Dr. Kai Zacharowski, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Frankfurt, zeigten wichtige Einblicke aus der ärztlichen Praxis. Auch Anne Klemm, Vorständin des BKK Dachverband e.V., gab wertvolle Impulse zum Thema „#GreenHealth“ und hob die Verantwortung der #Krankenkassen hervor, im Sinne des Konzepts der Planetaren Gesundheit eine sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Entwicklung zu fördern – für die heutige und kommende Generationen. Dass wir endlich ins Handeln kommen müssen, zeigen alarmierende Fakten, die eine klare Sprache sprechen: Die volkswirtschaftlichen Kosten von #Extremwettereignisse|n und Klimawandel werden in Deutschland für die Jahre 2018 bis 2021 auf 145 Mrd. EUR geschätzt. Der Gesundheitssektor trägt ca. 6 Prozent an den Gesamtnettoemissionen von Treibhausgasen bei – das liegt deutlich über dem EU-Durchschnitt von 4,7 Prozent. Zudem verbraucht das Gesundheitswesen heute 80 Prozent mehr Rohstoffe als noch Mitte der 1990er Jahre. Um wirklich etwas zu verändern, muss #Nachhaltigkeit im #Gesundheitswesen dringend in allen Leistungs- und Versorgungsbereichen integriert werden. Die #Betriebskrankenkassen setzten bereits Projekte wie „Blue Marble Health“ oder den Leitfaden „Planetary Health im betrieblichen Setting“ um, um wichtige Empfehlungen für Unternehmen zu geben, wie #Nachhaltigkeit, Gemeinwohl und Gesundheit miteinander verbunden werden kann. Es wurde deutlich: Gesundheit und #Umweltschutz sind keine getrennt voneinander zu betrachtenden Disziplinen – sie gehen nur Hand in Hand. #WirSindGKV #GKV #PlanetaryHealth Franz Knieps Stephanie Bosch Leah Catharina Palgan Martin König Dorothea Baltruks Thorsten Greb Matthias Richter Sebastian B. Ulrike Müller Julia Reichardt Alexander Dolderer Györgyi Bereczky-Löchli Torsten Dittkuhn Blue Marble Health GmbH Lars-Hendrik Wassenaar Regina Dr. Klakow-Franck
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