Beitrag von Magazin Human Resources Manager

Strukturreform der Bundeswehr! Bundesverteidigungsminister Pistorius hat seine Pläne zur Reform der Bundeswehr heute vorgestellt. Mit der Einführung eines Operativen Führungskommandos bietet die Bundeswehr zukünftig Führung und Koordinierung aus einer Hand und schafft insbesondere in Krisenzeiten einen zentralen Anlaufpunkt für andere Ressorts. Mit der Aufwertung des Organisationsbereiches Cyber- und Informationsraum (CIR) zu einer eigenen Teilstreitkraft wird man den gestiegenen Anforderungen an diesen Bereich gerecht. Zusätzlich wird es einen Unterstützungsbereich geben, welcher künftig als Bereitsteller von zentralen Fähigkeiten für die Teilstreitkräfte dienen wird. Ziel ist es, mögliche Doppelstrukturen und Ineffizienzen zu beseitigen und die Bundeswehr für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu rüsten. Dieser umfassende Ansatz signalisiert eine deutliche Botschaft: Die Bundeswehr muss, soll und wird kriegstüchtig werden. #BundeswehrReform #Verteidigungspolitik #Sicherheitspolitik

ZEITPLAN ZUR UMSETZUNG DER BUNDESWEHRREFORM Verteidigungsminister Boris #Pistorius will seine #Bundeswehrreform schnell umgesetzt sehen. Doch wenn nicht nur Türschilder verschoben werden sollen, dann dauert dies alleine schon angesichts der Größe der deutschen Streitkräfte. cpm Defence Network konnte nun aus üblicherweise gut unterrichteter Quelle den Zeitplan zur Umsetzung der Reform erfahren. Spätestens zum 1. Oktober dieses Jahres soll demnach die Feinausplanung der von Pistorius am 4. April vorgestellten neuen Struktur der Bundeswehr in allen Bereichen vorliegen. Danach ist diese neue Struktur bis zum 1. April einzunehmen, sodass die #Bundeswehr am 1. April 2025 in der neuen Struktur vollumfänglich antreten kann. Einen starken Gegner der Reform hat Pistorius bereits in den Ruhestand versetzt: Der Inspekteur #Sanitätsdienst, Generaloberstabsarzt Dr. med. Ulrich Baumgärtner, muss zum 1. Mai gehen. Daraus ergeben sich Fragen. https://lnkd.in/ehm_mrah

🎙 Rückkehr zur Wehrpflicht?   Spätestens mit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist die Verteidigungsfähigkeit der deutschen Bundeswehr wieder in den Fokus gerückt. Das Ergebnis: Eine deutliche Unterbesetzung, nicht nur bei der Ausrüstung, sondern vor allem auch im Bereich des Personals. In der neuen Folge meines #Podcasts Denkfabrik Demokratie erläutere ich, aus welchem Grund der Staat trotzdem von einer Wiedereinführung der Wehrpflicht absehen sollte. Um die Lage der Bundeswehr zu verbessern, schlage ich stattdessen ein verpflichtendes „Gemeinwohljahr“ vor, dessen Dienst auch wahlweise bei der Bundeswehr absolviert werden kann. Welche Personengruppen aus meiner Sicht für ein solches Jahr in Frage kommen und welche Vorteile sich innerhalb der deutschen Gesellschaft ergeben würden, ist wie immer auf Spotify und Co. nachzuhören: https://lnkd.in/eRatrU99

Nach #Blankenese, #Berlin und #Dresden nun #Osnabrück - Dazwischen liegen nicht nur 54 Jahre Geschichte der #Bundeswehr sondern auch wiederkehrend das Erfordernis die #Führungsorganisation der Bundeswehr Wir. Dienen. Deutschland. den Gegebenheiten anzupassen. Hier eine kurze Zusammenfassung des #OsnabrückerErlass, der ab 01.05.2024 gilt: 1️⃣(Re-)Fokussierung auf den Kernauftrag zur Landes- und Bündnisverteidigung - ziemlich klar wird die 🇩🇪 Führung im Verteidigungsfall angesprochen. 2️⃣Der Planungs- und Führungsstab unter dem Bundesminister der #Verteidigung wird manifestiert. 3️⃣Verantwortlichkeiten und Zusammenarbeitsbeziehungen von (neuen und alten) Akteuren im Geschäftsbereich werden benannt und festgelegt. Ein operatives HQ, Inspekteure verantworten ihre jeweilige Dimension und (knappe) Unterstützungskräfte werden gebündelt. 4️⃣Zivile Organisationsbereiche werden explizit zur Unterstützung im Verteidigungsauftrag angewiesen und die Koordinierung zwischen zivilen Organisationsbereichen und Streitkräften vorangetrieben. 5️⃣Angelegenheiten zu #Reservisten und #Veteranen haben einen festen Platz und werden prominent bei Stellv. #Generalinspekteur /-in verortet. Wer wissen will, wie die vorherigen Erlasse waren, bitte hier entlang: 👉https://lnkd.in/dmhgHtdh

Um die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr sicherzustellen, überlegt man nun auch Soldaten ohne deutsche Staatsbürgerschaft in den Dienst zu heben. Als Vorbild sollen hier andere Nationen herhalten, wo dieses in ähnlicher Form schon praktiziert wird. Dieses löst zwar das aktuelle Syndrom, aber die eigentliche Ursache wird leider gar nicht angepackt: Warum sind nicht mehr Staatsbürger bereit zu „dienen“? -Der deutsche Patriotismus wird bewusst klein gehalten und auch politisch lässt man eine gewisse Nähe bzw. Solidarität zum Militär vermissen. (Beispiel Rückkehr nach Afghanistan Einsatz). Dadurch würde langfristig auch die Wertschätzung in der Gesellschaft steigen, wenn die Politik mit entsprechenden Beispiel voran geht anstatt parteipolitische Spielchen zu spielen. -Der Beruf „Soldat“ bei der Bundeswehr sollte wieder attraktiver werden. Thema Austattung Ausrüstung ist doch das beste Beispiel, warum man nach außen ein bescheidenes Bild abgibt. Für mich als ehemaliger Soldat sollte erst einmal intern nach möglichen Lösungen gesucht werden bevor man wieder Tür und Tor öffnet. Die Abschaffung der Wehrpflicht trägt halt auch langsam Früchte.

Wer das noch nicht gehört hat, sollte es tun. Ein wirklich guter Podcast vom NDR Info mit tiefen Einblicken in die Realität des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr (German Federal Armed Forces). Vieles war mir nicht klar oder ich bin zu schnell über die Nachrichten hinweggegangen. Drei Soldaten stehen im Fokus. Aber es gibt auch viele O-Töne von Verantwortlichen. Fazit: Politik und Gesellschaft haben noch viel aufzuarbeiten. Dieser Podcast ist ein exzellenter Einstieg dafür.

🙋♂️ ❗ Bundeswehr durch Reservisten stärken! Die Bundeswehr braucht mehr Personal – da sind sich die allermeisten einig. Wir halten es für einen klugen Ansatz, deshalb diejenigen stärker zu reaktivieren, die sich bereits zur Bundeswehr bekannt haben: Reservistinnen und Reservisten. Auch zahlenmäßig besteht ein riesiges Potenzial, Deutschland hat schließlich rund eine Million Reservistinnen und Reservisten, die zu unserer Verteidigungsfähigkeit beitragen könnten. Bisher beklagten viele von ihnen jedoch, dass mit ihnen nicht einmal gesprochen würde. Das müssen wir ändern! Außerdem könnte es ein Weg sein, die Reserve verstärkt in Wehrübungen miteinzubeziehen. Hinzu kommt, dass auch um bestimmte Berufsgruppen stärker geworben werden sollte: Mehr IT-Spezialisten könnte die Bundeswehr beispielsweise gut brauchen. Für die ganze Reserve gilt: Geben wir Ihnen das klare Signal, dass wir sie brauchen!

Die Empfehlungen für eine neue Struktur der Bundeswehr liegen vor - hier der Ergebnisbericht. Zentrale Handlungsmaxime ist die Kriegstüchtigkeit. https://lnkd.in/e892Q-Wd

„Litauenbrigade“ - schon wieder eine Seifenblase und konzeptionell in dieser Kriegslage ein Irrläufer! Wehrbeauftragte lebt nicht in der strategischen und operativen Lage und argumentiert aus Sicht völlig deplatzierter Friedensstationierung von Truppen im Ausland. Vorschlag: Ersatz durch Kontingente wie NATO Response Force. Gefechtsverband joint/combined, combat ready, tailored to mission und Option der Verstärkung abhängig von der Lageentwicklung. Einsatzbereit: unverzüglich! Lead: Operatives Führungskommando, TSK Truppensteller (Ausbildung, Übung). Begründung: mein Beitrag zur geopolitischen Lage im Ostseeraum (Kommentar) „Increased pressure might be exerted on Bundeswehr (German Federal Armed Forces) to deploy reinforcements to Lithuania 🇱🇹; that in turn would not allow for extended time ratio to establish combat/war readiness for the bulk of forces still undermanned and ill equipped. And for sure: the building of Kindergarten and cosy wellness facilities must not be a pre condition for critical military security measures; to the opposite should those peacetime desk plans be neglected for the benefit of soldiers and their families. Germany 🇩🇪 seems to be a safer place for noncombatant personnel - in the meantime….“ Holger Dr. Bahle quote Es geht nicht um ein politisches Signal; es geht hier um Wirksamkeit von verfügbaren Kräften im Krieg. https://lnkd.in/evie26v9 German Federal Ministry of Defence - Bundesministerium der Verteidigung Bundeswehr Deutscher BundeswehrVerband e.V. Bundeswehr Wir. Dienen. Deutschland. Stefanie Dr. Babst Deutscher Bundestag Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. | DGAP

Bis 2035 voll ausgestattet zu sein bringt uns Reservisten nichts. Wir benötigen am besten gestern schon die Ausstattung der aktiven Truppe. Zumindest was die Unterstützungskräfte angeht. Wir Reservisten kaufen uns die beste Ausrüstung oft von unserem eigenen Geld ( Chestrig, Uniformteile, Stiefel), da uns nur der Standard zusteht und dieser oftmals nicht mehr den Anforderungen entspricht. Um dazu eine Kriegstüchtigkeit auch mit der Reserve zu halten,sollte jeder Arbeitgeber seinen Reservisten die Möglichkeit geben 20-30 Tage pro Jahr üben zu können. Wenn wir die Bedrohung im Jahr 2029 sehen, sollten wir jetzt anfangen komplett Kriegstüchtg zu werden.