Beitrag von Klaus Moessle

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Co-Founder and Managing Partner at IFF Investments For Future

„Putins Angriff auf Deutschland“ ist ein besonders wichtiges Buch. Wie schon in anderen Büchern wie „Putins Netz“ von C. Belton (2021) oder „Das Russland-Netzwerk“ von S. Spahn (2024) wird eines deutlich: Putin führt seit gut 10 Jahren einen direkten - verdeckten - Krieg gegen Deutschland als dem demographisch und wirtschaftlich wichtigsten Land des freiheitlichen Europas. F. von Loringhoven/Erlenhorst lassen daran schon im Titel ihres Buchs keinen Zweifel. Putins Krieg gegen Deutschland ist Teil einer Gesamtstrategie - im brutalsten Teil auf die physische Zerstörung der Ukraine abzielend -, deren Gesamtziel die Zerstörung unserer freiheitlichen Lebensordnung in Europa ist zugunsten einer Oligarchie à la Putin oder Xsi. Warum sagen unsere Politiker dies nicht in aller Deutlichkeit? Fehlt dazu der Mut? Oder liegt es an einer weiteren, im Buch nicht speziell thematisierten KGB-Methode, nämlich dem KOMPROMAT? Welche Rolle spielen die Netzwerke der Stasi in diesem Krieg? Wenn Putin Deutschland attackiert, was bedeutet das für AfD und BSW und Teile der SPD („Moskau-Connection“, Bingener/Wehner 2023), die als „Fünfte Kolonne“ Putins zu agieren scheinen oder von diesem zumindest „gefördert“ werden (Loringhoven, S. 263)?

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Botschafter a.D. l Autor, Senior Advisor, Berlin Global Advisors | Visiting Professor, Natolin College of Europe

Zum Jahresausklang eine Rezension des Buchs von Leon Erlenhorst und mir über „Putins Angriff auf Deutschland“ in der FAZ! Wir freuen uns über die breite öffentliche Wahrnehmung des Themas #hybriderkrieg und gehen zuversichtlich in das Neue Jahr, dass das Thema endlich ernster genommen wird.

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Auch ich bin diesem Kerl voll auf den Leim gegangen obwohl Du schon früh gewarnt hattest.

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