Beitrag von Olaf Kauhs

2005 gab es in Deutschland die meisten Scheidungen. Rechnerisch wurde mehr als jede 2. Ehe geschieden. Danach sanken die gescheiterten Ehen bis 2018 auf 32,94%. Die Zahl der Eheauflösungen durch den Tod eines Partners waren dreimal so hoch wie die Trennungen durch eine Scheidung. Seit 2019 gibt es eine leichte Trendwende. 2020 lag die Quote bei 38,52%. #Armut

𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗣𝗮𝗿𝘁𝗻𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝙠𝙚𝙞𝙣𝙚 𝗔𝗹𝘁𝗲𝗿𝘀𝘃𝗼𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝗲. Was wir jetzt schon wissen: Die 𝗴𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗥𝗲𝗻𝘁𝗲 allein wird nicht reichen, um im Alter gut zu leben. Durch den #GenderPayGap verdienen Frauen oft nach wie vor weniger als Männer. Hinzu kommen Pflege- und Erziehungszeiten, die zu einer niedrigeren gesetzlichen Rente führen können. Und auch die Abhängigkeit von einem Partner oder einer Partnerin ist 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 Option, die eigene #Rentenlücke zu schließen: Ein eigener Vorsorgeplan von heute setzt den Grundstein für die Freiheit von morgen. 💡Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich Gedanken um eine gute Absicherung im Alter machen und darüber auch selbst den Überblick haben. Denn Selbstständigkeit ist der Schlüssel zur Unabhängigkeit - heute 𝘶𝘯𝘥 morgen. #Altersvorsorge

Maximal unterschätzt: Die Riester-Rente. In den Medien verschrien. Erzfeind junger Berater. In der Vergangenheit von Strukturvertrieben an jeden Studenten verscheppert. Dabei ist das Konzept Lebensrettend: Wer wenig verdient und viele Kinder hat wird unterstützt. Die Armutsrisiko-Gruppe (Weniger als 60 % des Medianeinkommens) steigt laut Studie der Bertelsmann-Stiftung von derzeit 17 % auf über 20 % in 2036 steigt. Das betrifft vor allem Alleinerziehende (mit vielen Kindern) und Geringerverdienende (Bspw. Elternzeit). Denn die haben keine Chance Vermögen für die Rente aufzubauen. Wenig Einzahlung, hohe Förderung. Die Idee von Herrn Riester ist maximal sinnvoll. Die Umsetzung verbesserungswürdig aber auch im aktuellen Zustand nützlich für oben genannte Personen. Einzelfallbetrachtung >>> Pauschales haten. Wer von euch hat noch einen alten Riester herumliegen?

Scheidung im Alter: Eine Realität, die viele Paare betrifft Die Statistik Austria hat gerade ihre Zahlen veröffentlicht: Etwa jede achte Ehe wird nach 25 Jahren geschieden und es gibt sogar Fälle, in denen Paare sich nach 50 Jahren Ehe trennen. Diese Realität zeigt sich auch in meiner Tätigkeit als Mediatorin. Für viele ältere Paare geht es bei einer Scheidung um weit mehr als nur um emotionale Angelegenheiten. Es geht um finanzielle Sicherheit bis zum Lebensende. Die Verteilung von Vermögen, Immobilien und anderen Besitztümern kann zu einem erbitterten Kampf werden. Doch nicht nur das finanzielle Wohlergehen steht auf dem Spiel. Auch die emotionale Belastung ist enorm. Sowohl Männer als auch Frauen sind von einer Scheidung im Alter stark betroffen. Es gibt viele Gründe, warum langjährige Ehen in die Brüche gehen, von Entfremdung bis hin zur Unverträglichkeit. Aber eines ist sicher: Eine Scheidung im Alter kann beide Partner finanziell ruinieren. Die Konsequenzen sind oft weitreichender als bei einer Trennung in jungen Jahren. Es ist wichtig, dass Paare sich bewusst sind, welche Auswirkungen eine Scheidung im Alter haben kann und dass sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um eine faire und gerechte Lösung zu finden.

Oma, Opa, Influencer. Studie zeigt: Großeltern haben prägenden Einfluss auf ihre Enkel. 🧒👨👩👧👦 Bei der Vermittlung von Verlässlichkeit, Verantwortungsgefühl und Vertrauen haben Großeltern einen prägenden Einfluss, zeigt eine repräsentative Befragung von Deutsches Institut für Altersvorsorge (DIA) und Zurich Gruppe Deutschland. Ebenso stimmen drei viertel der Feststellung zu, dass Großeltern im Leben ihrer Enkel über die Kindheit hinaus eine wichtige Rolle spielen, zum Beispiel durch Investitionen in die Ausbildung oder die Absicherung der Enkel. Diese Einschätzung hängt sehr deutlich vom Alter der Befragten ab. Unter den Jüngsten (18 bis 29 Jahre) war mit 55 Prozent nur knapp die Hälfte von dieser Rolle der Großeltern überzeugt, unter den Befragten ab 70 Jahre dagegen 83 Prozent. „Jüngere Altersgruppen sind sich der Unterstützung durch die Großeltern womöglich nicht immer ganz bewusst. Sie haben in dieser Lebensphase einen anderen Fokus und Oma und Opa machen darum oft kein großes Aufheben. Sind die Befragten dann selbst im typischen Großeltern-Alter gibt es ein klares Bekenntnis zur Unterstützung der Enkel. Wir erleben auch immer wieder in der Beratung unserer Kunden, dass Großeltern häufig bereit sind, die Entwicklung der Enkel auch finanziell zu begleiten und zu unterstützen“, erklärt Björn Bohnhoff, Vorstand Leben der Zurich Gruppe Deutschland. 👉 Mehr dazu: https://lnkd.in/eJn4mkuK #Vorsorge #Lebensversicherung

Wie finanzieren sich junge Menschen? Zum #TagderJugend am 12. August ein paar Ergebnisse dazu: 👉 Knapp die Hälfte der 15- bis 24-Jährigen (49 %) war für ihren Lebensunterhalt 2023 überwiegend auf Eltern und andere Angehörige angewiesen. Knapp 39 % verdienten ihr Geld dagegen überwiegend selbst. 👉 30 Jahre zuvor waren die Verhältnisse noch umgekehrt: Im Jahr 1993 bestritten noch gut 47 % der 15- bis 24-Jährigen ihren Lebensunterhalt hauptsächlich aus eigener Erwerbstätigkeit, das waren knapp 9 Prozentpunkte mehr als 2023. Dagegen fiel der Anteil derjenigen, die hauptsächlich auf finanzielle Unterstützung der Familie angewiesen waren, noch geringer aus: Bei 43 % waren damals Einkünfte von Eltern und Angehörigen die Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts. 👉 In der Entwicklung der letzten Jahrzehnte dürfte sich auch widerspiegeln, dass sich ein zunehmender Anteil der jungen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren noch in Schule, Studium oder Ausbildung befindet. Mehr zur Situation junger Menschen: https://lnkd.in/e8Prg6d7 #YouthDay #StatistischesBundesamt #Destatis

Zahl des Tages: 25  Verwandte können wichtig und manchmal auch etwas anstrengend sein, doch eins scheint sicher: Es wird in Zukunft immer weniger von ihnen geben. Diego Alburez-Gutierrez vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock hat zusammen mit Kollegen aus Buenos Aires und Amsterdam die Familiengrößen der Zukunft berechnet. Ihre Prognose: Hatte eine 65-jährige Frau 1950 im weltweiten Schnitt noch 41 lebende Verwandte, wird die Zahl bis 2095 auf 25 schrumpfen. Kleinere Familien werden zugleich ältere Familien sein: Der Anteil der (Ur-)Großeltern an der Verwandtschaft dürfte in Zukunft deutlich zunehmen.   Denken Sie heute langfristig. Auszug von Ulrich Stephans (DB Chef Stratege) Kolumne bei der Deutsche Bank News In diesem Sinne weniger aber intensiver Family Business :-) #papillonbusiness

«Der ganze #Staat und mit ihm die Sozialversicherungssysteme sind nicht #nachhaltig finanziert. Vielmehr geht der heutige Wohlstand zulasten künftiger #Generationen. Dies zu ändern, bedürfte eines Verzichts der profitierenden Mehrheit im Rahmen des demokratischen Prozesses.»   Seit mehr als einem Jahrzehnt analysiere ich die Zahlungsströme des #Schweizer #Staats und seiner #Sozialwerke. Dabei bin ich Verfechterin der #jungen und künftigen #Generationen geworden, denen wir Lasten aufbürden, die wir – und nicht sie – zu verantworten haben. Wir müssen anerkennen, dass der Wohlstand, den wir glauben uns «erarbeitet» zu haben, so nie wirklich existierte. Wir sparten daran #Kinder grosszuziehen, versprachen uns per Gesetz aber immer mehr Leistungen in #AHV, #Gesundheit und #Pflege, die von diesen Kindern hätten gezahlt werden sollen, die nie geboren wurden. Die #demografische #Dividende, die den Wohlstand der älteren Generationen zu einem bedeutenden Teil ausmacht, war in Wirklichkeit nie eine Dividende, sondern immer nur ein Vorbezug. Ein Wohlstandsvorbezug, von dem wir jetzt den jungen Generationen sagen, sie müssten ihn zurückzahlen…   In der Zeitschrift Penso durfte ich erklären, was Nachhaltigkeit in Bezug auf die Staats- und Sozialversicherungsfinanzierung bedeutet, und warum die direkte Demokratie in einer alternden Gesellschaft für die jungen Generationen verheerend sein kann. Bei der Abstimmung vom 3. März wird sich zeigen, ob sich unsere direkte Demokratie sich in eine #Gerontokratie verwandelt. Ich bleibe voller Hoffnung, dass für die Zukunft mitgedacht wird und die 13. AHV-Rente abgelehnt wird.   #generationgerechtigkeit #ahv #shareubs #vorsorge #altersvorsorge

Unsere Botschaft zum heutigen #Weltfrauentag: Stärken Sie Ihre finanzielle Unabhängigkeit! 🙌 💸 Frauen sind in vielen Lebensbereichen nach wie vor benachteiligt, vor allem wenn es um ihre finanzielle Sicherheit geht. Sie verdienen deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. In #Österreich beträgt der #GenderPayGap erschreckende 18,8 Prozent.* 🤰 Diese finanzielle Benachteiligung wird zusätzlich durch Aspekte wie Schwangerschaft, Kindererziehung und die Pflege von Angehörigen verstärkt. Frauen verbringen dadurch weniger Zeit im Berufsleben, was wiederum zu weniger Versicherungsjahren führt und sich auf die spätere Pension auswirkt. 💼 Um dieser Ungleichheit entgegenzuwirken, lohnt sich der Abschluss von #Zusatzversicherungen. Unsere Empfehlungen für eine sichere Zukunft: ✔️ Private #Krankenversicherung: Garantiert Ihnen finanzielle Entlastung im Krankheitsfall. ✔️ #Pensionsvorsorge: Eine Zusatzversicherung, die mögliche Einkommensunterschiede ausgleicht. ✔️ #Berufsunfähigkeitsversicherung: Sichert Ihr Einkommen, falls Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Mehr dazu lesen Sie in unserem Blog 👉 https://ow.ly/Vi6i50QNtuj 🤝 Es liegt an Ihnen, sich rechtzeitig um Ihre finanzielle Zukunft zu kümmern. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch bei den unabhängigen Versicherungsmakler:innen. #ihrversicherungsmaklerihrvorteil *Eurostat Stand 2021

Die Risiken von Topverdienern bei Trennung und Scheidung Zwar heiraten heute Führungskräfte meist ihrem Bildungsniveau entsprechende Partner, doch wenn gemeinsame Kinder hinzukommen, stellt zumeist die Ehefrau ihre Karriere in den Hintergrund und kümmert sich vorrangig um die Kinder und den Haushalt. Scheitert eine solche Ehe dann, sieht sich der Manager, sollte nicht durch einen Ehevertrag Vorsorge getroffen worden sein, hohen Unterhalts- und vermögensrechtlichen Ansprüchen in vom des Zugewinnausgleichs ausgesetzt. Hier besteht hohes Streitpotenzial mit der Gefahr jahrelanger emotional und finanziell belastender gerichtliche Auseinandersetzungen mit ungewissem Ausgang. Hiermit beschäftigt sich mein neuer Blogartikel. https://lnkd.in/enJDimjH