Beitrag von Statistisches Bundesamt (Destatis)

Viele junge Erwachsene wohnen noch bei ihren Eltern. Im Jahr 2023 lebte mehr als ein Viertel (28 %) der 25-Jährigen in Deutschland noch im elterlichen Haushalt, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt. Der Anteil ist seit dem Jahr 2020 nahezu gleichgeblieben. Die Söhne lassen sich mit dem Auszug etwas mehr Zeit: Im Alter von 25 Jahren lebten im Jahr 2023 noch jeder Dritte (33 %) bei den Eltern. Bei den Töchtern war es gut jede fünfte (21 %). Der Unterschied zwischen den Geschlechtern bleibt auch im fortschreitenden Alter bestehen. Mit 30 Jahren wohnten immerhin noch 13 % Prozent der Männer als Kind mit im Elternhaushalt, jedoch nur 6 % der Frauen. Im Alter zwischen 30 und 40 Jahren reduzieren sich diese Anteile noch einmal deutlich: Mit 40 Jahren wohnten nur noch 5 % der Männer und rund 2 % der Frauen bei den Eltern.

𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇𝗲𝗻 - 𝗔𝗹𝘁𝗲𝗿𝘀𝗮𝗿𝗺𝘂𝘁 𝗯𝗲𝗶 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻❗ Aktuell gilt jede fünfte Frau ab 65 Jahren als armutsgefährdet. Die aktuellen Statistiken besagen, dass vor allem die Wohnkosten die Frauen überlasten und zu finanziellen Problemen führen;  bis hin zum sozialen Abstieg❗ Jede fünfte alleinlebende Frau über 65 muss aktuell mit weniger als 900 Euro monatlich auskommen❗ Rentnerinnen und Witwen erhalten im Schnitt nur halb so viel Geld aus der gesetzlichen Rentenversicherung❗ Durch die Baby- und Erziehungspausen, an die ganz häufig Teilzeitarbeit oder Minijobs anschließen, wird die Lücke immer größer. Dazu kommt, dass Frauen statistisch gesehen eine höhere Lebenserwartung haben. Wer da nicht rechtzeitig (privat) vorsorgt, hat im Alter keine ausreichenden finanziellen Mittel. Manchmal reicht am Monatsende das Geld nicht mal mehr für Essen aus dem Discounter. Das sind wirklich keine schöne Tatsachen❗ Eines erschreckt mich dabei noch viel mehr: das traditionelle Rollenbild hat sich - auch bei sehr vielen, sehr jungen Paaren - bis heute nicht verändert❗ 𝗝𝗲𝗱𝗲 𝘃𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗙𝗿𝗮𝘂 𝗶𝘀𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗶𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗔𝗻𝗴𝗲𝗵ö𝗿𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗸𝗼𝗺𝗽𝗹𝗲𝘁𝘁 𝗳𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇𝗶𝗲𝗹𝗹 𝗮𝗯𝗵ä𝗻𝗴𝗶𝗴! Und damit wird die Zukunft für Frauen im Rentenalter nicht rosiger! 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗲 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝘀 𝗺𝘂𝘀𝘀 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘀𝗲𝗶𝗻! 𝗟𝗮𝘀𝘀𝘁 𝘂𝗻𝘀 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀 𝗳ü𝗿 𝗲𝘂𝗰𝗵 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝘂𝗿𝗲 𝗔𝗯𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻! Denkt an euch und eure Finanzen. Macht euch finanziell unabhängig, egal in welcher Lebenssituation! #frauenfinanzen #altersvorsorge #proseccoundfinanzen #finanziellefreiheit #unabhängigkeit Versicherungsbüro Kanon

Geläufig wird eher der älteren Generation zugewiesen, einen Bedarf zu haben, seinen letzten Willen zu formulieren. Aus einer Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach (IfD Allensbach) im Auftrag der Deutschen Bank aus dem Jahr 2018 geht hervor, dass mehr als 40 Prozent der Deutschen sich noch nie mit dem Thema Erben befasst haben. Bei den 50- bis 64-jährigen sind es 27 Prozent, bei den Älteren 14 Prozent. Aber warum ist das Thema auch für die jüngere Generation wichtig? Bei der Betrachtung muss grundsätzlich immer auch die persönliche Lebenssituation berücksichtigt werden.

„Unsere Jugend“: weder frei noch unabhängig?!?! 15- bis 24-Jährige hängen am Tropf ihrer Familie. Und des Staats, uns. Etwa 60 Prozent laut Statistik. „Hotel Mama“, „Herberge Familie“ oder „Pension Staat“, das sind KEINE Märchen. Keine Hirngespinnste. Vielleicht nicht unbedingt, was das Dach über dem Kopf betrifft. Allerdings in finanzieller Form, wie eine Statistik mit Blick auf 2023 des Hamburger Unternehmens „Statista“ dieser Tage zeigt. Es und sie berufen sich auf die Daten des Statistischen Bundesamts. Der Anteil der 15- bis 24-Jährigen, die sich aus der eigenen Erwerbstätigkeit finanzieren, war laut veröffentlichter Statistik 1991 am größten. „Im Jahr 2023 war für nur noch etwa 39 Prozent der eigene Job die Haupteinkommensquelle“, so Daten-Journalist René Bocksch. „In der Altersgruppe der Volljährigen war der Anteil derjenigen, die hauptsächlich auf das Einkommen Angehöriger angewiesen waren, allerdings deutlich geringer. Etwa die Hälfte der jungen Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren verdienen ihr Geld bereits überwiegend selbst.“ Der „Statista“-Mitarbeiter schreibt: „Der Anteil der Jugendlichen lag in den vergangenen 30 Jahren stets zwischen 40 und 54 Prozent.“ Inzwischen seien für die Mehrzahl der Befragten, ihre Eltern oder andere Familienmitglieder die Haupteinkommensquelle. Gefolgt vom Staat. Zu den öffentlichen Leistungen zählen das BAföG, das „Bürgergeld“ sowie Stipendien. Knapp ein Prozent der Befragten kann von seinem Vermögen leben. Ein steigender Trend zeige sich zudem in der Personengruppe, die hauptsächlich auf öffentliche Leistungen bauen müsste, um über die sprichwörtlichen Runden zu kommen. Deren Anteil unter den 15- bis 24-Jährigen in Deutschland lag 1991 bei etwa 7,3 Prozent, während es im vergangenen Jahr auf 11,2 Prozent angestiegen sei. Diese Abhängigkeit vom deutschen Staat, also uns, spiegele sich im Anteil der 15- bis 24-Jährigen wider, keine schulische oder berufliche Ausbildung verfolgten. Ein Jahr zuvor lag dieser Anteil noch bei 7,3 Prozent. Der Anstieg innerhalb eines Jahrs an Sozialleistungen beträgt rund vier Prozent. Sollte uns das nicht zu denken geben? Mit Anfang 20 war ich selbständig – beruflich wie privat. Eigenes WG-Zimmer, eigenes Einkommen, eigenes Auto, eigenes Leben! Eine Finanzspritze gab es zum Geburtstag anstelle von Geschenken. Vielleicht auch mal Ostern und Weihnachten. Das waren jedoch liebe Gesten, keine Notwendigkeiten. Die Zeiten ändern sich, ja – nur in welche Richtung?!?! Nicht nur der Jugend, unserer Zukunft, (m)ein Glück auf … Foto: nejako.de / Wer bezahlt sein Essen selbst? Viele Jugendliche sind von den Eltern abhängig. Oder auch vom Staat. Und, ihre Zahl steigt an ...

Das macht die Sache in Zukunft für die sozialen Sicherungssysteme, für die Unternehmen und den Arbeitsmarkt nicht einfacher. Die Boomer gehen jetzt in Pension. Ich bin Jahrgang 1959. In diesem Jahrgang hatten wir noch 124.000 Geburten in Österreich. Der geburtenstärkste Jahrgang war 1963 mit 134.000 Geburten. 2023 sind rd. 77.000 Kinder in Österreich auf die Welt gekommen. In 20 Jahren, und die vergehen schneller als man glaubt ;-), sind die vielen Boomer Kandidaten für erhöhte Pflegeleistungen und die geburtenschwachen Jahrgänge kommen auf den Arbeitsmarkt. Das kann sich also nicht ausgehen. Deshalb ist es wichtig, dass wir - unter anderem - das internationale Recruiting von Fachkräften für alle Branchen (Insbesonders aber den Pflege- und Gesundheitsbereich) vorantreiben. #Pflege #Fachkräfte #global #Talente https://lnkd.in/gW4bRebM

Zum Sparen auf weitere Kinder verzichten? In der Schweizer Zeitschrift 'Beobachter wird über das 'Familienbarometer 2024' berichtet, durchgeführt von Pro Familia Schweiz und der Pax-Versicherung. Die wichtigsten Ergebnisse: Für über die Hälfte der Familien reicht das Einkommen knapp oder gar nicht aus, um über die Runden zu kommen. 30% der Familien können Ende Monat kein Geld auf die Seite legen. Gespart wird bei den Ferien, Restaurantbesuchen, Freizeitaktivitäten und sogar bei Arzt- und Zahnarztbesuchen. Fast die Hälfte der Familien überlegt sich, den Beschäftigungsgrad zu erhöhen; 35% wollen das bei beiden Elternteilen, 14% bei beiden Elternteilen. Am meisten zu denken gibt mir: Die Hälfte der befragten Familien verzichtet aus Kostengründen auf weitere Kinder UND AUF EXTERNE KINDERBETREUUNG. Und der Beobachter kommt zum Schluss: Gleichzeitig mehr Betreuungsaufgaben zu Hause UND mehr berufliche Anforderungen, das ist brisant. Die Geldsorgen erschweren die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und gefährden die Gleichstellung bei der Rollenverteilung. Mit andern Worten: Es sind die Mütter, welche am ehesten darunter leiden. Denn sie sind es, die nach wie vor die meiste unbezahlte Arbeit übernehmen. Und die dann unter Umständen auch noch mehr Erwerbsarbeit ausüben. Und die dann auch noch mehr Stress haben als schon bisher. Und das, obwohl Mütter-Burnouts jetzt schon zunehmen. Die Politik ist gefordert. Studienleiter Philippe Gnaegi bringt es auf den Punkt: "Mittel für Familien einzusetzen, hat einen hohen Return on Investment." Dem kann ich nur beipflichten. Und du?

𝘊𝘩𝘢𝘯𝘤𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘏𝘦𝘳𝘢𝘶𝘴𝘧𝘰𝘳𝘥𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘧ü𝘳 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘉𝘦𝘵𝘳𝘰𝘧𝘧𝘦𝘯𝘦 📢 Heute ein Post in eigener Sache. Ich möchte die Aufmerksamkeit auf eine Gruppe von Personen richten die über wenig Lobby verfügen, auf Witwen und Witwer und auf deren Situation bei der aktuellen Wachstumsinitiative >>> Hinterbliebenenrenten. 𝗗𝗮𝘀 𝗪𝗮𝗰𝗵𝘀𝘁𝘂𝗺𝘀𝗰𝗵𝗮𝗻𝗰𝗲𝗻𝗴𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇. 𝗪𝗮𝘀 𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘂𝗻𝘀 𝗱𝗮𝗿𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝘃𝗼𝗿❓ 𝗗𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗮𝗮𝘁 𝗺ö𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗖𝗵𝗮𝗻𝗰𝗲𝗻 𝘇𝘂𝗺 𝗪𝗮𝗰𝗵𝘀𝘁𝘂𝗺 𝗽𝗲𝗿 𝗚𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇 𝗶𝗻𝗶𝘁𝗶𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻❓ Jedoch gerade für den beruflichen Wiedereinstieg von Witwen/Witwer könnte es viel zielführender und schneller genutzt werden. Dieser wird nämlich per Gesetz verzögert oder gar verhindert❗ Bei der Anpassungen zur Hinterbliebenenrente, wie der Erhöhung des Freibetrags (erst ab 2027- warum❓), gibt es weitere große Bedenken: Das Bürokratiemonster "Einkommensanrechnung" bleibt und wird sogar noch komplizierter. Diese Regelung wirkt dem Fachkräftemangel entgegen, da viele Witwen/Witwer mit einer gekürzten oder gar gestrichenen Rente durch das Einkommen aus ihrer beruflichen Tätigkeit belastet werden oder gar nicht erst wieder Vollzeit in das Berufsleben eintreten. (Junge) Mütter ebenso wie Väter arbeiten in Minijobs, im unteren Teilzeit-Level und oft weit unter Ihrem Niveau. Sie müssen nicht nur das Familienleben neu gestalten und vieles alleine organisieren, der Staat streicht ihnen auch noch die persönlichen finanziellen Mittel (Rente für die der eigene Partner eingezahlt hat) durch die Einkommensanrechnung. Dabei käme das ganze Geld sowieso durch die Besteuerung der Rente UND dem gegebenen Wirtschaftskreislauf einer Familie mit Kindern wieder der Volkswirtschaft zugute. Wir brauchen also Fachkräfte und anstatt Anreize zu schaffen, legt unser Land den betroffenen seit Jahren Bausteine in den Weg. Man erstickt bereits jetzt im Bürokratiewahnsinn❗ Digitalisierung ist in weiter Ferne und es soll noch schlimmer werden❓ Die Lösung: 𝗪𝗲𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗶𝗻𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻𝘀𝗮𝗻𝗿𝗲𝗰𝗵𝗻𝘂𝗻𝗴! Das würde nicht nur den Wiedereinstieg in den Beruf erleichtern, sondern auch Unternehmen helfen, die dringend benötigten Fachkräfte zu gewinnen und gleichzeitig den administrativen Aufwand der Deutschen Rentenversicherung (DRV) reduzieren. In der Schweiz zeigt das einfache Modell der AHV-Rente, dass es geht! Jetzt ist der Zeitpunkt, um diese Diskussion zu unterstützen und auf die Chancen hinzuweisen, die ein vereinfachtes System für den Arbeitsmarkt und die betroffenen bringen könnte. Vielleicht teilt jemand diesen Post und nutzt die Chance zu helfen. Wir sollten Lösungen fördern, die weniger Bürokratie und mehr Chancen für den Arbeitsmarkt schaffen. Details: https://lnkd.in/eDVZjwBX von #IngaKrauss #Wachstumschancengesetz #Rentenentwicklung #Einkommensanrechnung #Fachkräftemangel #Wiedereinstieg #Hinterbliebenenrente #Fachkräfte #Unternehmer #Bürokratieabbau #ChancenNutzen

Rentenpolitische (regulatorische) Raubüberfälle Leben die Boomer auf Kosten der Kinder anderer Leute? von Norbert Berthold (JMU, 2024) Die Demographie verstärkt inter-generative Verteilungskämpfe. Ein (Haupt)Schauplatz sind umlagefinanzierte Alterssicherungssysteme. Sie sind anfällig für demographische Schocks. Soll es nicht zum Systemabsturz kommen, müssen die Lasten auf Junge und Alte verteilt werden. Wer welche Lasten tragen soll, ist umstritten. Das Rentenpaket II zeigt, die Gefahr rentenpolitischer Raubüberfälle der Boomer zu Lasten der Jungen ist real. Ein „neuer“ Generationenvertrag ist notwendig, um die Lasten „gerecht(er)“ zu verteilen."

GOOD NEWS haben es schwer! 𝗗𝗼𝗰𝗵 𝗲𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝘀𝗶𝗲. Am 15. Mai war internationaler Tag der Familie. Ausgerufen von der UN 1993, um die Bedeutung der Familie als wichtigste Grundeinheit jeder Gesellschaft herauszustellen. Pünktlich zu diesem Anlass wurde der Familienreport der Bundesfamilienministeriums veröffentlicht. Zentrale Ergebnisse: 📌 46 % der Eltern mit minderjährigen Kindern sehen 𝘇𝘂𝘃𝗲𝗿𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵 in die Zukunft (nur 42 % im Bevölkerungsquerschnitt). 📌 82 % des Bevölkerungsquerschnitts finden 𝗛𝗮𝗹𝘁 𝗶𝗻 𝗳𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶ä𝗿𝗲𝗻 𝗕𝗲𝘇𝗶𝗲𝗵𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, besonders in Zeiten des Umbruchs. 📌 Familie steht für die meisten Menschen für etwas 𝗣𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝘃𝗲𝘀 und wird zugleich 𝗴𝗮𝗻𝘇 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗹𝗲𝗯𝘁. 📌 36,4 % Betreuungsquote für unter Dreijährige, entspricht einer Verdreifachung gegenüber 2006. 📌 𝗘𝗹𝘁𝗲𝗿𝗻 𝘃𝗲𝗿𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗭𝗲𝗶𝘁 𝗺𝗶𝘁 𝗜𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 als noch vor 10 Jahren (Väter +28 Minuten, Mütter +32 Minuten). 📌 Eltern wünschen sich 𝗽𝗮𝗿𝘁𝗻𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗔𝘂𝗳𝗴𝗮𝗯𝗲𝗻𝘃𝗲𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝘂𝗻𝗴 bei Familie und Beruf. 📌 75 % der Mütter in Paarfamilien übernehmen immer noch den Großteil der Kinderbetreuung. Nur 48 % finden das ideal. 📌 Elternpaare, die Sorge- und Erwerbsarbeit partnerschaftlich aufteilen, berichten deutlich häufiger über ein 𝗴𝘂𝘁𝗲𝘀 𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝗸𝗹𝗶𝗺𝗮, enge Beziehungen zwischen Eltern und Kindern und gegenseitige Unterstützung. 📌 Nur noch 26 % der Familien haben ein traditionelles Alleinverdienermodell. Gegenüber 2008 ist der Anteil der erwerbstätigen Mütter auf 69 % gestiegen. Ich bin überzeugt, diese Entwicklung geht in die richtige Richtung! Sie wird unserer Gesellschaft und der Wirtschaft guttun!!! Familienreport 2024 auf der Website des BMFSFJ: https://lnkd.in/dzN-ECup Beste Grüße Andreas Lesche #Familie #VereinbarkeitVonFamilieUndBeruf #SocialCare #BÜROberARTer #360GradOfficeMatrix

Immer weniger Menschen entscheiden sich dafür in Deutschland eine #Familie zu gründen. Dabei ist sie für 80 % immer noch die stabile Basis, besonders in Umbruch und Krisen-Zeiten. Wenn das wegbricht, ist diese Stabiliät einer Gesellschaft und der Einzelnen gefährdet. Im Ost/West Vergleich fallen Unterschiede auf, im Osten gibt es mehr Unverheiratete Familien und mehr Alleinerziehende als im Westen der Republik. Wir sollten alles dafür tun, es allen möglich zu machen eine gute stabile Kindererziehung hinzukriegen in einer flexiblen Arbeitswelt, die frühzeitig die Lebensphasen einer Familie mitmacht. Das gilt für die Kindergarten & Schulzeit ebenso wie auch für die letzte wichtige Phase der #CareArbeit unserer älteren #Generationen. Der Staat geht hiervon aus, dass es so funktionieren muss, die Wirtschaft auch? #GenerationsBotschafterin