In der Ulrichschule in Kerpen Sindorf fand kürzlich die Bürgerbeteiligung für das urbane Quartier #AlteGlashütte statt. Für Periskop Development war es die dritte offene Veranstaltung zur Projektentwicklung und zugleich die erste offizielle Bürgerbeteiligung im Rahmen des im Dezember beschlossenen Bebauungsplanverfahrens. Insgesamt 90 interessierte Teilnehmer ließen sich von Architekten und Experten zum aktuellen Stand der Planungen informieren. An drei Thementischen (städtebauliches Konzept, Umwelt, Verkehr) brachten die Anwohner ihre Hinweise und Kenntnisse ein, die im weiteren Verlauf des Verfahrens berücksichtigt werden. Die gute Stimmung und die konstruktive Zusammenarbeit mit den Bürgern kennzeichneten den gelungenen Abend. Auch wenn wir erst am Beginn des Bauleitverfahrens stehen, erreichten uns von den Teilnehmern erste konkrete Wohnungsanfragen für Familien und Senioren. Somit wird schon heute deutlich, dass unser Projekt #AlteGlashütte für die Kolpingstadt Kerpen einen großen Mehrwert schafft und effektiv dabei hilft, den bestehenden #Wohnraummangel zu verringern. #PeriskopDevelopment #AlteGlashütte #Kerpen #Bürgerbeteiligung #RealPerspectives
Beitrag von Periskop Development
Relevantere Beiträge
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Das ifeu beschäftigt sich schon lange mit Suffizienzthemen, insbesondere mit der Frage nach sozial gerechter und ökologisch wirksamer Wohnraumverteilung. Wir unterstützen daher das Positionspapier „Wohnraum im Bestand mobilisieren – Eigentümer:innen unterstützen“, in dem ein breites Bündnis aus Wissenschaftler*innen und Verbänden fordert, die Schaffung von Wohnraum im Bestand aktiv zu fördern. ifeu-Kollege Lars-Arvid Brischke hat mit seiner Expertise zu suffizientem Wohnen am Papier mitgewirkt. Im Kern fordern die Verfasser*innen des Positionspapiers, die Neuverteilung von bestehendem Wohnraum bei Änderung der Lebenssituation zu unterstützen und vorhandene Impulse zur Wohnraumverkleinerung oder zum Tausch aktiv zu nutzen. Bislang gibt es leider kaum Maßnahmen, die z.B. Senioren nach Auszug der Kinder dabei begleiten, ihre Wohnsituation zu ändern. Um die Rahmenbedingungen für Änderungen und Anlaufstellen für Unterstützung zu schaffen schlagen die Verfasser*innen vier Maßnahmen vor: -Die Förderung von Wohntraumagenturen, die neben einer beratenden Funktion auch ein Vermietungsmanagement anbieten könnten -Die Förderung von Umbaumaßnahmen durch finanzielle Mittel und begleitende Beratung -Die Einrichtung einer Koordinierungsstelle für intergenerationelle Wohnpartnerschaften nach Vorbild der Agentur für Kommunalen Klimaschutz -Die Einführung einer Wiedervermietungsprämie auf Länderebene Das Potenzial ist groß: allein durch die Umverteilung von zu groß gewordenem Wohnraum könnten Schätzungen zufolge jährlich rund 50.000 zusätzliche Wohnungen entstehen – nachhaltig und ressourcenarm. Aber auch im Hinblick auf generationsübergreifendem, gemeinschaftlichem Wohnen und der Erschließung neuer, lebendiger Quartiere sowie in wirtschaftlicher Hinsicht birgt eine Nutzbarmachung ungenutzten bestehenden Wohnraums große Chancen. Das Positionspapier finden Sie hier: https://bit.ly/4h27rmd GRÜNE LIGA Architects4Future Verband Wohneigentum Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA (Bundesverband) Deutsche Umwelthilfe Diakonie Deutschland FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung Wohnbund Deutsches Energieberater-Netzwerk Anja Bierwirth Christina Simon-Philipp Daniel Fuhrhop Lars-Arvid Brischke #Bauwende #Wohnwende #SuffizientesWohnen #BauenimBestand #Umbauordnung #GemeinschaftlichesWohnen #MehrgenerationenWohnen
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Eigentum ist ein hohes Gut. Mir ist es wichtig, dass junge Tirolerinnen und Tiroler eine Chance haben, sich selbst etwas zu schaffen. Die eigenen vier Wände sind eine Sicherheit und eine Perspektive. Es gilt, steuernde Maßnahmen zu ergreifen und fest darauf zu achten, dass jene, die sich selbst etwas geschaffen haben, nicht bestraft werden. Deshalb setzt die Tiroler Landesregierung beim Grundbedürfnis Wohnen auf Vernunft und Weitsicht Deshalb hat die Landesregierung heute beim Wohnen den Fahrplan für die kommenden Jahre festgelegt: - Wohnraum mobilisieren: Ausweitung ‚Sicheres Vermieten‘, Fokus Nachverdichtung und Startschuss für die Erarbeitung einer Baulandmobilisierungsabgabe mit Rücksicht auf Eigentumsrechte und Eigenbedarf - Spekulation verhindern: Novelle der Leerstandsabgabe, Prüfung verlängertes Veräußerungsverbot bei wohnbaugeförderten Wohnungen und Prüfung verpflichtende Vertragsraumordnung in Gemeinden mit besonders hohem Wohnbedarf - Zielgerichtet bauen: Servicestelle Wohnen, Vision Zukunft Wohnen in Tirol 2035 und Pilotprojekt Bau mit nachhaltigen Baustoffen zu leistbaren Konditionen Genauere Informationen finden sich hier: https://lnkd.in/dmpcsNiN
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Die für Stadtentwicklung zuständigen Senatsmitglieder aus Berlin, Bremen und Hamburg appellieren an die Bundesregierung und die demokratischen Fraktionen im Deutschen Bundestag, parteiübergreifend entscheidende Beschlüsse im Interesse von Mieterinnen und Mieter sowie Wohnungssuchenden zu fassen. Dazu gehören u.a. die Verlängerung der Mietpreisbremse bis Ende 2029 und das Gesetz zur Stärkung der integrierten Stadtentwicklung und der Einführung des Gebäudetyps E. Senator Christian Gaebler: „Unser Ziel ist es, den Menschen ein sicheres Zuhause ohne Sorge um die Zukunft zu ermöglichen. Dazu gehören bezahlbare Mieten und ein soziales Mietrecht sowie schnelle Vereinfachungen und Beschleunigungsmaßnahmen für den Wohnungsbau. Die geplanten Gesetzesnovellen dürfen keinen weiteren zeitlichen Aufschub erfahren.“ Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung
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Letzte Woche war ich bei einer Paneldiskussion der IG Architektur zum Thema "Leerstand nutzen! Möglichkeiten für die Aktivierung von Leerstand in Wien" und konnte mit anderen Expert*innen über das Potenzial, das ungenutzter Wohnraum in Zeiten der Wohnraumkrise birgt, sprechen. Leerstand im Wohnbau bietet eine überschaubare, aber unverzichtbare Chance, die Krise des leistbaren Wohnens zu entschärfen. Denn besonders in Zeiten steigender Risiken wohnungslos zu werden, müssen wir jede Möglichkeit nutzen, Leerstand für leistbaren Wohnraum zu aktivieren - und genau dafür müssen wir auch politische Entscheidungsträger*innen sensibilisieren. Auch die temporäre Nutzung von Leerstand schafft wertvolle Optionen für Menschen in persönlichen Übergangsphasen oder Krisen. Dafür braucht es Akteur*innen, die zwischen Eigentümer*innen und Mieter*innen vermitteln – so wie neunerimmo - neunerhaus Soziales Wohnen und Immobilien gemeinnützige GmbH eine Brücke zwischen Sozial- und Immobilienbereich bildet. Gleichzeitig sind Pilotprojekte wichtig, um neue Wege zu erkunden und skalierbare Lösungen für Leerstand zu finden. #LeerstandAktivieren #LeistbaresWohnen #WohnungslosigkeitBeenden Foto: eSeL.at - Robert Puteanu
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Für den regionalen Arbeitskreis :rak hat das Forschungsprojekt NEILA im vergangenen Jahr untersucht, wie eine qualitätsvolle Innenentwicklung gelingen kann. Am 15. Januar 2025 wurden die Projektergebnisse im Wissenschaftszentrum Bonn vorgestellt und von einer Vielzahl regionaler Akteure und Entscheidungsträgern diskutiert. Wohnraum ist knapp und damit einher geht ein sehr angespannter Wohnungsmarkt. Eine zentrale Fragestellung im letzten Projektjahr war, wie können Kommunen weitere Wohnflächen erschließen, wenn große Freiflächen nicht mehr zur Verfügung stehen? Nur rund 40 % der Wohnraumbedarfe können auf den vorhandenen Flächenpotenzialen in der Region mit den bisherigen Bebauungsdichten gedeckt werden. Nachverdichtung im Bestand kann hier eine Möglichkeit sein. Mithilfe von Lupenräumen in sechs Kommunen aus der Region - Bundesstadt Bonn, Stadt Königswinter, Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid, Stadt Remagen, Stadt Rheinbach sowie Gemeinde Swisttal - wurde im letzten Baustein des Projekts erprobt, wie eine qualitätsvolle Nachverdichtung aussehen kann. Die Ergebnisse waren beeindruckend u. sind in vielen Fällen auf ähnliche Situationen übertragbar. - Mehr Infos hier: https://lnkd.in/eKCD2C4A https://lnkd.in/ehCfwzhP
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In vielen Orten Bayerns gibt es Bedarf an Wohnraum. Gleichzeitig stehen Gebäude leer, die ohne Nutzung sogar zu verfallen drohen. Hier setzt die Städtebauförderung mit der Initiative „Leerstand nutzen – Lebensraum schaffen“ an. Der Freistaat unterstützt die Sanierung leerstehender Gebäude mit erhöhten Fördersätzen. 🏗️ 🏡 👪 💬 „Mir ist wichtig, dass wir kostengünstige Mietwohnungen für die gesamte Bevölkerung schaffen“, sagt Bauminister Christian Bernreiter. „Wir wollen, dass Familien, Fachkräfte und Auszubildende genauso wie ukrainische Kriegsflüchtlinge und anerkannte Flüchtlinge den Wohnraum erhalten, der ihren Bedürfnissen entspricht." ℹ️ Ursprünglich war die Förderinitiative 2016 insbesondere zur Schaffung von Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge begründet worden. Nun wurden die Fördermöglichkeiten deutlich erweitert. Die Städtebauförderung unterstützt Städte, Märkte und Gemeinden mit einem außerordentlich hohen Satz von 80 Prozent der förderfähigen Ausgaben, struktur- und finanzschwache Gemeinden können sogar bis zu 90 Prozent erhalten. Neben den Kommunen sollen auch verstärkt Sanierungsmaßnahmen von privaten Eigentümern unterstützt werden. #Städtebauförderung #Leerstand #Wohnraum #bezahlbarerWohnraum
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Der pro Kopf-Verbrauch an Wohnfläche liegt in Deutschland laut statistischem Bundesamt bei 48 Quadratmetern (Miete) bzw. bei 61 Quadratmetern (Eigentum). Je länger Menschen ihren Wohnraum bewohnen, umso höher ist der durchschnittliche Flächenverbrauch. Oftmals ist der Wechsel in eine kleinere Wohnung finanziell nicht leistbar, so dass sich der Wohnraumverbrauch weiter vergrößern wird. Es gibt Menschen, die diesem Trend nicht folgen wollen. Menschen, die die Sehnsucht nach einer anderen Lebensweise treibt, denen Nachhaltigkeit, verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen und die Gemeinschaft mit anderen Menschen am Herzen liegt. Ein Teil des Klosterbergprojekts der Franziskanerinnen von Reute besteht darin, Wohnraum zu schaffen, der angemessen, nachhaltig und gemeinschaftlich angelegt ist. In den Räumen im Kloster Reute, in denen sie das klosternahe Wohnen verwirklichen werden, steht angemessen individueller Raum zur Verfügung und darüber hinaus Gemeinschaftsraum, der von den Bewohner*innen gemeinschaftlich genutzt werden kann. Es wird wohl ein wenig Mut erfordern, sich auf die kompakten Wohnverhältnisse und die Nähe zu den Mitbewohner*innen einzulassen. Es ist ein Modell, wie aus wenig mehr entstehen kann. Vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Entwicklung, wollen wir im Kloster Reute mit unseren Bewohner*innen erproben, wie es anderes gehen kann. Das Land Baden-Württemberg fördert dieses Projekt finanziell im Rahmen der Partnerschaft Innovativ Wohnen BW - übertragbare Projekte. https://lnkd.in/eT5XWN3e
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💚 Tolle Nachrichten aus der Domstadt: Der Rat der Stadt Köln hat im Juni die Ausweitung des Erbbaurechts bei der Neuvergabe von städtischen Flächen und Objekten im Sinne der gemeinwohlorientierten Nutzung beschlossen! ➡️ Der Erbbauzins kann dabei von 4% des Verkehrswerts des Grundstücks auf 0,75% reduziert werden, um die Förderung von soziokulturellen Einrichtungen im besonderen öffentlichen Interesse zu ermöglichen. ➡️ Eine dauerhafte Aussetzung des Erbbauzinses ist möglich, wenn das Projekt gemeinnützig betrieben wird und im Sinne eines mit der Stadt vereinbarten gemeinwohlorientieren Handlungsprogramms tätig wird. Ein aus unserer Sicht beispielhafter Beschluss, der helfen kann, mehr Immobilienprojekte gemeinwohlorientiert zu entwickeln, zum Beispiel nach unserem Initialkapital-Prinzip. 🏗️ Nachmachen dringend erwünscht! 🔗 Mehr zum Ratsbeschluss unter: https://lnkd.in/eiQhQV4i #Gemeinwohl #Stadtentwicklung #InitialkapitalPrinzip #Projektentwicklung #Erbbaurecht #Kommunen
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MdB Heubach hat eine beachtenswert Rede zur Novelle des Baugesetzbuch gehalten. Zur Notwendigkeit von Anpassung des Städtebaus auf Folgen der Klimakrise, zu bezahlbaren Wohnraum. Nichts tun wird den Bundeshaushalt mehr belasten als die städtebauliche Berücksichtigung von Hitze, Dürre und Starkregenereignissen. Inklusion ist erst, wenn wir nicht darüber sprechen müssen, das Frau Heubach die Rede gebärdet hat. Link zur Rede in den Kommentaren.
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Als Förderbank unterstützen wir das Land Nordrhein-Westfalen dabei, bezahlbaren und modernen Wohnraum zu schaffen. 💪 Deshalb freuen wir uns, dass wir es gemeinsam mit dem Land möglich machen konnten, das Förderkontingent der öffentlichen #Wohnraumförderung für das laufende Jahr um eine Milliarde auf 2,7 Milliarden Euro aufzustocken. Damit können mehr neue Wohnungen gebaut und modernisiert werden, die dringend gebraucht werden. Gleichzeitig soll die Bauwirtschaft angekurbelt werden. 👉️ Geförderter Wohnraum lohnt sich für Investoren und Mieter. Er schafft ein Zuhause für die Menschen in Nordrhein-Westfalen. Mit der Aufstockung legen wir die Basis dafür, dass mehr davon entstehen kann. Mit unseren eigenen Förderprogrammen flankieren wir die öffentliche Wohnraumförderung. Damit bieten wir für alle Einkommensgruppen etwas an, um im Neubau aber auch im Bestandserwerb und vor allem in der energieeffizienten Sanierung mit guten Konditionen und langen Laufzeiten zu unterstützen. Insgesamt haben wir 2023 im Bereich Wohneigentum 3,8 Mrd. Euro an Fördermitteln vergeben. #Wohnen #Nachhaltigkeit #FördernWir #NRWBANK
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Head of Development Periskop Development GmbH I Vorstandvorsitzende der Liberalen Immobilienrunde e.V. (LIR)
2 MonateDanke an alle interessierten Bürger für ihren wertvollen Input! Es ist ermutigend zu sehen, wie engagiert die Gemeinschaft an der Gestaltung einer zukunftsfähigen Wohnumgebung mitwirkt. Wir freuen uns darauf, diese Ideen weiter zu prüfen und in die Planung einfließen zu lassen.