Beitrag von Podufal-Wiehofsky Generalplanung

Ein kleiner Einblick hinter die Kulissen des Waisentunnels…   Die bevorstehende Grundinstandsetzung des Waisentunnels steht vor vielfältigen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Die Durchführung von Arbeiten im und unter Wasser stellt eine besondere technische Herausforderung dar. Spezialisierte Techniken und Ausrüstungen sind erforderlich, um die Arbeiten sicher und effizient durchführen zu können. 🏗   Die Gewährleistung der ununterbrochenen Schifffahrt 🚢 auf der Spree während der Bauarbeiten ist von entscheidender Bedeutung. Es müssen Maßnahmen getroffen werden, um den Fluss für die Schifffahrt offen zu halten und gleichzeitig die Bauarbeiten voranzutreiben. Bei der Sanierung von alten Bauwerken wie dem Waisentunnel können unvorhergesehene Herausforderungen auftreten. Die Entdeckung von unerwarteten strukturellen Problemen oder die Notwendigkeit zusätzlicher Reparaturen können den Zeitplan und die Kosten beeinflussen. Eine gründliche Planung und regelmäßige Inspektionen sind daher unerlässlich, um solche "Überraschungen" zu minimieren und angemessen darauf reagieren zu können.   Trotz dieser Herausforderungen sind wir zuversichtlich, dass mit der richtigen Planung, Technologie und Expertise die Grundinstandsetzung des Waisentunnels erfolgreich durchgeführt werden kann, um die Zukunft der Berliner U-Bahn zu sichern. #Berlin #Infrastruktur #UBahn #Modernisierung #Zukunft #Waisentunnel #BVGProjekt #BVGProjektGmbH #BIM

Neue Studie: Der „Sanierungssprint“ war bereits Thema bei uns: Auf einer Pilotbaustelle in Hamburg erfolgte die Komplettsanierung einer Doppelhaushälfte in nur 22 Tagen. Das Sprint-Konzept nutzt etablierte Technologien und vorhandenes Know-how – denkt aber Baustellen-Prozesse neu. Jetzt liegt unsere wissenschaftliche Auswertung der Pilotbaustelle in Hamburg vor. Der Sanierungssprint setzt auf detaillierte Planung, bessere Koordination der Gewerke und eine neue Rollenverteilung auf der Baustelle. Mit der deutlich verkürzten Bauzeit fällt ein zentrales Sanierungshemmnis für Hausbesitzer:innen weg. Ein zentrales Ergebnis unserer Studie: Die flächendeckende Anwendung des Konzepts kann die Sanierungskosten um fast ein Drittel senken. Damit hat der Sprintansatz das Potenzial, Sanierungen deutlich attraktiver zu machen und den Sanierungsstau bei Ein- und Zweifamilienhäusern zu lösen. Die wesentlichen Ergebnisse und welche Politikmaßnahmen für eine erfolgreiche Marktetablierung des Sanierungssprints notwendig sind, im Überblick: Die Gesamtkosten der Pilotbaustelle lagen bereits am unteren Ende vergleichbarer Sanierungsprojekte. Weitere Kostensenkungspotenziale von rund 30 Prozent ergeben sich bei breiter Nutzung des Konzepts durch Routine- und Lerneffekte im Handwerk, Entlastung der Fachkräfte durch eine Baustellenassistenz, Skaleneffekte bei der Sanierung baugleicher Häuser sowie optimierte Lieferketten. Neben Innovationen im Handwerk ist für eine flächendeckende Anwendung auch die politische Unterstützung gefragt. Unsere Politikvorschläge: 🏘️ Die Einrichtung einer Marktentwicklungsstelle, zu deren Aufgaben es gehört, Wissen und Informationen aufzubereiten und zu verbreiten bzw. Pilotprojekte zu begleiten. 🏘️ Die Einführung einer Zusatzqualifikation für Sanierungscoaches, die „Kümmerer“ der Sprint-Baustelle. 🏘️ Kurzfristige Boosterförderungen, um die Anzahl an Sanierungscoaches zu erhöhen, und Prämien für erfolgreiche Sanierungssprint-Projekte. 🏘️ Eine pragmatische Anpassung der Förderlandschaft, die über typische Schwierigkeiten beim Erreichen einzelner Sanierungsanforderungen hinweghilft. 🏘️ Der Abbau von bürokratischen Hemmnissen, durch weniger Genehmigungspflichten und vereinfachte bzw. reduzierte Abstandsregelungen. Die Studie „Der Sanierungssprint für Ein- und Zweifamilienhäuser – Potenzial und Politikinstrumente für einen innovativen Ansatz zur Gebäudesanierung“ ist in Kooperation mit dem ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH & dem Institut für Baubetriebslehre der Universität Stuttgart entstanden. Analysegrundlage ist der Praxisbericht, den die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) & das Ingenieurbüro Ronald Meyer, der Konzeptentwickler, in Zusammenarbeit mit Agora Energiewende herausgebracht haben. Studien-Download:️ https://bit.ly/3yn4GtK #Sanierungssprint #Gebäudesanierung #energetischeSanierung #Gebäude #Klimaneutralität Janna Hoppe Uta Weiß Simon Gabriel Müller

Ich begleite als #Sanierungscoach aktuell einen #Sanierungssprint. Heute ist Tag 10/22 und wir sind voll im Zeitplan... Wenn du ein #Einfamilienhaus oder #Zweifamilienhaus modernisieren möchtest, dann schreib mir!

Komplexe #Infrastrukturprojekte müssen gut geplant sein. Die dahinterliegenden Vorbereitungen und Leistungen sind jedoch nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Ein Beispiel dafür ist der Ausbau der Berliner U-Bahn-Linie #U8. 2026 soll mit den bauvorbereitenden Maßnahmen für eine Verlängerung der Strecke vom Bahnhof Wittenau ins Märkische Viertel begonnen werden. Doch bereits im Vorfeld werden einige vorbereitende Planungsschritte durchlaufen: 🚇 𝗩𝗲𝗿𝗸𝗲𝗵𝗿𝘀𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝘃𝗲𝗿𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵: Um festzustellen, welches Verkehrsmittel für die konkret gegebenen Bedingungen und Anforderungen eines Infrastrukturvorhabens am besten geeignet ist, wird ein Verkehrsmittelvergleich aufgestellt. Dabei werden alle ortsüblichen Verkehrsmittel wie beispielsweise Bus, Straßenbahn, U-Bahn und S-Bahn nach bestimmten Kategorien miteinander verglichen. 🛤 𝗧𝗿𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝘁𝘂𝗻𝗴: Anschließend muss sich auf einen konkreten Streckenverlauf des neuen Verkehrsweges (Trasse) vom Ausgangs- zum Zielpunkt festgelegt werden. Dabei spielen Aspekte wie die Erschließung neuer Bereiche oder die Anbindung von wichtigen Orten und sozialen Einrichtungen wie Schulen sowie von größeren Personengruppen eine entscheidende Rolle. 🔎 𝗡𝘂𝘁𝘇𝗲𝗻-𝗞𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻-𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘂𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴: Insgesamt muss der Mehrwert eines geplanten Vorhabens seine Kosten überwiegen, insbesondere wenn dabei öffentliche Gelder verwendet werden. Um dies bewerten zu können, werden in NKUs die Vorteile eines Bauprojektes, z. B. für die Anwohner*innen der Gegend, gegen alle abgeschätzten Investitionen und laufenden Kosten in der Zukunft abgewogen. Wenn dieser Vergleich eine positive Bilanz aufweist, kann mit weiteren Planungsmaßnahmen fortgefahren werden. Durch solche Standardisierungen wird langfristig eine effektive und nachhaltige Infrastruktur sichergestellt und damit ein entscheidender Beitrag für die Verkehrs- und #Stadtentwicklung Berlins geleistet. Wir als BVG Projekt GmbH sind ein Teil davon! #BVGProjekt #UBahn #Infrastruktur

Gute Initiative der Bundesarchitektenkammer! Der kostenlose "Werkzeugkasten" der BAK ist ein mehrseitiges PDF-Dokument und befasst sich mit den Herausforderungen und Lösungsansätzen für #Architekturbüros in Krisenzeiten. Um solche Krisen zu bewältigen oder ihnen vorzubeugen, können Architekt:innen verschiedene Maßnahmen ergreifen, die im Dokument vorgestellt werden. #baukrise #wohnungsbau #büromanagement

Das Bonner Stadthaus steht an einem Wendepunkt: Laut der jüngsten Pressemitteilung der Stadt Bonn wurde festgestellt, dass unser in den 70er Jahren errichtetes Stadthaus grundsätzlich sanierungsfähig ist. Bis 2027 soll nun ein vollständiger Auszug erfolgen. Wir begrüßen die Entscheidung der Stadt Bonn, sich auf einen vollständigen Auszug aus dem Stadthaus bis zum Jahr 2027 festzulegen und bis dahin eine umfassende Planung abzuschließen. Diese Entwicklung ist ein Wendepunkt in einem langwierigen Prozess und bietet die Chance, den Grundstein für eine zukunftsfähige Nutzung des Areals zu legen. Wir sehen darin die Chance, nicht nur unsere Verwaltung zukunftsfähig zu machen, sondern auch das Areal neu zu denken. Angesichts der aktuellen Zersplitterung unserer Verwaltung auf 80 Standorte bietet der geplante Umzug die Möglichkeit, effizientere und nachhaltigere Strukturen zu schaffen. Wir setzen uns für eine zügige Entscheidungsfindung ein: Bis Ende 2024 muss klar sein, wie es weitergeht – Abriss mit Neubau oder umfassende Sanierung, mit dem Ziel, das Gelände entweder als reinen Verwaltungsbau, als städtebauliche Entwicklungsmaßnahme oder als Mischform zu nutzen. Was meinen Sie wäre die beste Lösung für das Stadthaus? #voltbonn #kommunalpolitik #stadtbonn #stadthaus #bonnerstadthaus #stadthausbonn #lokalepolitik

Wir freuen uns über das Forschungsprojekt DasS von der RP TU! Das Bundesland Rheinland-Pfalz ist geprägt von einem hohen Anteil an Ein- und Zweifamilienhäusern. Aber auch leerstehende Nichtwohngebäude bieten ein großes Flächenpotential für Umnutzungen. Besonders in den vielen ländlichen Gebieten sieht man sich mit der großen Herausforderung der Sanierung dieses Altbestands konfrontiert. Das Forschungsteam um Prof. Bayer versucht im Rahmen des Projekts grundlegende Fragen zu den Themen #seriellesSanieren #Bestandserhalt #Holznutzung zu geben https://lnkd.in/eUrFtsYW

So kann die Energiewende Fahrt aufnehmen

Das neue Rathaus in meiner Heimatgemeinde ist im Bau. Brandschutzauflagen und der gestiegene Personalbedarf brachten das bestehende Rathaus an seine Grenzen. Parallel mussten Kindertagesstätten und Feuerwachen gebaut, die Straßen saniert und in die Digitalisierung investiert werden. Doch die Gewerbesteuereinnahmen gehen ebenso wie die Rücklagen zur Neige und die Finanzierung der aufgenommenen Kredite erschwert die Deckung der laufenden Ausgaben. Dass die konsequente Modernisierung im konkreten Fall trotzdem richtig gewesen sein dürfte, zeigen KfW und Deutsches Institut für Urbanistik (Difu) in einer Sonderauswertung des KfW-Kommunalpanels. Die Frage nach der auskömmlichen Finanzierung richtet sich an Bund und Land.

Moin trifft Servus Die Rohbauarbeiten sind im vollen Gange beim ersten öffentlichen IPA-Projekt Deutschlands #3SchulenBremerhaven, das sich in der Ausführung befindet. Seit 2 Jahren darf ich das Projekt als Projektleiter für den Ausbau, den wir als Lindner Group abwickeln werden, begleiten und in der Planungsphase mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ab Mitte Mai starten wir dann mit unseren Bauleistungen.🛠🏗 Das Projekt ist nicht nur ein Leuchtturmprojekt für das Schulsystem und in weiterer Folge den Schulbau in Bremerhaven, sondern auch für die Bauwirtschaft an sich. Stichwort #IntegrierteProjektallianz, kurz IPA. Doch was ist das eigentlich?🕵♂️ In einer Welt, die von Komplexität und ständigem Wandel geprägt ist, gewinnt die Zusammenarbeit zunehmend an Bedeutung. Die Integrierte Projektallianz ist ein in anderen Ländern bewährtes Modell, das nun langsam auch in Deutschland Fuß fasst. Es basiert auf einem Vertrag zwischen den Allianzpartnern, bei dem gemeinsame Ziele mit gemeinsam getragenem Risiko, aber auch geteiltem Gewinn festgelegt werden.🤝 Somit geht sie über herkömmliche Kooperationsformen hinaus. Die Kräfte der verschiedenen Akteure werden gebündelt, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Es werden nicht nur Unternehmen, sondern auch Fachleute und Stakeholder vereint, um eine einzigartige Synergie zu schaffen. Durch die unternehmensübergreifende Integration von Ressourcen, Know-how und Perspektiven entsteht ein kraftvolles Team, das sich den Herausforderungen stellt und innovative Lösungen entwickelt.💪✔ Warum ist die Integrierte Projektallianz so wirkungsvoll? Sie fördert offene Kommunikation, gegenseitiges Vertrauen und eine Kultur der Zusammenarbeit. Anstatt isoliert zu arbeiten, werden alle Beteiligten zu aktiven Teilnehmenden an einem gemeinsamen Projekt. Indem alle ihre Expertise einbringen und gemeinsam Entscheidungen treffen, entstehen robuste Lösungen, die den Anforderungen des Projekts gerecht werden. Die Vorteile sind vielfältig: effizientere Prozesse, schnellere Entscheidungsfindung, verbesserte Qualität und letztendlich ein höherer Grad an Kundenzufriedenheit. Durch die Integrierte Projektallianz können wir die Herausforderungen unserer Zeit mit innovativen Lösungen bewältigen und nachhaltigen Erfolg für alle Beteiligten schaffen. Durch diese Form der Zusammenarbeit kann jedes Projekt auf die Überholspur wechseln.🏎🥇 Ich freue mich auf die Herausforderungen, die noch auf uns zukommen und werde weiter berichten. #LindnerGroup #Teamwork #Zusammenhalt #IPA