🗨 „Unternehmen stehen unter dem Druck ihrer Aktionäre, sich auf das Kerngeschäft zu fokussieren und Randgeschäfte abzuspalten. Solche Transaktionen nehmen im Vergleich zu den 'M&A-Bonanza‘-Jahren mehr Zeit in Anspruch, da Finanzinvestoren und ihre Banken diese Firmen heute deutlich genauer prüfen“, erklärt Dr. Anselm Raddatz, Head of Private Equity Germany, im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Viele Transaktionen, darunter Übernahmen und Beteiligungen, haben sich im letzten Jahr verzögert und auf 2024 verschoben. Und der Druck für Finanzinvestoren wächst, denn laut Goldman Sachs und Pitchbook beträgt das weltweit noch zu investierende Kapital 1,5 Billionen Dollar.
Dabei steht die Private-Equity-Branche aktuell insbesondere vor den folgenden drei Herausforderungen:
◾ Fremdkapital ist durch steigende Zinsen rar und teurer geworden.
◾ Die Preisvorstellungen von Käufern und Verkäufern gehen weit auseinander.
◾ Geldgeber von Finanzinvestoren – wie Pensionskassen und Versicherer – haben sich 2023 bei PE-Investitionen stärker zurückgehalten. Zeitgleich werden Private Credit, also private Kreditfonds, und Anleihen attraktiver.
Für das neue Jahr ist eine Reihe großer Deals bereits in der Pipeline. Bei Konzernen stehen zudem zahlreiche Abspaltungen an. ➡Lesen Sie mehr dazu im Handelsblatt: https://lnkd.in/eNSSP5Vu
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