Die deutschen Stimmungs- und realwirtschaftlichen Indikatoren waren zuletzt sehr enttäuschend. Für etwas Optimismus könnte jedoch die jüngst von der Bundesregierung vorgestellte Wachstumsinitiative sorgen. Ob dies meiner Einschätzung nach für eine Stimmungsaufhellung bei den kommenden ZEW-Konjunkturerwartungen ausreicht können Sie in der beigefügten PDF-Datei nachlesen. Zum gesamten Wochenausblick von Helaba Research & Advisory geht es unter dem folgenden Link: https://lnkd.in/eEgj-33n
Beitrag von Simon Azarbayjani
Relevantere Beiträge
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Wirtschaftsentwicklung in Deutschland- Impulse notwendig
Bei Welt TV habe ich heute vor und während der PK von Wirtschaftsminister Habeck über die gesenkte Wachstumsprognose gesprochen. Meine Kritik: Er versucht die dramatische Lage weiter schönzureden, es fehlen die dringend notwendigen Impulse und Aufbruchsignale. Und die Prognose für 2025 ist schon wieder viel zu optimistisch. Hier ein Ausschnitt aus dem Gespräch. Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz / Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
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Präzise beruht die Zunahme des Rezessionsrisikos für Deutschland nicht auf einer Verschlechterung irgendwelcher Indizes, sondern auf dem stetigen Wandel in der Weltwirtschaft, dem Fortsetzen strategisch falscher Wege und einer katastrophalen Wirtschafts- und Sozialpolitik schon unter der Vorgängerregierung. Diese hat uns auch den strategischen Holzweg hinterlassen. Jammern hilft bloß nüscht. "Die aktuelle Zunahme des Rezessionsrisikos beruht den Angaben zufolge im Wesentlichen darauf, dass sich mehrere Finanzmarkt- und Stimmungsindikatoren verschlechtert haben. Besonders stark wirkten sich die zuletzt relativ hohe Zahl der Unternehmensinsolvenzen aus sowie die praktisch weltweit lahmende Entwicklung der Einkaufsmanagerindizes für die Industrie." https://lnkd.in/dg7y4-RF
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Corona-Krise, Wirtschaftskrise, Inflation und Konjunkturflaute - so recht mag keine positive Stimmung in Deutschland aufkommen. Als Dienstleister, der sich täglich vor Ort um die Bedürfnisse von Wirtschaftsbetrieben aller Art und Größe kümmert, haben wir einen sehr guten Einblick in das Innenleben vieler Unternehmen und können die oftmals negativen Presseberichte leider nur bestätigen (auch wenn wir die mediale Untergangsstimmung für wenig förderlich halten). Umso wichtiger ist es für Bestandskunden sowie neue Auftraggeber in diesen Zeiten einen starken und verlässlichen Partner an seiner Seite zu wissen, denn wir bei KÖHLER können auch Krise! Sehr erfreulich ist es für uns, dass wir weiterhin organisch im zweistelligen Prozentbereich wachsen und unseren Auftraggebern (inzwischen bundesweit!) mit klaren Strukturen nachhaltige Services bieten - um den Fokus auf ihr Kerngeschäft zu stärken!
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📢 Die eID-Nutzungszahlen steigen leicht (um acht Prozentpunkte auf 22 Prozent), bleiben aber im internationalen Vergleich niedrig. Das ergab die Befragung der Initiative D21 e. V. und der Technische Universität München, die Teil des jährlichen E-Government-Monitors ist. Dazu fand gestern ein Pressegespräch statt. 🚨 Mit der seit Jahren diskutierten Werbekampagne ist indes wohl auch kommendes Jahr nicht zu rechnen. „Das ist jetzt mal dem Rotstift zum Opfer gefallen“, sagte der zuständige Abteilungsleiter Ernst Buerger zum Haushalt 2025, den er aber noch final abwarten will. 📢 Christiane Fritsch von der ING Deutschland forderte eine gesetzliche Akzeptanzverpflichtung für Teile der Wirtschaft, um mehr Anwendungsfälle zu schaffen. 📢 Wie es weitergeht mit dem Pin-Rücksetzdienst, was sich Deutschland von den EU-Wallets verspricht und welche Zahlen aus der Umfrage sonst noch spannend waren, lest ihr im Tiefgang unserer heutigen Ausgabe. 📩 www.sz-dossier.de
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Rezession in 2023. Stagnation in 2024 - auf diese Entwicklungen beginnt die Bundesregierung mittlerweile zu reagieren. Kommt die #Wirtschaftswende, kommt der #Reformbooster wirklich? Um zu hören, ob den Worten auch Taten folgen, haben wir uns heute beim BGA mit Johannes Vogel, den PGF der FDP Freie Demokraten in Deutschen Bundestag digital ausgetauscht. Es war ein direktes, konstruktives Gespräch u.a. auch zur #Verpackungsverordnung, den #Berichtspflichten, #Energiepreisen, der dramatischen Lage in der #Bauwirtschaft und der schleppenden #Digitalisierung. Dass an vielen Stellen Reformbedarf herrscht wurde deutlich. Zeit, jetzt loszulegen!
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In einer Wirtschaftswelt, die oft von trockenen Zahlen und komplexen wirtschaftlichen Analysen dominiert wird, bringt Clemens Fuest, Präsident des #ifo Instituts, eine erfrischende Brise in die Diskussion. Mit seiner charmanten und humorvollen Art machte er es gestern beim 50. Konjunkturgespräch der IHK Schwaben in #Augsburg leicht, hinter die Kulissen von Fiskalpolitik, Investitions- und Schuldengeschäfte von Staaten und deren wirtschaftliche Zusammenhänge zu blicken. Neben einer aktuellen Prognose zur deutschen Wirtschaft (Wirtschaftswachstum nahe Null 〽 und damit weit abgeschlagenes, europäisches Schlusslicht) gab es auch tiefe Einblicke zu diesen Themen: ✴ Die Bedeutung der Schuldenbremse, die fiskalische Verantwortung unserer Regierung und die Auswirkungen auf die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands mit einer Klarheit, die jedem Zuhörer die Relevanz dieser Debatte nahebringt. ✴ Demografische Veränderungen und Arbeitsmarkt: wie demografische Trends (Teilzeitarbeit, Bevölkerungsrückgang) den Arbeitsmarkt beeinflussen und warum es notwendig ist, Anreize für Arbeit zu schaffen sowie soziale Transferleistungen zu reformieren. ✴ Anstatt Bürokratie abzubauen sind in den letzten Jahren wahre Verwaltungsmonster (u.a. Gebäude-Energiegesetz, Lieferketten-Sorgfaltsgesetz, Mindestlohn-Dokumentationsgesetz) mit Milliarden an zusätzlichen Kosten entstanden. Ich fühle mich nach der Veranstaltung gestern zwar nicht in meinem grundlegenden Optimismus bestärkt, jedoch weiß ich nun mehr über die Hintergründe, Zahlen und Zusammenhänge. 😁 Wie ist eure Prognose für die nächsten drei Jahre? Was können wir in unserem Umfeld tun, um die wirtschaftliche Situation zu verbessern?
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Wirtschaftsminister Habeck hat die neue Konjunkturprognose der Bundesregierung vorgestellt und eine leichte Verbesserung verkündet. Doch trotz dieser erfreulichen Entwicklung gibt es in Deutschland eine anhaltende Wirtschaftsschwäche. Wo bleibt der Effekt der Transformation, von der sich viele einen Schub erhofft haben? In der neuen Folge unseres VodCasts #get_in_transformation diskutiert Matthias Machnig mit Prof. Dr. Lars Feld und Prof. Dr. Ottmar Edenhofer über die Herausforderungen und Chancen eines grünen Wirtschaftswachstums in Deutschland. Den Link zur ganzen Folge finden Sie in den Kommentaren.
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Gründer, Unternehmer, Speaker, ComplianceOS | Cybersecurity, Compliance-Automation, Risikomanagement, AI, Klima
Es gibt unterschiedliche Meinungen, wie es um den Standort Deutschland bestellt ist. Aus meiner Sicht müssen wir den Fokus auf die Unternehmen legen, die das Rückrad der deutschen Wirtschaft darstellen. Diese sind aus meiner Sicht im MDAX versammelt. Schaut man sich die Daten an ist sichtbar , dass der während Corona eingetretene Abwärtstrend nicht gestoppt wurde. Er hat sich nach unten verstetigt. Diese Tatsache sollte deutschen Wirtschaftspolitikern wirklich Sorgen bereiten und zu einem Umdenken in der aktuellen Wirtschaftspolitik bewegen. Die Energiepreise müssen runter und es müssen wirksame Maßnahmen zur Entbürokratisierung eingeleitet werden. Noch können die Probleme mit "Geld" zugeschüttet werden. Aber spätestens wenn in den kommenden Jahren die Boomer in Rente gehen, wir der finanzielle Verteilungsdruck weiter steigen und die Probleme werden offensichtlich. Es ist also Zeit, jetzt zu Handeln!
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Die Konjunktur liegt darnieder, die Konjunkturforschung boomt. Den Eindruck kann man jedenfalls gewinnen, liest man die neueste Meldung des genossenschaftlichen IT-Dienstleisters der Steuerberater, der #DATEV. An Daten zur Situation des Mittelstands fehlt es wohl kaum, woran es fehlt, ist die Umsetzung der richtigen politischen Maßnahmen. Dass die DATEV glaubt, mit ihrem neuen #DATEVMittelstandindex werde sich dies ändern, ist verwegenes Wunschdenken. Passt irgendwie zu Deutschland: In der Analyse sind wir Weltmeister, im Machen Kreisklasse: https://lnkd.in/ewtE67FB
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So ernüchternd die neuen Konjunkturdaten sind: sie überraschen niemanden, schließlich ist die Wachstumsinitiative noch nicht im Bundestag beschlossen. Umso wichtiger wird es jetzt sein, die 49 Maßnahmen der Wachstumsinitiative zügig umzusetzen. Das Wirtschaftspaket muss zum Jahreswechsel in Kraft treten, damit es rasch seine Wirkung entfaltet und die wirtschaftliche Lage sich aufhellt. Zwei wichtige Schritte in dieser Woche waren der Inflationsausgleich und das vierte Bürokratieentlastungsgesetz.
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