BGA

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Politische Organisationen

Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V.

Info

Der BGA vertritt die Interessen der Unternehmen des Groß- und Außenhandels sowie der B2B-Dienstleistungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Er setzt sich ein für Weltoffenheit, freien Wettbewerb in einer liberalen, marktwirtschaftlichen Ordnung und verantwortungsvolles Unternehmertum. Der BGA unterstützt Unternehmen, in einer globalen und digitalen Wirtschaft erfolgreich zu handeln. Im internationalen Wettbewerb sind Flexibilität und Schnelligkeit nämlich ausschlaggebend. Darüber hinaus ist der BGA Ansprechpartner für die Politik und informiert die Öffentlichkeit. Dabei fokussiert sich der BGA darauf, wettbewerbsfähige Standortbedingungen zu schaffen: für eine moderne Arbeits- und Sozialpolitik, eine leistungsfähige Infrastruktur, ein leistungsgerechtes Steuersystem, praxistaugliche Regelungen und eine konsequente Deregulierung. Unternehmer ermöglichen Wachstum, schaffen Arbeitsplätze und garantieren damit Wohlstand für alle. Ohne ihr kreatives Denken wären weder die Aufbauleistungen der Nachkriegs- und Nachwendezeit noch die Erfolge Deutschlands auf den Weltmärkten möglich gewesen, Es ist auch heute Voraussetzung für künftige Prosperität. Als B2B-Spitzenverband ist der BGA die durchsetzungsstarke Stimme und Plattform für Handel und Dienstleistungen. Für seine Mitglieder gestaltet er aktiv die Zukunft der Unternehmen in Politik und Wirtschaft mit.

Branche
Politische Organisationen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
1949

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Beschäftigte von BGA

Updates

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    BGA-Hauptgeschäftsführer Antonin Finkelnburg und Europaausschuss-Vorsitzender Till Blässinger warben heute bei Barbara Gessler, Leiterin der Vertretung der European Commission in Berlin, für die Positionen der mittelständischen Unternehmen des #Groß- und #Außenhandels. "Wir kleinen und mittelständischen Unternehmer werden von den zunehmenden Berichtspflicht erdrückt. Die unzähligen Fragebögen sind vor allem in hohem Maße ineffizient. Hier muss das 'Once only'-Prinzip gelten - so geben wir nur ein Mal Daten ab, die aber standardisiert", so Till Blässinger. Antonin Finkelnburg ergänzt dazu: "Auch unsere neuste BGA-Umfrage zeigt, dass es so nicht weitergehen kann. Über die Hälfte aller Unternehmerinnen und Unternehmer identifiziert inzwischen die staatliche Bürokratie als hauptsächlichen Kostentreiber." Beide äußerten außerdem die dringliche Forderung nach mehr Freihandelsabkommen, denn diese sind eines der wichtigsten Elemente zur Stärkung von Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit Europas.

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    "Der deutsche Außenhandel steht vor einer Rezession. Wir stecken in einem Schraubstock zwischen globaler wirtschaftlicher Schwäche auf der einen und heimischer Schwäche auf der anderen Seite. Unser Wirtschaftsmodell steht massiv unter Druck. Sorge bereiten uns die Wachstumsschwäche im EU-Binnenmarkt, die anhaltend schlechten Zahlen aus China und natürlich der ungewisse Ausgang der US-Wahl im November. Die bereits schlechte Stimmung ist seit dem Jahreswechsel 2022/23 nochmals deutlich gesunken. Besonders erschreckend ist die Einschätzung der zukünftigen Geschäftserwartungen, diese liegen unter der Lagebewertung und damit auf einem extremen Tief. Der Grund dafür liegt nach Ansicht unserer Unternehmer im Versagen der Bundesregierung. 70 Prozent der Befragten sehen den Kurs der Regierung auf einem falschen Weg. Auch an die kürzlichen beschlossenen Instrumente zur Belebung der Wirtschaft haben die Hälfte unserer Unternehmerinnen und Unternehmer keine Erwartungen mehr. Diese Antworten sind erschreckend und sollten die Ampel-Koalition endlich wachrütteln“, so der Präsident weiter. „Ein lauter Weckruf ist auch unsere Prognose für Im- und Exporte im laufenden Jahr 2024. Die Exporte werden weiter sinken, wir rechnen mit einem Negativwachstum von -0,3 Prozent und bei den Importen rechnen wir mit einem Negativwachstum von -2,0 Prozent. Die EU muss sich wappnen, egal wer im November in Washington gewinnt. Wir brauchen eine gemeinsame Antwort auf die „America first“-Strategie, die die neue Präsidentin oder der neue Präsident sicherlich fahren werden. Und auch mit China müssen wir uns ehrlich auseinandersetzen. Politisch motivierte Abschottung schadet auch unserer Wirtschaft. Die Bundesregierung und auch die EU müssen gemeinsam mit China einen Weg hin zu einem fairen Handel beschreiten. Die Stellschrauben, um unser Modell der Exportnation zu retten, liegen klar auf der Hand: Wir brauchen weniger Bürokratie, weniger Belastung und vor allem ein klares Bekenntnis und den Mut zu mehr Freihandel." Dr. Dirk Jandura, CFA, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen auf der BGA-Pressekonferenz Außenhandel, bei der die Ergebnisse der BGA-Unternehmensumfrage vorgestellt wurden. https://lnkd.in/eGb9_3fH

    Deutsche Exporteure erwarten Rezession im deutschen Außenhandel

    Deutsche Exporteure erwarten Rezession im deutschen Außenhandel

    n-tv.de

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    Wir erwarten von der #EU einen erfolgreichen Abschluss der #MERCOSUR-Nachverhandlungen über das Zusatzprotokoll. Danach muss das Abkommen zügig durch EU-Parlament und die Mitgliedstaaten beschlossen werden, zur Not auch gegen das Votum von Frankreich. Die Ratifizierung wäre ein wichtiges und eindeutiges Signal, dass die Europäer den Ausbau von Partnerschaften auf Augenhöhe mit anderen Regionen der Welt ernsthaft vorantreiben wollen. Sollte das seit mehr 20 Jahren verhandelte Abkommen scheitern, werden die lateinamerikanischen Partner weiter von uns abrücken. Wer leichtfertig die Tür gegenüber Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay zuschlägt, der darf sich nicht wundern, wenn sich diese Länder dann anderen Partnern wie China weiter zuwenden. https://lnkd.in/e9nWFXuC

    EU-Mercosur-Verhandler treffen sich in Brasilia

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    table.media

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    Heute war die Entwaldungsverordnung (#EUDR) unter dem Titel "Dichtung und Wahrheit: Was die EU-Entwaldungsverordnung bringt" Thema in der DLF-Sendung "Umwelt und Verbraucher". Ein Beitrag, der unter Mitwirkung der Verbände-Allianz zur EUDR entstanden ist. Zu Wort kommen unter anderem Holger Preibisch vom Deutscher Kaffeeverband e.V. und Antonin Finkelnburg vom BGA. Hier geht's zum Beitrag: https://lnkd.in/e5Vgdnkg

    Dichtung und Wahrheit: Was die EU-Entwaldungsverordnung EUDR bringt

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    deutschlandfunk.de

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    #Wasserstoff hat das Potenzial, Erdöl als wichtigsten Energieträger abzulösen und spielt eine zentrale Rolle in der Energiewende. Deutschland könnte dabei eine Vorreiterrolle in der Entwicklung innovativer Technologien und Infrastrukturprojekte einnehmen. Um dies zu erreichen, stehen jedoch einige Herausforderungen bevor. Dazu gehören der Aufbau einer umfassenden Infrastruktur, die Sicherstellung einer nachhaltigen Produktion von grünem Wasserstoff sowie die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit gegenüber fossilen Energieträgern. Trotz strategischer Weichenstellungen und Förderungen auf nationaler und europäischer Ebene muss der Markt für Wasserstoff erst noch etabliert werden, um das volle Potenzial für den Klimaschutz zu nutzen. Erfahren Sie mehr dazu im Klimatipp des Monats. #Energieeffizienkampagne

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    "Erneut erleben wir einen massiven Einbruch beim #Export. Die schwache #Weltnachfrage und die mangelhafte eigene #Wettbewerbsfähigkeit haben den deutschen Außenhandel weiter fest im Griff. Es muss Schluss sein mit dem Prinzip Hoffnung. Das Geschäftsmodell Deutschland muss auf breiter Front gestärkt werden: Von mutigerer #Handelspolitik über die Entwicklung digitaler Handelslösungen bis hin zu einer stärkeren #Diversifizierung der Exportstrategie. Deutschlands Position im globalen Handel gerät zunehmend ins Hintertreffen. Wann wacht Berlin endlich auf? Wir brauchen wieder ein Klima der #Unternehmerfreundlichkeit. Diese Regierung hat vieles getan, um denen das Leben schwer zu machen, die das Rückgrat von Wohlstand und Wachstum sind: unserem Mittelstand. Angesichts der Herausforderungen durch die #digitale und grüne Transformation ist es essenziell, dass Deutschland ein attraktives Innovations- und Investitionsumfeld schafft. Dazu gehört eine konsequente Politik, die nachhaltige Technologien und digitale Infrastruktur fördert, die international Maßstäbe setzen. Zudem müssen bürokratische Hürden abgebaut und der Zugang zu internationalem Kapital erleichtert werden, um Unternehmen in ihrer Transformation zu unterstützen. So bekommt ‘Made in Germany‘ wieder den Stellenwert, dem es gebührt. Nur so können sich sowohl der Export als auch der Import langfristig erholen. Das #Bürokratieentlastungsgesetz IV und die #Wachstumsinitiative waren zu kleinteilig und angesichts der historischen Herausforderungen, vor denen dieses Land steht, nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir brauchen jetzt grundlegende strukturelle Veränderungen, um nicht gänzlich den Anschluss zu verpassen." BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura, CFA zu den aktuellen Außenhandelszahlen von Statistisches Bundesamt (Destatis) .

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    "Das ist jetzt der allerletzte #Weckruf, die Bundesregierung muss jetzt endlich handeln. Wir Wirtschaftsverbände warnen seit langem vor dieser Entwicklung, ein ‚Weiter so‘ darf es nicht mehr geben. Die #Ampel-#Koalition verspielt Deutschlands #Wohlstand. Die Anzeichen waren schon lange erkennbar, jetzt haben wir es schwarz auf weiß. Deutschland ist im europäischen Vergleich abgehängt. Die hohen Strompreise und Steuerlasten für unsere #Mittelständler im #Groß- und #Außenhandel sind nicht mehr wettbewerbsfähig. Hier muss dringend Entlastung geschaffen werden und zwar nicht erst im nächsten Jahr, sondern sofort! Wir brauchen wieder ein Klima der #Unternehmerfreundlichkeit. Diese Regierung hat alles getan, denen das Leben schwer zu machen, die das Rückgrat von Wohlstand und Wachstum bedeuten, unserem #Mittelstand. Statt versprochenem #Bürokratieabbau landen immer mehr Vorschriften und Fragebögen auf unseren Schreibtischen, ob aus Berlin oder aus Brüssel. Das überfordert und verunsichert und schafft ganz sicher keinen Anreiz, in diesen Standort zu investieren. Ich fordere die #Bundesregierung auf, jetzt endlich geschlossen und mutig zu handeln. Das BEG IV und die #Wachstumsinitiative waren zu kleinteilig und angesichts der historischen Herausforderungen, vor denen dieses Land steht, nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir brauchen jetzt grundlegende strukturelle Veränderungen, um nicht gänzlich den Anschluss zu verlieren.“ BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura, CFA heute in Berlin

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    Endlich ein Schritt vorwärts „Die Ergebnisse der beiden #Expertenkommissionen sind ein Schritt vorwärts in Richtung zukunftsfähiges, verständliches und leicht nachvollziehbares Steuerrecht. Das wäre jetzt eine Chance für die Bundesregierung, den #Wirtschaftsstandort zu stärken. Eine wettbewerbsfähige #Unternehmensbesteuerung ist lange überfällig. Die Vorschläge zur Vereinfachung und stärkeren Digitalisierung begrüßen wir ausdrücklich. Die #Unternehmensteuerkommission hat die richtigen Maßnahmen vorgelegt, die wir seit Jahren für unsere Unternehmen im Groß- und Außenhandel fordern: Die Entschlackung der Bemessungsgrundlage der Gewerbesteuer sowie die Vermeidung von Doppelbesteuerungen und Mehrbelastungen im internationalen Steuerrecht würden Unternehmerinnen und Unternehmer in dieser herausfordernden Zeit entlasten“, so der Großhandelspräsident. „Jetzt kann die Regierung beweisen, dass sie mit einer Stimme spricht und sich auch für Unternehmen und den Wirtschaftsstandort Deutschland einsetzt. Den Empfehlungen sollten Taten folgen, nicht nur lobende Worte. Dr. Dirk Jandura, CFA, Präsident des Bundesverbandes #Großhandel, #Außenhandel, #Dienstleistungen (BGA) anlässlich der heutigen Vorstellung der Ergebnisse der beiden Expertenkommissionen „vereinfachte Unternehmensteuer“ und „bürgernahe Einkommensteuer“ des Bundesministeriums der Finanzen.

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    #Energieaudits und #Energie- und #Umweltmanagementsysteme sind Schlüsselinstrumente zur Identifizierung und Umsetzung energieeffizienzsteigernder Maßnahmen in Unternehmen. Waren bislang nur Nicht-KMU von der Auditpflicht betroffen, so soll dieser Kreis mit der Umsetzung der EU-Energieeffizienzrichtlinie ausgeweitet werden. Zukünftig wird jedes Unternehmen verpflichtet sein, dessen Verbrauch 2,77 GWh übersteigt. Eine Online-Veranstaltung im Rahmen der BGA-#Energieeffizienzkampagne gibt BGA-Mitgliedern und Unternehmerinnen und Unternehmern die Möglichkeit Fragen zu stellen. 🌱BGA-Klimadialog "Energieauditpflicht für Unternehmen" Freitag, 12. Juli 2024 10:30-12:00 Uhr. Freuen Sie sich u.a. auf den Innocenzo Caria vom TÜV Rheinland Group, selbst Auditor und Experte für diesen Bereich.

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