Wir können es nicht mehr hören! Die "Klimamüdigkeit" greift um sich, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Laut einer Umfrage von #Civey nehmen Krisen wie der Krieg in der Ukraine, Inflation und sinkender gesellschaftlicher Zusammenhalt der Klimakrise die Dringlichkeit. Doch hartnäckiges Ignorieren löst keine Probleme. Der verständliche Wunsch nach selbstbestimmtem Leben verliert ohne Verantwortung an Erfüllungskraft. Was tun? Das psychologisch orientierte Modell von Marcel Hunecke bietet hier wertvolle Impulse. Denn es beschreibt wissenschaftlich fundiert einen Prozess vom Stadium der Information über das Wecken von "Lust" auf anderes Verhalten bis hin zum Umgang mit Rückschlägen. Das Modell kann erklären , warum Menschen der Artikel über Extremwetterereignisse, Temperaturanstiegen und geschmolzenen Polkappen müde werden. Das muss nicht zwangsläufig Ignoranz bedeuten, sondern es fehlt der Übergang vom ökologischen Problembewusstsein zur Entwicklung und Förderung von wirkungsvollen Verhaltensalternativen. Wenn wir in Negativmeldungen stecken bleiben anstatt daraus Lust auf Neues wecken und dauerhaft verlässliche Angebote schaffen und ihre Nutzung belohnen, stellt sich verständlicherweise Erschöpfung ein und die Zweifel wachsen, wirklich etwas ändern zu können Dies erfordert jedoch Konsitenz und Planungssicherheit, welche die Regierung derzeit nur schwer vermitteln kann. Ob es um Förderungen für nachhaltigere Heizungen, PV-Anlagen oder Elektroautos geht, oder um den Mobilitätsgewinn durch das Deutschlandticket – viele gesetzliche Regelungen und Errungenschaften werden wieder geändert, verwässert oder die Förderungen plötzlich beendet. Und die Umsetzung von Maßnahmen wie dem Verbot von Einwegplastik wird nicht konsequent nachgehalten, um wirklich neue Routinen zu schaffen. Das ist besonders schade, denn damit vergibt man sich die Chance , dass Menschen persönlich erleben, dass Nachhaltigkeit nicht mit Verzicht einhergehen muss, sondern nachhaltigere Neuerungen auch Freude, Spaß und mehr Genuss bringen können. #Klimamüdigkeit #Nachhaltigkeit #Verantwortung #Klimaschutz #Zukunftsgestaltung #Verhaltensänderung #ÖkologischeVeränderung #Innovationen #Zukunftsgestaltung #ÖkologischeTransformation
Beitrag von Prof. Ute Rademacher
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Die Welt als Ganzes hat eine gemeinsame Aufgabe von höchster Priorität. Wir erleben multiple Krisen, von denen insbesondere die Klimakrise in Wechselwirkung mit der Biodiversitätskrise die Lebensgrundlagen von Milliarden Menschen in nie dagewesener Geschwindigkeit verändert und die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen zerstört. Entweder wir entscheiden, wann und wie wir uns anpassen, um die Krise abzuwenden oder mit den neuen Bedingungen zurechtzukommen, oder die Natur wird es für uns tun. Ein „Weiter so“ oder gar eine Veränderung in gewohnten Bahnen wird nicht ausreichen, um die Herausforderung zu meistern. Wir haben nur noch wenige Jahre Zeit, die Enttäuschungen, Verletzungen und Traumata der Vergangenheit zu überwinden und die Wohlstandsmehrung vom Umweltverbrauch zu entkoppeln. Und weil ich Wirtschaft als ein Geflecht menschlicher Beziehungen verstehe, braucht es dafür transformative Kompetenzen wie Anpassungsfähigkeit, Kooperation, kritisches Denken, emotionale Intelligenz und technologische Kompetenz. Es geht darum, die Transformation von einer konventionellen zu einer nachhaltigen, kreislauffähigen und letztlich regenerativen Wirtschaft innerhalb einer Generation zu meistern und funktionierende soziale Systeme innerhalb gesunder planetarischer Grenzen zu gestalten.
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Ankommen um vorwärts zu kommen. Führe dein Unternehmen & dein Team resilient und klar zum Erfolg ohne auszubrennen. Breathwork l Profiling l Coaching
Wenn Wasser ein Panzer wäre, stünden in den letzten Tage in vielen Gemeinden Süddeutschlands welche in den Strassen. Vor Wohnäusern, Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern. Wie würden wir reagieren? Würden wir nicht ALLES tun, um diese Bedrohung abzuwenden? Keiner würde in Frage stellen, ob diese oder jene Massnahme denn nun wirklich notwendig wäre. Keiner würde davon sprechen, dass dies oder jenes viel zu teuer oder unverhältnismässig sei, da es sich ja sicher um eine Ausnahme handle und Bedrohungen dieser Art hätte es ja schon immer gegeben, man schaue doch nur in die Geschichtsbücher. Warum wird das Wasser nicht ernst genommen? In meinen Augen stellt der Klimawandel die größte Bedrohung der Menschheit dar! Ich möchte hier nicht in Frage stellen, dass Kriege furchtbar sind und sie mit diesem Vergleich keinesfalls verharmlosen, aber wir müssen auf die aktuelle Situation genau so ernsthaft reagieren. Nur weil der Klimawandel "langsam" von statten geht ist er deswegen nicht weniger existentiell bedrohlich. Aber genau hier liegt der Knackpunkt: Veränderungen, die gemessen an einem Menschenleben langsam passieren, werden kaum als Einschränkung wahrgenommen. Unsere Systeme gewöhnen sich daran. Die Massnahmen, die wiederum jetzt dringend notwendig sind, sind wiederum eine Veränderung, die als Einschränkung wahrgenommen werden, weil sie eine plötzliche Veränderung darstellen. Noch dazu sind Massnahmen notwendig, die uns heute nach der Auffassung Vieler einschränken, aber deren Ergebnis wir vielleicht gar nicht mehr erleben. "Nur" unsere Kinder. Oder Enkelkinder. Ich arbeite gerne und viel mit den Inner Development Goals (die #IDG sind ein Framework, das entwickelt wurde, um die persönlichen und kollektiven Fähigkeiten und Qualitäten zu fördern, die erforderlich sind, um die globalen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen, insbesondere die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, #SDGs)). Zwei der IDGs sind #Mut und #Ausdauer. Wir brauchen Mut zur Veränderung. Jetzt. Und wir brauchen Ausdauer, notwendige Massnahmen umzusetzen und durchzuhalten. Ich habe übrigens auch Mut gebraucht, diese Worte aus meinem Journal hier her zu übertragen und freue mich über deine Gedanken zu diesem Thema. Danke an Jutta Kallies-Schweiger, Daniela König, Karl Barthund Eckhard Kallies für die gemeinsame Arbeit und den immer wertvollen Austausch in unserem IDG DACH Collaboration Network Hub - ihr helft mir, mutig, ausdauernd und optimistisch zu bleiben. ❤️
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Die Klimakrise und die damit einhergehenden Folgen lösen verständlicherweise in vielen von uns ein starkes Ohnmachtsgefühl aus. Das Buch „Hoch die Hände Klimawende“ von Gabriel Baunach führt kurzweilig und kritisch auf welche tatsächliche Wirkung wir als Einzelpersonen darauf haben, wie sich die Klimakrise zukünftig entwickelt und wo dieser Wirkungsbereich am größten bzw. kleinsten ist. Das Buch ist vollgepackt mit schlauem und teils verblüffendem Inhalt, guten Anregungen und ich kann es definitiv weiterempfehlen. ⚠️ Kleiner Spoiler: Wir können uns nicht darauf verlassen, dass wir individualisiert und jede:r für sich die grundsätzlich politische Klimakrise in den Griff bekommen – dafür braucht es kollektives Bewusstsein und systemische Veränderung! Es gibt jedoch drei konkrete Bereiche, in denen individuelles Umdenken und Handeln am wirkungsvollsten sind, um den eigenen CO₂-Fußabdruck zu reduzieren: Wohnen, Mobilität, Ernährung. Hier lohnt es sich also selbstkritisch die eigenen Entscheidungen zu beobachten. Als Pendant zum ökologischen Fußabdruck, wird man angeregt sich auch mit dem eigenen ökologischen Handabdruck auseinanderzusetzen: Wo sind meine Hebel? Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich in meinem direkten Umfeld? Wie kann ich proaktiv Veränderungen bewirken? Wie viele Menschen kann ich dabei mitreißen? 💪 Zum Abschluss ein orges Zitat aus dem Buch: „Wenn wir den schmalen Grat des stoischen Handelns beschreiten, der sich zwischen den beiden Untätigkeitsschluchten aus verklärtem Wunschdenken einerseits und fatalistischem Doomism andererseits befindet, können wir die Transformation schaffen." Vielen Dank an Madeleine Serlath für die Buchempfehlung. ☺️ #klimaschutz #csr #nachhaltigkeit #klimawende #buchempfehlung
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OFFLINE SABBATICAL bis Weihnachten'24 📖 Autor von "Hoch die Hände, Klimawende!"💡Klima-Kommunikator🎙️Podcasts "Climaware" & "Über Klima sprechen"
Ein super wichtiger Artikel des Verhaltensökonoms Frank Bilstein zum Thema #Klimakommunikation💡 ➡️ Zusammenfassung: 𝘿𝙚𝙧 𝙆𝙖𝙢𝙥𝙛 𝙪𝙢 𝙙𝙞𝙚 𝘿𝙚𝙪𝙩𝙪𝙣𝙜 𝙙𝙚𝙧 𝙆𝙡𝙞𝙢𝙖𝙠𝙧𝙞𝙨𝙚 𝙞𝙨𝙩 𝙜𝙚𝙬𝙤𝙣𝙣𝙚𝙣. 𝙀𝙞𝙣𝙚 𝙜𝙧𝙤ß𝙚 𝙈𝙚𝙝𝙧𝙝𝙚𝙞𝙩 𝙙𝙚𝙧 𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙚𝙧𝙠𝙚𝙣𝙣𝙩 𝙙𝙞𝙚 𝙢𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣𝙜𝙚𝙢𝙖𝙘𝙝𝙩𝙚 𝙀𝙧𝙙𝙚𝙧𝙝𝙞𝙩𝙯𝙪𝙣𝙜 𝙖𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙞𝙨𝙩 𝙗𝙚𝙨𝙤𝙧𝙜𝙩 𝙗𝙞𝙨 𝙖𝙡𝙖𝙧𝙢𝙞𝙚𝙧𝙩. 𝙐𝙢 𝙪𝙣𝙨𝙚𝙧𝙚 𝙠𝙣𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣 𝙍𝙚𝙨𝙨𝙤𝙪𝙧𝙘𝙚𝙣 𝙛ü𝙧 𝙙𝙞𝙚 𝙆𝙡𝙞𝙢𝙖𝙠𝙤𝙢𝙢𝙪𝙣𝙞𝙠𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣 𝙗𝙚𝙨𝙩𝙢ö𝙜𝙡𝙞𝙘𝙝 𝙚𝙞𝙣𝙯𝙪𝙨𝙚𝙩𝙯𝙚𝙣, 𝙨𝙤𝙡𝙡𝙩𝙚𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙙𝙚𝙣 𝙎𝙘𝙝𝙬𝙚𝙧𝙥𝙪𝙣𝙠𝙩 𝙪𝙣𝙨𝙚𝙧𝙚𝙧 𝙆𝙤𝙢𝙢𝙪𝙣𝙞𝙠𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣 𝙟𝙚𝙩𝙯𝙩 𝙖𝙪𝙛 𝙈𝙖ß𝙣𝙖𝙝𝙢𝙚𝙣 𝙪𝙢𝙨𝙩𝙚𝙪𝙚𝙧𝙣. ⚠️ Nun gibt es jedoch ein großes 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺: 1️⃣ Die meisten Menschen wissen nicht wirklich, wo ihre wirkungsvollsten Hebel gegen die Klimakrise sind – und belügen sich beim eigenen ökologischen Verhalten auch noch systematisch selbst. Das zu ändern ist schwierig. Und 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝘁𝗮𝗶𝗹𝗹𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗿𝗲𝘀 𝗪𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻 ü𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗶𝗻𝗱𝗶𝘃𝗶𝗱𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗖𝗢𝟮-𝗙𝘂ß𝗮𝗯𝗱𝗿𝘂𝗰𝗸 𝗵𝗶𝗹𝗳𝘁 𝗱𝗮𝗯𝗲𝗶 𝗻𝗮𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶𝘀𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗻𝘂𝗿 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴. 2️⃣ Denn bei der Auswahl persönlicher Maßnahmen gegen die Klimakrise ignorieren die meisten Menschen selbst einfache Ökotipps. Und welche der Ökotipps sie dann doch umsetzen, hängt weder von deren Wirkung noch davon ab, noch wie einfach sie umsetzbar sind. Da sich die meisten Menschen durchschnittlich ohnehin nur zu maximal zwei Maßnahmen motivieren lassen, wählen sie also zu häufig Maßnahmen mit geringer Wirkung aus (z.B. Plastiktütenverzicht oder Einkauf regionaler Lebensmittel). 👉🏼 𝗦𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗻𝘂𝗻 𝗮𝗹𝘀𝗼 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗵𝗶𝗻 𝗹𝗶𝘀𝘁𝗲𝗻𝗹𝗮𝗻𝗴𝗲 Ö𝗸𝗼𝘁𝗶𝗽𝗽𝘀 𝘇𝘂 𝗸𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝘇𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝗸𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗮𝘂𝗳 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲, 𝗯𝗲𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀 𝗲𝗳𝗳𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗠𝗮ß𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲𝗻 𝗸𝗼𝗻𝘇𝗲𝗻𝘁𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻 – vor allem den #Handabdruck❗️ 📖 Wie jede*r Einzelne einen möglichst effektiven Beitrag zur Eindämmung der Klimakrise und Bewahrung unserer Lebensgrundlagen leisten kann, das beschreibe ich ausführlich in meinem Buch "𝗛𝗼𝗰𝗵 𝗱𝗶𝗲 𝗛ä𝗻𝗱𝗲, 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲!" (Die Quintessenz: Die drei "Big Points" Mobilität, Ernährung und Wohnen beim persönlichen CO2-Fußabdruck angehen – und den Rest der eigenen Zeit und Energie in die Vergrößerung des Klima-Handabdrucks investieren 🙌🏼) Link zum Artikel auf klimafakten Die Plattform für Klimakommunikation: https://lnkd.in/eCJ_z_TP
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Beim Lesen von "Im Grunde Gut" von Rutger Bregman wird (zum wiederholten Male, aber man vergisst es immer wieder) deutlich, dass viele unserer Ideen darüber, wie die Welt funktioniert, Quatsch sind. Und dennoch endlos in Schulen, Universitäten, Medien, und unseren Köpfen wiederholt und als Wahrheiten geäussert werden. "Die Leute denken nur an ihren eigenen Vorteil" ist die schlimmste dieser Unwahrheiten, weil sie unserem zerstörerischem System als Basis dient und es gegen Wandel imprägniert (#Klima, #Naturverlust, #Vertrauensverlust, #Polarisierung, #Einsamkeit, #Kontaktarmut, #Kriege). Beispiel Klima: Umfrage um Umfrage, Studie um Studie zeigt, dass grosse Mehrheiten weltweit schnellen und wirksamen #Klimaschutz wollen. Und dass die Mehrheit glaubt, dass die Mehrheit weniger Klimaschutz will als sie selbst. Was tun? Kontakt suchen! Nicht online. Die Gruppen von Jägern und Sammlern, die angeblich alle Aussenstehenden gemieden oder direkt abgeschlachtet haben, hatten im Lauf ihres Lebens Kontakt mit 1000 anderen Menschen, schreibt Bregman. Ideenaustausch und Kooperation, Vielfalt und Verflechtung liegen in unserer Natur und sind die Grundlagen eines guten Lebens. Und das ganze Buch lesen! Es gibt sehr viele praktische Beispiele, wie es anders geht. #YesWeCan #GoOutAndPlay #EnjoyNature
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🌍 Deutschland im Wandel: Chancen erkennen und nutzen 🌍 Krisen wie die #Klimakrise schüren zwar Unsicherheit und Konflikte in der Gesellschaft, können aber auch der Anfang von etwas Besserem sein - so unsere Geschäftsführerin Kerstin Blum. Was genau sie uns damit sagen will? Wir stehen vor einem tiefgreifenden #Wandel, der unsere Lebensgrundlagen nachhaltig sichern kann. Doch dazu müssen wir unsere Systeme neu denken – sei es #Mobilität, #Energie, #Bau oder #Ernährung. Es geht nicht nur um #Klimaschutz, sondern darum, eine #Zukunft zu schaffen, die besser ist als das Heute. 👉 Was können wir tun? Erkennen: Die planetaren #Grenzen und Ursachen der Krisen verstehen. Handeln: #Ressourcen effizient nutzen und gesundheitsfördernde Lösungen entwickeln. Lasst uns die Phase der Unsicherheit durchstehen und gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. Die Mehrheit weiß oft nicht, dass sie die Mehrheit ist. 💪 Den Link zum ganzen Artikel findest du in den Kommentaren. #Nachhaltigkeit #ChangeProzess
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Die Apokalypse beschäftigt mich natürlich trotzdem weiter 😊 Daher teile ich gerne einen Hinweis auf eine interessante Runde bei der VolkswagenStiftung in Hannover am 7. Mai: Apokalypse oder Happy End? Was uns motiviert, Umwelt und Klima zu schützen "Der fortschreitende Klimawandel beschert uns perspektivisch immer mehr negative Nachrichten und lässt so manchen resignieren. Was effektive und motivierende Klimakommunikation ausmacht und wie wir uns mental stärken können, dafür brauchen wir deine #ideenfuermorgen bei Herrenhausen Xchange am 7. Mai in Hannover." ➡️ https://lnkd.in/eUnrzyai
Apokalypse oder Happy End? Was uns motiviert, Umwelt und Klima zu schützen
volkswagenstiftung.de
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Puh - #harterTobak und zugleich #Danke für diese klaren und ausgewogenen Worte: "[...] ist damit zu rechnen, dass unsere natürlichen Lebensgrundlagen und auch die darauf aufbauenden sozialen Systeme in massive Krisen geraten und kollabieren werden. Das ist – nebenbei bemerkt – kein Plädoyer, deshalb mit den Klima- und Umweltschutzmaßnahmen aufzuhören; im Gegenteil. Auch kleinste Abmilderungen der Effekte sind äußerst bedeutsam." Aber auch: "Anders als Hollywoodfilme uns glauben machen, führen kollabierende soziale Systeme nämlich auch immer zu einem Mehr an Kooperation. Zwei Vordenker der Kollapsologie, Pablo Servigne und Raphaël Stevens, gehen davon aus, dass wir »in eine Ära der gegenseitigen Hilfe« eintreten. (S e r v i g n e / Steve n s 2 02 2 , S . 2 0 6) Deshalb ist auch Mut und Zuversicht angebracht. Man kann es auch so sehen: Wir können uns glücklich schätzen, Zeitzeug*innen (und Akteur*innen) eines Prozesses zu sein, der die zerstörerische Ausbeutung der globalen Ressourcen beenden wird. Und wir können darauf Einfluss nehmen, ob es zu einem »collapse by disaster« oder einem »collapse by design« kommt" #AufbruchstattKrise #wennnichtwirwerdann https://lnkd.in/dT3ErUHb
JS_1_2024_Web_PositionierungREAM.pdf
dgsv.de
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Business Development Managerin bei UP- Preneurs ( former UPSTREAM) Geschäftsführerin Barista World | German Barista Champion 2009
Vielen Dank für die Aufarbeitung und sehr aufschlussreiche Darstellung dieses Themas. Psychologisch gesehen, ermöglicht die Anerkennung der Dringlichkeit unserer Probleme die Entwicklung eines langfristigen Denkens und die Anpassung an sich verändernde Marktbedingungen. Unternehmen, die proaktiv Maßnahmen ergreifen, können Risiken minimieren, neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen und sich als verantwortungsbewusste Akteure positionieren. Das Design von Produkten mit Blick auf das Ende ihres Lebenszyklus, um Abfall zu vermeiden und Stoffe im Kreislauf zu führen sowie eine lange Nutzungsdauer zu gewährleisten, sind nur einige der entscheidenden Maßnahmen – aber es braucht vor allem eins dafür, den Willen zur Umsetzung, denn gute Absichten alleine sind ungefähr so gut, wie vorsorglich Solarpaneele im Keller aufzubewahren. #circulareconomy #resilienz #klimaanpassung #erfolg
So teuer werden die Folgen des Klimawandels
quarks.de
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Founder & CEO Wasser 3.0 gGmbH | Top 100 Women in Social Enterprises (EU) | Ambassador for Planet and People
In den letzten sieben Monaten habe ich bei LinkedIn wenig geschrieben. Das lag hauptsächlich daran, dass ich immer müder wurde. Müde über dem täglichen Wahnsinn an plakativen Botschaften. Das immer wiederkehrende Einerlei. Die Eindimensionalität von Beiträgen, Kommentaren. Dieses gebetsmühlenartige Auftauchen immer gleicher Inhalte und das permanente Hoffen, dass sich was ändert. Ganz ehrlich: Es langweilte mich und tut es immer noch. Zuzusehen, wie wir sehenden Auges in ein reale multidiverse #Wasserkrise rennen, wie wir nach wie vor Prozesse planen, ohne das Ende mitzudenken. Wie wir versuchen mit Apps und Analysen unser Klima zu retten, ohne an den Hebeln zu schrauben. Für mich, als eine Person, die Veränderungen sieht, per Daten aufzeichnet und den Impact für Klima, Biodiversität und Gesundheit berechnen möchte, eine sehr schwierige Situation. Wer mich kennt, der weiß jedoch, dass diese Art der Konfrontation nicht zu Resignation und Stillstand führt, sondern eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Themen und eine Analyse neuer Wege mit sich bringt. Herausgekommen ist ein Blick hinter meine Kulissen. Das Buch "Rebellin des Wassers" ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle und es ist definitiv anders geworden, als es viele Menschen von mir erwartet hätten. Dank eines großartigen Teams rund um Martin Häusler, Romina Rosa, Till Schaffarczyk, Sebastian Heck, Angela Hermann-Heene, Christian Strasser und gedankenerweiternden und weitblickenden Schilderungen von vielen bekannten Akteuer:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, macht sich das cradle2cradle produzierte Buch am 10.10.2024 auf in die Buchläden und Online-Shops (Vorbestellung ist auch jetzt schon möglich). Zum Schluss nix Neues: Mit jedem Kauf des Buchs (egal wo) unterstützen Sie zu 100% die Forschung- und Bildungsarbeit zu Wasser ohne #Mikroplastik der Wasser 3.0 gGmbH. #wasserdreinull #detectremovereuse #rebellindeswassers
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