Mobilitätslösung für den ländlichen Raum: On-Demand-Ridepooling im Fokus! 🚗 Herausforderungen im ländlichen ÖPNV meistern Wie kommen Senior*innen zum Arzt oder Jugendliche sicher nach einer Party nach Hause, wenn der öffentliche Nahverkehr nur selten fährt? Insbesondere morgens und abends stehen hier viele Menschen vor einem Problem. Die Folge: Viele greifen auf private Pkw zurück, was hohe ökologische, ökonomische und soziale Kosten verursacht. Hier sind grundlegende Veränderungen gefragt. 📱 On-Demand-Ridepooling als eine Lösung On-Demand-Ridepooling könnte Abhilfe schaffen: Abfahrts- und Zielort werden per App angegeben, eine KI bündelt die Anfragen und Pkw oder Transporter bringen die Nutzenden ohne Umstieg ans Ziel. In Deutschland gibt es bereits über 60 solcher Systeme, die großes Potenzial bieten, Fahrzeuganzahl und gefahrene Kilometer zu reduzieren. 🔍 Spannende Einblicke im neuen Wuppertal Paper Wie sind diese Angebote derzeit aufgestellt? Kann ein Kinderwagen mitfahren und wie lange wartet man auf die Fahrt? Das Wuppertal Paper "On-Demand-Ridepooling als Beitrag zu Mobilitätswende und Daseinsvorsorge" liefert Antworten. Paul Schneider, Thorsten Koska und Carolin Schäfer-Sparenberg haben über 60 Systeme analysiert und bieten mit ihrer Systemtypologie wertvolle Erkenntnisse zur Ausgestaltung von On-Demand-Ridepooling Diensten. Das Wuppertal Paper Nr. 202 ist kostenfrei über den folgenden Link abrufbar ➡ https://lnkd.in/eKAYCVtY #Zukunftswissen #Mobilität #OnDemandRidepooling #WuppertalPaper #KI #ÖPNV #Transformation #Nachhaltigkeit #Automobilität #Daseinsvorsorge
Beitrag von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
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🌟 Mobility ABC: M wie Mobilitätsarmut 🚶♀️🚲🚍 Mobilitätsarmut bedeutet, dass Menschen nicht über die nötigen Mittel, Infrastruktur oder Möglichkeiten verfügen, um sich frei zu bewegen – sei es zur Arbeit, zur Schule oder für soziale Kontakte. Das beeinträchtigt Lebensqualität, Chancen und Teilhabe. Besonders in Regionen ohne ausreichendes ÖPNV-Angebot herrscht eine hohe Abhängigkeit vom Auto. Wer keinen eigenen Pkw besitzt, ist dann deutlich eingeschränkt und verliert den Anschluss und soziale Teilhabe. Auch steigende Energie- und Transportkosten führen dazu, dass gespart und umgedacht werden muss. 🌟 Was hilft? - Ausbau von öffentlichem Nahverkehr, besonders in ländlichen Regionen - Förderungen für erschwingliche oder kostenlose Mobilitätsangebote (Carsharing, Mitfahrgelegenheiten, usw.) - Investitionen in Radinfrastruktur - Erleichterter Zugang zu Mobilitätsgutscheinen 🎄🎁 Weihnachtsgeschenke mit Wirkung: - Gutscheine für ÖPNV-Tickets oder Sharing-Dienste - Ein repariertes oder gespendetes Fahrrad oder wetterbeständige Ausrüstung - Unterstützung lokaler Mobilitätsprojekte Weniger Mobilitätsarmut bedeutet mehr Chancengleichheit, Freiheit, Zufriedenheit. Was sind eure go-to Geschenke "mit Sinn"? 🌍🚶♀️ #MobilityABC #Mobilitätsarmut #GLSMobility
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🚶♀️🚉 Jede dritte Person in Deutschland fühlt sich schlecht angebunden – Zeit für eine Mobilitätswende! 📊 Eine aktuelle Studie aus Berlin zeigt: Rund ein Drittel der Menschen in Deutschland ist mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) an ihrem Wohnort unzufrieden. Ein alarmierendes Ergebnis – vor allem, wenn wir die nachhaltige Mobilitätswende ernst nehmen wollen. Denn mit dieser sollte auch die Mobilitätsarmut sinken – oder etwa nicht? 🎯 Das politische Ziel: Grundmobilität muss für alle Menschen zugänglich sein – unabhängig vom Wohnort oder dem Besitz eines Autos. 🚫 Doch aktuell passiert das Gegenteil: Statt den ÖPNV auszubauen, reduzieren einige Bundesländer das Angebot im Nah- und Regionalverkehr. Warum? 💸 Gestiegene Kosten für Personal, Instandhaltung und Energie. ❗ Das Problem: Es fehlt an zusätzlichen und alternativen Mobilitätsangeboten, die: ✅ kostengünstig ✅ zuverlässig ✅ sicher ✅ flexibel sind. ⚡ Zeit für einen Weckruf in der Verkehrspolitik! Wir bei deer mobility solutions haben diese Herausforderung bereits angenommen. Unser Ziel: Mobilität, die einfach und für alle leicht zugänglich ist – egal ob auf dem Land 🌳 oder in der Stadt 🏙️. Denn Mobilität darf nicht durch mangelnde Angebote oder schwere Zugänglichkeit begrenzt werden. 🤝 Lasst uns gemeinsam die Zukunft der nachhaltigen Mobilität gestalten! Diese Zukunft treibt uns jeden Tag an – können wir auf Euch zählen? 🌍🚀
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Das Thema nachhaltige Mobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung – nicht nur im privaten Sektor, sondern auch im öffentlichen Dienst. Besonders das #Dienstradleasing ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu mehr Umweltbewusstsein und flexibler Mobilität - dabei macht Radfahren Spaß und fördert die Gesundheit. 🚲☀️ Doch wie sieht es mit den vergaberechtlichen Aspekten aus? Welche rechtlichen Hürden müssen bei der #Vergabe beachtet werden? Und wie kann der öffentliche Sektor von dieser umweltfreundlichen Mobilitätsoption bestmöglich profitieren? 🚨 Lesen Sie dazu unseren aktuellen Beitrag: 👉 https://lnkd.in/eg2ETpqx Dr. Christian Teuber Dr. Gina Schneider Dr. Peter Czermak Nils H. Ayla Aylin Ertugrul #NachhaltigeMobilität #Dienstradleasing #Vergaberecht #BeamtinnenUndBeamte #ÖffentlicherDienst #Mobilität #FahrradLeasing #RadImBeruf #Beschaffung #ÖffentlicheVergabe
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#Klimaschutz ist wichtig. Aber immer mehr Menschen bezweifeln die Wichtigkeit von Maßnahmen im Energie- und Mobilitätssektor, um die Klimabelastung zu verringern. 📊 Das zeigt der #Mobilitätsmonitor 2024, eine repräsentative Allensbach-Umfrage im Auftrag von acatech. Weitere Befunde: ➡️ Das Auto bleibt für 78 % der Deutschen unverzichtbar. Für immerhin 55 % ist es das Fahrrad. ➡️ 65 % der Befragten meinen, dass das Schienennetz in einem sehr schlechten oder eher schlechten Zustand ist. ➡️ 30 % der Bevölkerung traut sich kein Urteil über die Reichweite neuer E-Autos zu. ➡️ Nur 17 % der Befragten überlegen, sich ein E-Auto anzuschaffen – ein Tiefstwert seit der ersten Erhebung im Jahr 2020. „Die Ergebnisse des Mobilitätsmonitors 2024 zeigen, wie sich Krisen und gesellschaftliche Debatten auf das Denken und Handeln der Menschen auswirken“, ordnet Studienleiterin Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach und acatech Senatorin, die Ergebnisse ein. „Was das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung angeht, zeigt der Mobilitätsmonitor jedoch eine bemerkenswerte Stabilität, die von der Pandemie nur kurzfristig außer Kraft gesetzt wurde.“ acatech Präsident Jan Wörner sieht Handlungsbedarf im Bereich Infrastruktur: „Die schlechte Bewertung der Verkehrsinfrastruktur, insbesondere der Bahninfrastruktur, macht den Modernisierungsbedarf in diesem Bereich deutlich.“ Auch wichtig aus seiner Sicht: „Wir müssen in der Stadt- und Quartiersentwicklung die Bedürfnisse der Bewohnenden stärker berücksichtigen – ein Thema, dem wir uns in den nächsten Jahren im acatech Projekt ‚Bauen & Wohnen‘ stärker widmen werden.“ „Der Mobilitätsmonitor 2024 zeigt deutlich, dass viele Menschen in Deutschland beim Thema E-Mobilität noch weitere Informationen benötigen“, meint acatech Präsident Thomas Weber. „Wir brauchen hier dringend weitere gemeinsame Anstrengungen, um den Menschen das Wissen für eine fundierte Meinungsbildung zur Verfügung zu stellen.“ Alle Ergebnisse des Mobilitätsmonitors: 👉 https://lnkd.in/e5Sbtwym Zur Newsmeldung: 👉 https://lnkd.in/d2eBqc7h Agora Verkehrswende Bundesministerium für Digitales und Verkehr #Elektromobilität #Mobilität #Verkehr
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🚗 Die #Verkehrswende im ländlichen Raum. Gerade nach unserem Workshop im Juli auf dem #forumKOMMUNAL. in Augsburg zum Thema "Das Potential im ländlichen Raum heben" haben wir noch einmal mehr gemerkt: es führt kein Weg am Auto vorbei. Gerade auf dem ländlichen Raum hat das Auto eine enorm wichtige Rolle. 🚨 Das hat verschiedene Gründe. ➡ Neben einem oft überschaubaren Angebot an Einrichtungen der Nahversorgung in nächster Nähe und weiten Entfernungen zum Arbeitsplatz ist der grade so wichtige öffentliche #Personennahverkehr oft nur schlecht ausgebaut. 🚨 Wozu das führt? ➡ Mehr als die Hälfte aller Haushalte besitzt mindestens ein PKW, 30% besitzen schon zwei. Das Erschreckende: auch jene Haushalte mit sehr niedrigem ökonomischen Status besitzen ein PKW und nehmen die hohen Mobilitätskosten zwangsweise in Kauf. Das liegt daran, dass Menschen ohne Auto auf dem ländlichen Raum ein größeres Risiko haben, unter #Mobilitätsarmut zu leiden. ➡ Eingeschränkte Mobilität bedeutet für viele Menschen Abhängigkeit und Einschränkung der selbst bestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. 💚 Das öffentliche Verkehrsangebot in ländlichen Regionen zu stärken ist nicht nur für mehr Klimaschutz nötig, sondern auch, um die soziale Teilhabe der Menschen zu sichern. Berücksichtigt man zudem, dass im Schnitt nur ca. 1,5 Personen in einem PKW sitzen, liegt das Teilen eines Autos eigentlich nahe. 🎓 Wie der Verkehr auf dem ländlichen Raum aussieht und vor welchen Herausforderungen die Mobilität dort steht, wurde sehr deutlich und anschaulich im VCD #Factsheet zusammengefasst. Den Link dazu findet Ihr in den Kommentaren. Wir bei der deer mobility solutions stellen uns täglich genau diesen Herausforderungen und möchten so unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Verkehrswende leisten! 💚 Mit welchen Herausforderungen hinsichtlich der Mobilität siehst Du dich konfrontiert?
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Die Mobilitätswende im ländlichen Raum ist essenziell, da das Auto hier aufgrund mangelnder Nahversorgung und unzureichendem #Personennahverkehr aktuell noch unverzichtbar ist. Über 50% der Haushalte besitzen mindestens ein Auto, selbst bei niedrigem Einkommen, um #Mobilitätsarmut zu vermeiden. Denn klar ist, dass eingeschränkte Mobilität zu Abhängigkeit und sozialer Isolation führt. Wir bei deer mobility solutions setzen uns für nachhaltige Mobilitätslösungen ein, um soziale Teilhabe und Klimaschutz zu fördern #MobilitätFürAlle
🚗 Die #Verkehrswende im ländlichen Raum. Gerade nach unserem Workshop im Juli auf dem #forumKOMMUNAL. in Augsburg zum Thema "Das Potential im ländlichen Raum heben" haben wir noch einmal mehr gemerkt: es führt kein Weg am Auto vorbei. Gerade auf dem ländlichen Raum hat das Auto eine enorm wichtige Rolle. 🚨 Das hat verschiedene Gründe. ➡ Neben einem oft überschaubaren Angebot an Einrichtungen der Nahversorgung in nächster Nähe und weiten Entfernungen zum Arbeitsplatz ist der grade so wichtige öffentliche #Personennahverkehr oft nur schlecht ausgebaut. 🚨 Wozu das führt? ➡ Mehr als die Hälfte aller Haushalte besitzt mindestens ein PKW, 30% besitzen schon zwei. Das Erschreckende: auch jene Haushalte mit sehr niedrigem ökonomischen Status besitzen ein PKW und nehmen die hohen Mobilitätskosten zwangsweise in Kauf. Das liegt daran, dass Menschen ohne Auto auf dem ländlichen Raum ein größeres Risiko haben, unter #Mobilitätsarmut zu leiden. ➡ Eingeschränkte Mobilität bedeutet für viele Menschen Abhängigkeit und Einschränkung der selbst bestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. 💚 Das öffentliche Verkehrsangebot in ländlichen Regionen zu stärken ist nicht nur für mehr Klimaschutz nötig, sondern auch, um die soziale Teilhabe der Menschen zu sichern. Berücksichtigt man zudem, dass im Schnitt nur ca. 1,5 Personen in einem PKW sitzen, liegt das Teilen eines Autos eigentlich nahe. 🎓 Wie der Verkehr auf dem ländlichen Raum aussieht und vor welchen Herausforderungen die Mobilität dort steht, wurde sehr deutlich und anschaulich im VCD #Factsheet zusammengefasst. Den Link dazu findet Ihr in den Kommentaren. Wir bei der deer mobility solutions stellen uns täglich genau diesen Herausforderungen und möchten so unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Verkehrswende leisten! 💚 Mit welchen Herausforderungen hinsichtlich der Mobilität siehst Du dich konfrontiert?
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Must read: #Mobilitätsmonitor2024. Die Studie zeigt, worauf es den Deutschen bei Themen wie Verkehrs- und Versorgungsinfrastruktur, E-Autos und Energie ankommt. Viele Punkte werden auch in die Arbeit unseres neuen Projekts „Bauen & Wohnen“ bei acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften mit einfließen.
#Klimaschutz ist wichtig. Aber immer mehr Menschen bezweifeln die Wichtigkeit von Maßnahmen im Energie- und Mobilitätssektor, um die Klimabelastung zu verringern. 📊 Das zeigt der #Mobilitätsmonitor 2024, eine repräsentative Allensbach-Umfrage im Auftrag von acatech. Weitere Befunde: ➡️ Das Auto bleibt für 78 % der Deutschen unverzichtbar. Für immerhin 55 % ist es das Fahrrad. ➡️ 65 % der Befragten meinen, dass das Schienennetz in einem sehr schlechten oder eher schlechten Zustand ist. ➡️ 30 % der Bevölkerung traut sich kein Urteil über die Reichweite neuer E-Autos zu. ➡️ Nur 17 % der Befragten überlegen, sich ein E-Auto anzuschaffen – ein Tiefstwert seit der ersten Erhebung im Jahr 2020. „Die Ergebnisse des Mobilitätsmonitors 2024 zeigen, wie sich Krisen und gesellschaftliche Debatten auf das Denken und Handeln der Menschen auswirken“, ordnet Studienleiterin Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach und acatech Senatorin, die Ergebnisse ein. „Was das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung angeht, zeigt der Mobilitätsmonitor jedoch eine bemerkenswerte Stabilität, die von der Pandemie nur kurzfristig außer Kraft gesetzt wurde.“ acatech Präsident Jan Wörner sieht Handlungsbedarf im Bereich Infrastruktur: „Die schlechte Bewertung der Verkehrsinfrastruktur, insbesondere der Bahninfrastruktur, macht den Modernisierungsbedarf in diesem Bereich deutlich.“ Auch wichtig aus seiner Sicht: „Wir müssen in der Stadt- und Quartiersentwicklung die Bedürfnisse der Bewohnenden stärker berücksichtigen – ein Thema, dem wir uns in den nächsten Jahren im acatech Projekt ‚Bauen & Wohnen‘ stärker widmen werden.“ „Der Mobilitätsmonitor 2024 zeigt deutlich, dass viele Menschen in Deutschland beim Thema E-Mobilität noch weitere Informationen benötigen“, meint acatech Präsident Thomas Weber. „Wir brauchen hier dringend weitere gemeinsame Anstrengungen, um den Menschen das Wissen für eine fundierte Meinungsbildung zur Verfügung zu stellen.“ Alle Ergebnisse des Mobilitätsmonitors: 👉 https://lnkd.in/e5Sbtwym Zur Newsmeldung: 👉 https://lnkd.in/d2eBqc7h Agora Verkehrswende Bundesministerium für Digitales und Verkehr #Elektromobilität #Mobilität #Verkehr
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Der #Mobilitätsmonitor2024 zeigt worauf es den Deutschen bei Schiene, E-Auto und co ankommt. Die Aspekte rund um Stadt- und Quartiersentwicklung werden uns auch in meinen neuen Projekt "Bauen & Wohnen" beschäftigen. 👉 https://lnkd.in/eghpvmt9
#Klimaschutz ist wichtig. Aber immer mehr Menschen bezweifeln die Wichtigkeit von Maßnahmen im Energie- und Mobilitätssektor, um die Klimabelastung zu verringern. 📊 Das zeigt der #Mobilitätsmonitor 2024, eine repräsentative Allensbach-Umfrage im Auftrag von acatech. Weitere Befunde: ➡️ Das Auto bleibt für 78 % der Deutschen unverzichtbar. Für immerhin 55 % ist es das Fahrrad. ➡️ 65 % der Befragten meinen, dass das Schienennetz in einem sehr schlechten oder eher schlechten Zustand ist. ➡️ 30 % der Bevölkerung traut sich kein Urteil über die Reichweite neuer E-Autos zu. ➡️ Nur 17 % der Befragten überlegen, sich ein E-Auto anzuschaffen – ein Tiefstwert seit der ersten Erhebung im Jahr 2020. „Die Ergebnisse des Mobilitätsmonitors 2024 zeigen, wie sich Krisen und gesellschaftliche Debatten auf das Denken und Handeln der Menschen auswirken“, ordnet Studienleiterin Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach und acatech Senatorin, die Ergebnisse ein. „Was das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung angeht, zeigt der Mobilitätsmonitor jedoch eine bemerkenswerte Stabilität, die von der Pandemie nur kurzfristig außer Kraft gesetzt wurde.“ acatech Präsident Jan Wörner sieht Handlungsbedarf im Bereich Infrastruktur: „Die schlechte Bewertung der Verkehrsinfrastruktur, insbesondere der Bahninfrastruktur, macht den Modernisierungsbedarf in diesem Bereich deutlich.“ Auch wichtig aus seiner Sicht: „Wir müssen in der Stadt- und Quartiersentwicklung die Bedürfnisse der Bewohnenden stärker berücksichtigen – ein Thema, dem wir uns in den nächsten Jahren im acatech Projekt ‚Bauen & Wohnen‘ stärker widmen werden.“ „Der Mobilitätsmonitor 2024 zeigt deutlich, dass viele Menschen in Deutschland beim Thema E-Mobilität noch weitere Informationen benötigen“, meint acatech Präsident Thomas Weber. „Wir brauchen hier dringend weitere gemeinsame Anstrengungen, um den Menschen das Wissen für eine fundierte Meinungsbildung zur Verfügung zu stellen.“ Alle Ergebnisse des Mobilitätsmonitors: 👉 https://lnkd.in/e5Sbtwym Zur Newsmeldung: 👉 https://lnkd.in/d2eBqc7h Agora Verkehrswende Bundesministerium für Digitales und Verkehr #Elektromobilität #Mobilität #Verkehr
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🌱 Die Lebensraum Tirol Gruppe ist klimaschonend mobil 🚶♀️ 🚲 🛴 🚶 Aber: Geht da noch mehr? 😏 💡 Fragen zum aktuellen #Mobilitätsverhalten im Projekt #MobiTOOLs sind die Grundlage für eine #Potentialanalyse, mit welchen Maßnahmen die größte Wirkung für eine veränderte Mobilität in der Zukunft erzielt werden kann. 🎤 70% der Angestellten der Lebensraum Tirol Gruppe haben bei unserer ersten Umfrage im Frühjahr teilgenommen. Über 80% der Befragten sind auf ihren Arbeitswegen klimaschonend mobil. Bei den Lead User:innen, die sich aktiv gemeldet haben, sind es sogar fast 90%. Können die Verbesserung der bestehenden Angebote (#KlimaTicket, #JobRad und #Poolfahrzeuge für Dienstwege) sowie innovative Maßnahmen noch ein paar Prozentpunkte mehr erzielen? Weitere Erkenntnisse folgen ... ℹ️ Das Projekt wird in der Lebensraum Tirol Gruppe mit der Lebensraum Tirol Holding, Standortagentur Tirol, Tirol Werbung, Agrarmarketing Tirol durchgeführt. Projektteam: Tanja Weber, Eva Gruber, FHV - Vorarlberg University of Applied Sciences, Dr. Margarita Köhl, MAS, Marilena Tumler, Jasmin Nußbaumer, Gerald Windisch, Angelika Rauch, Marlene Doiber Powered by: KPC Kommunalkredit Public Consulting GmbH, Klima- und Energiefonds Auswertung Mobilitätserhebung Tirol 2022: PLANOPTIMO Büro Dr. Köll ZT-GmbH, https://lnkd.in/dHRA_Xek
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Kann deutschen Städten der Shift in der #Mobilität gelingen, trotz Auto-Kultur und ihrer Privilegien? Radelt und läuft man aktuell durch Paris, kommt diese Frage wohl unweigerlich auf. 👉 53 Prozent aller Wege werden zu Fuß zurückgelegt 👉 30 Prozent mit dem ÖPNV 👉 11 Prozent mit Rad 🔥nur noch 4 Prozent entfallen auf das eigene Auto. Und das in einer Millionenmetropole mit jeder Menge Einpendlern (3,5 Mio.). Wie wurde dies möglich? Wie wurden die Einwohnerinnen und Einwohner mobilisiert, ja sogar begeistert? Unsere Take Aways einer bewegten Benchmark-Reise mit Expertinnen und Experten aus Deutschland: 💪 Entschlossenheit: der Oberbürgemeisterin Anne Hidalgo, mit ihrem Team. 🙏 Partizipation: Bürgerinnen und Bürger werden regelmäßig zu angedachten Veränderungen im Verkehr sowie in ihrem Lebensraum eingebunden. 🚀 Umsetzung: Neben einem attraktiven ÖPNV, stehen den Parisern 🚲30.000 Mieträder zur Verfügung und Radwege gibt es fast überall. Die App 📲 „Bonjour RATP“ bündelt verschiedene Mobilitätsangebote und macht Multimodalität erlebbar. 🌳Statt Streit um jeden Parkplatz und jeden neuen Radweg, sprechen die Menschen miteinander über die Zahl begrünter Flächen. Was nehmen wir als Berater & Softwareunternehmen für den Personenverkehr mit nach Deutschland? 🤜 Veränderung kann gelingen! Bürgerinnen und Bürger für den Wandel zu begeistern, ist machbar. Entschlossenheit ist sicher ein Schlüssel. Zusammen mit dem bekannten Push & Pull. ❓ Welche Maßnahmen sollten aus Eurer Sicht in Deutschland mit mehr Entschlossenheit angegangen werden, damit es voran geht mit Lebensräumen und nachhaltiger Mobilität?
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7 MonateSehr hilfreich!