Seit zwei Jahren schreitet der Ausbau der LNG-Importinfrastruktur rasant voran. Ein wichtiger Beitrag, um unsere Energieversorgung zu sichern. Für einen schnellen Zugang zum weltweiten Markt sorgen schwimmende LNG-Terminals, sogenannte FSRUs. In Brunsbüttel haben wir das FSRU von Höegh LNG genauer angeschaut und gefragt: Wie sieht die Zukunft der FSRUs aus? Denn in Übereinstimmung mit dem Ziel der deutschen Klimaneutralität ist die Versorgung mit Flüssigerdgas nur eine Übergangslösung und der Betrieb der LNG-Anlagen bis zum 31. Dezember 2043 befristet. Wie es danach mit den schwimmenden LNG-Terminals weitergeht, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe des g-Magazins ➡️ https://lnkd.in/dzvHZja2 #zukunftgas #lng #ammoniak #neuegase #wasserstoff #energieimport | Daniel Muthmann
Beitrag von Zukunft Gas
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In den letzten Jahren hat die Bundesregierung den Aufbau einer eigenen LNG-Importinfrastruktur gefördert. Mit schwimmenden Terminals, FSRUs, gelang ein schneller Zugang zum weltweiten Markt. In Übereinstimmung mit den deutschen Klimazielen ist de Versorgung mit Flüssigerdgas nur eine Übergangslösung und der Betrieb der LNG-Anlagen bis zum 31. Dezember 2043 befristet. Die FSRUs können dann weiterbetrieben werden, wenn Sie auf den Import von Wasserstoff und seinen Derivaten umgerüstet werden. So plant es zum Beispiel Höegh LNG . Parallel dazu entstehen an den deutschen Küsten Energy-Hubs, wie zum Beispiel der Hanseatic Energy Hub (HEH) in Stade. Das Energieterminal in Stade ist als ein zukunftsflexibles Baukastensystem für die Energiewende angelegt. Das heißt: zunächst als Importterminal für LNG, SNG und verflüssigtes Biomethan. Später gefolgt von Ammoniak als CO2-neutraler, wasserstoffbasierter Energieträger. Der HEH ist das erste Terminal, das nach dem LNG-Beschleunigungsgesetz als Ammoniak-ready genehmigt wurde und technisch bereits ist, den Wasserstoffhochlauf mit Ammoniak von Beginn an zu begleiten. Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des g-Magazins ➡️ https://lnkd.in/dcHiyanF #zukunftgas #neuegase #wasserstoff #ammoniak
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We connect US gas producers and energy-intensive industries in Europe as strategic partners through a virtual pipeline for the reliable and sustainable supply of natural gas at Henry Hub prices (plus costs).
American Gas Partners, Inc. (AGP) plant die Gründung einer fondsgestützten Infrastrukturplattform, die als „virtuelle Pipeline“ US-Gasproduzenten direkt mit deutschen bzw. europäischen Gasverbrauchern aus den energieintensiven Industriesektoren verbinden soll. Siehe auch die Berichterstattung durch energate: https://lnkd.in/e72YaiBu Durch das Halten eigener Gasverflüssigungsanlagen (FLNG) vor der Küste Lousianas sowie der langfristigen Vergabe von Transport-, Regasifizierung- und anderen Dienstleistungen werden wir erhebliche Effizienzgewinne in der gesamten Wertschöpfungskette erzielen. Wir werden daher in der Lage sein, das Erdgas mit einem Kostenvorteil von bis zu 30% ggü. TTF- bzw. THE-Spotmarktpreisen (auf Basis des aktuellen Preisniveaus) an unsere Kunden zu liefern. Die Wichtigkeit einer bezahlbaren Energieversorgung sowie eines diversifizierten Erdgas-Angebots hat mittlerweile auch die Bundesregierung zuletzt in Nr. 46 ihres Maßnahmenkatalogs “Wachstumsinitiative – neue wirtschaftliche Dynamik für Deutschland” ausdrücklich betont. https://lnkd.in/e_kin_Xr In diesem Zusammenhang kann AGP mit einem Liefervolumen von perspektivisch ca. 230 TWh p.a. – also fast einem Viertel des jährlichen Gasprimärenergieverbrauchs Deutschlands – einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Industrien sowie der Energiesicherheit Deutschlands und Europas leisten. Wir streben an, bereits vor der Fertigstellung der FLNGs ab der zweiten Jahreshälfte 2027 im Rahmen einer Brückenlösung Erdgas nach Deutschland zu liefern. Dazu aggregieren wir derzeit unser Kundenportfolio und freuen uns über die positive Resonanz aus der Industrie und die bereits gemachten Fortschritte. #AmericanGasPartners
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Für die Wasserstoffinfrastruktur wird gerade an vielen Stellen gearbeitet: Heute wurde das Wasserstoffbeschleunigungsgesetz (WassBG) im Bundestag behandelt. Vieles zeigt hier in die richtige Richtung. Zugleich sind ein paar Anpassungen notwendig, um die Infrastruktur sinnvoll umsetzen zu können: ☑️ Die Regelungen des WassBG sollten vollständig auch für Wasserstoffleitungen, einschließlich derer in der ausschließlichen Wirtschaftszone Deutschlands in Nord- und Ostsee, gelten. ☑️ Das WassBG sollte sich stärker am LNG-Gesetz orientieren: Als Netzbetreiber haben wir mit den Regelungen des LNGG erfolgreich den zügigen Aufbau der LNG-Infrastruktur in Deutschland vorangetrieben. Daher bietet das LNGG wertvolle Anhaltspunkte für Beschleunigungsmaßnahmen im Rahmen des WassBG. ☑️ Um den schnellen Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur zu ermöglichen, sollte das Vergaberecht für Betreiber ausgesetzt oder nach dem Vorbild des LNGG erleichtert werden. 👇🏼👇🏼👇🏼 Mehr hier: https://t.ly/EP7-P #Wasserstoffinfrastruktur #energiewende #energieinfrastruktur #Wasserstoff #letsdoit GASCADE Gastransport GmbH FNB Gas e.V.
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HH2E und GASCADE Gastransport GmbH kündigen Pipeline-Netzanschlussvereinbarung für Wasserstoff an: 𝔼𝕚𝕟 𝕘𝕣𝕠ß𝕖𝕣 𝕊𝕔𝕙𝕣𝕚𝕥𝕥 𝕧𝕠𝕣𝕨𝕒̈𝕣𝕥𝕤 𝕗𝕦̈𝕣 𝔻𝕖𝕦𝕥𝕤𝕔𝕙𝕝𝕒𝕟𝕕𝕤 𝕎𝕒𝕤𝕤𝕖𝕣𝕤𝕥𝕠𝕗𝕗𝕨𝕚𝕣𝕥𝕤𝕔𝕙𝕒𝕗𝕥 🇩🇪 HH2E hat mit GASCADE einen Vertrag über den Netzanschluss der grünen Wasserstoffproduktionsstätte in Lubmin an den European Gas Pipeline Link (EUGAL Linien 1 und 2) abgeschlossen, beginnend spätestens Ende 2025. Diese Verbindung ermöglicht das Einmischen von grünem Wasserstoff in das Erdgasnetz, und in Zukunft plant HH2E, die Pipeline „𝔽𝕝𝕠𝕨 – 𝕞𝕒𝕜𝕚𝕟𝕘 𝕙𝕪𝕕𝕣𝕠𝕘𝕖𝕟 𝕙𝕒𝕡𝕡𝕖𝕟“ zu nutzen, sobald deren Kapazitäten buchbar sind. Stellungnahmen hierzu wurden von Alexander Voigt von HH2E, Ulrich Benterbusch von GASCADE und Staatssekretär Michael Kellner vom Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action während ihres Besuchs der Kompressionsstation von GASCADE in Baruth/Mark abgegeben. Sie diskutierten über die Zukunft der Wasserstoffinfrastruktur und deren entscheidende Rolle in der Energielandschaft Deutschlands.
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Dr.-Ing. / Materials Scientist / Werkstoffprüfer / >25 Jahre F&E Energietechnik / "stay curious", interessiert an Besichtigungen, Vorträgen, Recherchen und Wissenschaftskommunikation
Heute gab es zwei Meldungen zu Gasthemen bei ZEIT ONLINE, die beide entweder falsch abgeschrieben wurden oder die nicht hinterfragt wurden: "Gasverbrauch in Deutschland 2023 um fünf Prozent gesunken" https://lnkd.in/e-sPXFNd "Deutschland hat nach Angaben der Bundesnetzagentur im vergangenen Jahr rund 810 Terawattstunden Gas gespart" - Nein, es wurden 810 TWh Gas verbraucht. "Deutschland muss mehr als 90 Prozent des Erdgases importieren." - Formal korrekt, aber es sind eher 95 Prozent. Es wurden 37 TWh inländisch gefördert. Quelle von der Bundesnetzagentur: https://lnkd.in/e63bAydM "Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Schaden an Gaspipeline" https://lnkd.in/ehcbdDvm "Dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag zufolge sollen durch die geplante LNG-Trasse pro Jahr 7,5 Millionen Kubikmeter Flüssiggas transportiert werden." Eigentlich versteht man unter "Flüssiggas" LPG - Propan, Butan oder Mischungen daraus. LNG ist etwas anderes. Die Pipeline dürfte auch kein LNG bei etwa -160°C transportieren, sondern regasifiziertes LNG, also Erdgas. Das macht dann beim Volumen auch einen Unterschied. RWE - Brunsbüttel: https://lnkd.in/ercN6ydB Ich fände es schön, wenn ich bei Pressemeldungen öfter das Gefühl haben könnte, dass sie auch so stimmen.
LNG – Projekt Elbehafen LNG | Projektvorhaben von RWE
rwe.com
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Immer mehr Flüssigerdgas (#LNG) kommt derzeit an Deutschlands Küsten an und könnte uns über Jahrzehnte an Lieferverträge mit anderen Ländern binden. Aber brauchen wir überhaupt so viele LNG-Terminals? Und ist LNG eine gute Lösung? Ganz klar: NEIN! Denn LNG ist energieaufwändig und ineffizient. Für den langen Transport muss es erst verflüssigt und dann an Land wieder in Gas verwandelt werden. Außerdem wird LNG im Herkunftsland oft durch die umweltschädliche Frackingmethode gewonnen – eine Praxis, die in Deutschland verboten ist. Die Mengen sind überdimensioniert, denn wir benötigen gar nicht so viel LNG. Begleitet Susanne und entdeckt die Wahrheit hinter LNG und warum wir uns stärker auf #ErneuerbareEnergien konzentrieren sollten. Weitere Informationen auf www.gaswargestern.de #GasWarGestern #Fracking #Wärmewende
Warum LNG keine gute Lösung ist.
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Executive Director/CEO, Deutsche Umwelthilfe (Environmental Action Germany) & Founding Partner, Ecologic
Spannende Diskussion heute bei der #HBGas über Überkapazitäten beim Ausbau von LNG-Kapazitäten und Defizite beim Ausbau der Wasserstoffwirtschaft. Danke an das Handelsblatt für den Dialog. Deutsche Umwelthilfe
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Der Industrieverband VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. und ecotec | Dipl.-Ing. Markus Schnier wollen gemeinsam einen LNG-Pool für die Teilnahme an der nächsten Mittelfrist-Gasausschreibung von Aggregate EU aufbauen. Anfang Juli hatte das auf Industriethemen spezialisierte Beratungsunternehmen aus Meschede (NRW) die mögliche Kooperation in einem gemeinsamen Online-Seminar bereits skizziert. ➡️ "Durch eine direkte LNG-Beschaffung erwarten wir deutliche Preisvorteile gegenüber einer Beschaffung am THE VHP", so Markus Schnier. 💡 Die Partner wollen mittlere industrielle Gasverbraucher mit einem Verbrauch von mindestens jeweils 50 GWh/a poolen. Ziel ist es, rund zehn TWh jährliche Gasnachfrage zu aggregieren. Der Berater will diesen Pool organisieren und die notwendigen Dienstleistungen zur Abwicklung der Belieferung ausschreiben: https://lnkd.in/gEYaEEqj (€) #gasausschreibungen #energie #lng #industrie #gasverbrauch
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Fracking, das schmutzige Geschäft mit LNG LNG ist der mit Abstand schlechteste fossile Energieträger. Beim Fracking werden große Mengen an toxischen Chemikalien in die Erde gepumpt um das Erdgas aus dem Schiefergestein heraus zu bekommen. Diese Chemikalien wie Formaldehyd und chlorierte Kohlenwasserstoffe verseuchen die Landstriche und führen bei der ansässigen Bevölkerung zu gehäuften Krebsraten. Das freigesetzte Methan (und das auch bei "stillgelegten" Anlagen) ist 100mal stärker in seiner Wirkung als Kohlendioxid und befeuert die Erderwärmung. Wie pervers ist der Energiehunger auch von Europa, da stellen sich die Politker:innen hin und feiern die Eröffnung eines LNG Terminals. Und die schmutzigen Wahrheiten werden wie immer nicht beachtet.
alpha-doku: LNG um jeden Preis · Wie schmutzig ist das US-Gas?
ardmediathek.de
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Lifecycle-Treibhausgasemissionen von LNG und Kohle sprechen nicht für die Kraftwerksstrategie In der Kraftwerksstrategie der Bundesregierung soll der Bau von #Gasturbinen finanziell angereizt werden. Ein Vergleich der Lifecycle-#Treibhausgasemissionen der #Stromerzeugung aus #LNG und #Kohle zeigt, dass dies klimapolitisch nicht belastbar ist. http://ow.ly/SKON105kfh2
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