
Oper, die etwas riskiert
Ob am Théâtre du Châtelet, an der Pariser Nationaloper oder in Aix-en-Provence: Stéphane Lissner hat als Intendant immer für Glanz, Überraschung und Erneuerung gesorgt. Heute wird er siebzig Jahre alt.
Beim Festival in Aix-en-Provence zeigt William Kentridge eindrucksvoll und unterhaltsam, was Flucht bedeutet. Barrie Kosky bringt einen kranken König auf die Bühne, für den der große Johannes Martin Kränzle alles gibt.
Das internationale Festival d’Aix-en-Provence, Festival international d’art lyrique d’Aix-en-Provence, gehört zu den bedeutendsten europäischen Sommerfestspielen. Es wurde 1948 begründet, zusammen mit dem Sinfonieorchester des damaligen Südwestfunks unter Hans Rosbaud.
Aix-en-Provence liegt in der südfranzösischen Region Provence-Alpes-Côte d'Azur. Der Maler Paul Cézanne wurde dort geboren.
Ob am Théâtre du Châtelet, an der Pariser Nationaloper oder in Aix-en-Provence: Stéphane Lissner hat als Intendant immer für Glanz, Überraschung und Erneuerung gesorgt. Heute wird er siebzig Jahre alt.
Beim Festival in Aix-en-Provence bringt Romeo Castellucci das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart auf die Bühne – als Lebenstanz mit Dinosauriern.
In Aix-en-Provence ist man für vieles offen, nur nicht für populistische Ideologie auf der Bühne. Ein Gespräch mit dem Intendanten Bernard Foccroulle.
Fünf Opernpremieren stemmt das Festival in Aix-en-Provence, auch ein neues Stück von Philippe Boesmans, der den „Pinocchio“ vertont hat, nicht nur für Kinder.
Das Festival d’Aix-en-Provence beweist, wie man ohne Klamauk und Krise Erfolg haben kann. Die fulminante Neuinszenierung der „Elektra“ von Patrice Chéreau ragt aus dem Programm heraus.
Die Wagner-Schwestern haben einen leichten Job - und machen ihn meistens gut. Ein Blick auf die familiäre Festspielpraxis von Bayreuth.
Das Festival d’Aix startet neu mit Mozart, Charpentier und George Benjamin. Während Brunels Figaro von Heute nur wenig inspiriert, überzeugen letztere als energetisch und modern.
Das Festival in Aix-en-Provence besinnt sich endlich wieder auf seine großen Traditionen und stellt Mozart und die Moderne in den Mittelpunkt. Nur die Regisseure spielen noch nicht richtig mit.
Tradition versteht sich von selbst in Bayreuth. Sie geht auf Richard Wagner zurück und wurde dann in der Stiftungssatzung von 1973 festgeschrieben: Festliche Aufführungen der Werke Richard Wagners....
Sarkozy hatte ihm die Leitung der Villa Medici in Rom versprochen. Doch die Berufung von Georges-Marc Benamou sorgte für so viel Ärger, dass dieser das Handtuch warf - und Sarkozy hat wieder einmal bewiesen, dass er so pannen- wie lernfähig ist.
Wohlfeile Morgengabe: Simon Rattle dirigiert mit den Berliner Philharmonikern die „Walküre“ im neu eröffneten Festspielhaus in Aix-en-Provence. Die Sänger hatten Probleme, sich gegen das Orchester durchzusetzen.
Bilanz nach fünf Jahren: Sir Simon Rattle, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, äußert sich im F.A.Z-Gespräch erstmals öffentlich über Konflikte, Enttäuschungen und seine Ziele für die Zukunft. Vieles bleibt angedeutet: „Ich hoffe, dass die Musik die Antwort gibt.“