
Es wird Zeit für mehr Luftverbundenheit
Vom Leben in der Dampfkugel: Eva Horn rekapituliert, wie wir das Klima von der Antike bis heute wahrgenommen haben. Dabei geht es nicht nur um ästhetische, sondern auch um politische Fragen.
Wenn die Zeit über dem Nebelmeer einfriert: Das Arp Museum in Remagen zeigt malerische Fotolandschaften von Axel Hütte, die minutiös inszeniert sind und ohne digitale Nachbearbeitung auskommen.
Vom Leben in der Dampfkugel: Eva Horn rekapituliert, wie wir das Klima von der Antike bis heute wahrgenommen haben. Dabei geht es nicht nur um ästhetische, sondern auch um politische Fragen.
Kadaver, Fäkalien und Landschaften der Angst: Joe Roman zeigt, wie Tiere durch ihre alltäglichen Verrichtungen ganze Ökosysteme aufbauen und verändern.
Bei der Weltnaturkonferenz ging es vor allem um Geld, und das ist auch wichtig. Doch nun muss sich der Blick auf unser Verhältnis zur Natur richten.
Goethe, Kafka und Wilhelm Busch: In der Tourismuswerbung wird gerne mit falschen Zitaten um sich geworfen. Und manchmal werben Destinationen für sich, die das Nachbarland zeigen. Ein Versuch der Klärung.
Sie ist Hessens ältester Verein: die Wetterauische Gesellschaft in Hanau. In ihrer mehr als zwei Jahrhunderte währenden Geschichte hatte sie bekannte Mitstreiter, darunter auch Johann Wolfgang Goethe und Alexander von Humboldt.
Jakob war dreißig Jahre lang an seiner Seite, und wenn Präparate erzählen könnten, dann müssten wir es hier nicht tun: Die Geschichte von Humboldts Haustier.
Georg Forster reist um die Welt – begleitet von Frank Arnold als souveränem Cicerone.
Unser Autor versucht etwas, wovon ihm alle abgeraten haben: mit zwei kleinen Jungs allein ins Naturkundemuseum zu fahren. Ob das eine gute Idee war?
Zwischen Phantasie und Wissenschaft: Über Chamisso, Humboldt und den Austausch der Kulturen. Wie der Dialog das Nachdenken über eine Welt fördert, in der die Natur rapide aus unserem Leben verschwindet.
Daniel Kehlmanns Roman „Lichtspiel“ handelt von dem einst berühmten, heute vergesenen Filmregisseur Georg Wilhelm Pabst. Im Mittelpunkt steht ein Film, den Pabst bei Kriegsende im besetzten Prag drehte – und der seitdem verschollen ist.
Im Garten sorgen Dahlien in den nächsten Wochen für ein grandioses Finale. Doch mit dem ersten Frost muss die Knolle aus der Erde.
Ein gewaltiges Lithiumvorkommen schlummert in den Sedimenten der Dermitt Caldera im Norden Nevadas. Nun soll es gefördert werden.
Die Stuttgarter Antiquariatsmesse feiert an ungewohntem Ort ihren sechzigsten Geburtstag, mit sommerlich-exquisiten Angeboten.
Schreibende Weltaneignung und naturkundliche Welterschließung: Eine Biographie Adelbert von Chamissos und eine Edition der Tagebücher seiner Forschungsreise liefern neue Erkenntnisse.
Die Geoanthropologie erforscht den Einfluss des Menschen auf die übrigen Erdsysteme. Am Max-Planck-Institut in Jena arbeitet man an der großen Synthese.
Das oberste Ziel war Vollständigkeit: Ein Band dokumentiert fünf wichtige Vogelsammlungen naturkundlicher Museen und porträtiert wichtige Ornithologen.
Der deutsche Historismus war kein Kernelement des kolonialen Projekts. Robert Heinze verwirrt in seiner Replik auf Egon Flaig die Begriffe und verfehlt das Ziel. Ein Gastbeitrag.
Die Betrachtung des Schriftstellers gebiert Ungeheuer. Eine Rede zu meiner eigenen Literatur und zu literarischen Prinzipien allgemein.
Der Neugierige, der schnelle Denker, der Kenner, der Freund: Fünfzehn Weggefährten – von Anita Albus bis Jan Wagner – erinnern sich an Hans Magnus Enzensberger.
Rauchzeichen aus dem Glutkern seines Erfolgsromans: Daniel Kehlmann hält die diesjährige Schillerrede in Marbach.
So bewährt sich Erinnerung: Flix’ Marsupilami-Comic „Das Humboldt-Tier“ verbindet Schoa-Gedenken und dekoloniales Bewusstsein.
Hermann Parzinger hat als Präsident der Preußenstiftung die Entstehung des Humboldt-Forums begleitet. Ein Gespräch über Geldprobleme, Museumskonzepte und die neue Normalität hinter den Schlossfassaden.
Die Bundesregierung streicht Stipendien und Förderprogramme des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Was passiert, wenn Bildung kleingeschrieben wird?
Je näher der Äquator, desto prächtiger die Vogelwelt: Eine aktuelle Studie britischer Evolutionsbiologen bestätigt die Beobachtungen der frühen Naturforscher.
Das Mastodon-Skelett ist eine der größten Attraktionen des Landesmuseums in Darmstadt. Seit 150 Jahren wird der „American Heiner“ nunmehr aufbewahrt. Eine Schau erzählt seine verworrene Geschichte.
Frank Arnold ist eine der präsentesten Stimmen des Audiomarkts: Ein Gespräch über das Lesen und Hören, über Dostojewski zum 200. Geburtstag – und ein neues Literaturrätsel.
Der Humanist und Forschungsreisende Alexander von Humboldt nimmt in den Geschichtsbüchern als letzter Universalgelehrter eine Rolle der Superlative ein. Sein gewaltiges botanisches Erbe wird dabei jedoch allzu oft unterschätzt.
Der Mensch verkennt, in welchen Bio-Zusammenhängen er steht: Auf der Jahresversammlung der Leopoldina erklangen zahlreiche Weckrufe.
Im Lockdown wurde Urlaub auf Teneriffa plötzlich cool – dabei wissen Botaniker, Hippies und Humboldt die Insel schon lange zu schätzen. Den Insel hat eine einzigartige Pflanzenwelt zu bieten.
Auch die ganz überwiegend negative Bilanz einer Dynastie bedeutet nicht, dass diese Dynastie irrelevant war: Über die Hohenzollern und die jüngste deutsche Geschichte. Ein Gastbeitrag.
Wispernde Stimmen in Bach und Feld: Daniel Kehlmann versetzt den Gaukler Tyll Eulenspiegel in die schlimme Zeit des Dreißigjährigen Krieges und begleitet ihn durch die wachsende Wüste in Deutschland.
Schrecklich findet es Daniel Kehlmann, dass unsere Kultur jetzt in den Händen der Beamten des Robert-Koch-Instituts sei. In seinem Roman „Die Vermessung der Welt“ hatte er dem Beamtendasein noch mehr Einfühlung entgegengebracht.
Esther Perbandt war auch vor „Making The Cut“ schon eine angesehene Designerin – durch die Amazon-Serie ist sie nun international bekannt. Im Interview berichtet sie von der Show und wie sie die Arbeit mit Heidi Klum erlebt hat.
Geographisch ist die Welt erkundet. Nun liegt es an den Nerds, die Menschheit dorthin zu bringen, wo sie noch nicht war.
250 Jahre nach seiner Geburt dient der deutsche Naturforscher als Projektionsfläche und wird zum Kosmopoliten und Umweltschützer stilisiert. Im Jubiläumsjahr wurde Alexander von Humboldt erst als Held gefeiert, dann vom Podest gestoßen. Das erzählt viel über ihn und einiges über uns.
Wilhelm und Alexander von Humboldt sind die Galionsfiguren des Berliner Schlosses und der neuen Kulturpolitik. Das Deutsche Historische Museum widmet den beiden preußischen Brüdern eine umfassende Ausstellung.