
Unbegrenzter Zustrom mutiger Bärengüte
Dieser Bär ist sehr gescheit und von entwaffnender Risikobereitschaft. Sein drittes Kinoabenteuer „Paddington in Peru“ stellt Fragen, die aktueller nicht sein könnten.
Hauptdarstellerin Nicole Kidman und Halina Reijn, die Regisseurin des Erotikdramas „Babygirl“, sprechen im Interview über weibliche Begierde, gewagte Szenen im Büro, Scham und Macht.
Dieser Bär ist sehr gescheit und von entwaffnender Risikobereitschaft. Sein drittes Kinoabenteuer „Paddington in Peru“ stellt Fragen, die aktueller nicht sein könnten.
Nicole Kidman verkörpert in „Babygirl“ eine gestandene Geschäftsfrau, die nach sexueller Unterwerfung durch einen Jüngeren sucht. Das ist keine bloße Verkehrung von Geschlechterrollen, sondern die Befreiung weiblicher Lust vom männlichen Blick.
Kidman, Pitt, Clooney: Am Lido spannen der Erotikthriller „Babygirl“, der Kriminalfilm „The Order“, die Actionkomödie „Wolfs“ und der Filmessay „Why War“ mit großen Stars den Bogen von Liebe zu Hass.
Ein Schriftsteller von Jugend an: Der spanische Filmregisseur Pedro Almodóvar versammelt in „Der letzte Traum“ zwölf eigene Erzählungen aus fünf Jahrzehnten.
Das 40. Münchener Filmfest hat begonnen. Das Sommerfestival des Kinos wird seinem Ruf gerecht. Als Medienstandort befindet sich München aber am Scheideweg.
Prinzessin Märtha Louise behauptet, mit Engeln sprechen zu können und vermarktet dies in Kursen. Viele Norweger wollen inzwischen, dass sie ihren Prinzessinnentitel aufgibt.
Vor dem Virus sind wir nicht alle gleich, so viel ist sicher. Und doch hat es in den vergangenen Monaten auch Schöne, Reiche und Berühmte erwischt.
Kate Winslet plagen Gewissensbisse, Alec Baldwin und Ehefrau Hilaria sind zum fünften Mal Eltern geworden, und Katie Holmes bestätigt die Romanze mit Emilio Vitolo – der Smalltalk.
„Ich bin gezwungen, meinen 60. Geburtstag in Quarantäne zu verbringen, weil ich positiv auf die Covid-19-Erkrankung getestet wurde“, schrieb der Schauspieler.
Als Melanie Hamilton in „Vom Winde verweht“ wurde Olivia de Havilland weltberühmt. Jetzt ist die mehrfache Oscar-Gewinnerin in Paris gestorben – im Alter von 104 Jahren. Hollywood trauert um die „Unvergessliche“.
Die groteske Königshofgeschichte „The Favourite“ gewinnt den Europäischen Filmpreis, Hauptdarstellerin Olivia Colman wird zudem als beste Schauspielerin prämiert. Deutsche Nominierte gehen dagegen leer aus.
Ein großartiger Antonio Banderas als alternder Regisseur: Mit seinem neuen Film „Leid und Herrlichkeit“ hat sich spanische Regisseur Pedro Almodóvar, der immer ein Meister war, selbst übertroffen.
Der spanische Schauspieler Antonio Banderas im Interview über seine Rolle als berühmter Maler, die gemeinsame Geburtsstadt Málaga, schwierige Charaktere und die Frage, was ein Genie ausmacht.
In Budapest dreht National Geographic die Serie „Genius“. Antonio Banderas spielt darin Picasso, ohne ihn zu glorifizieren. Und alle reden über die Rolle der Frauen.
Der Einzug ins Achtelfinale der Champions League ist für die Ukrainer von Schachtjor Donezk ein großer Erfolg. Entsprechend ausgelassen ist die Stimmung. Und der Trainer verkleidet sich sogar.
Aspen ist Amerikas mondänster Skiort - und doch viel mehr als nur ein Tummelplatz der Schönen, Berühmten und Superreichen. Es könnte sogar sein, dass er der außergewöhnlichste Wintersportort der ganzen Welt ist.
Ein Gespräch mit dem Schauspieler Antonio Banderas über seinen spanischen Akzent, die Grenze der Schauspielerei und seine Fähigkeiten als Kuppler.
Pedro Almodóvars Film „Die Haut, in der ich wohne“ erzählt in Märchenfarben eine abseitige Geschichte. Antonia Banderas spielt einen Chirurgen, der für die Wiederherstellung seiner verstorbenen Frau vor nichts zurückschreckt.
Antonio Banderas scheut als Chirurg auch extreme Mittel nicht, um das Leben seiner Frau zu retten. Doch die Frau ist schon lange tot. In Pedro Almodóvars Film „Die Haut, in der ich wohne“ fragt man sich: Wer spielt hier eigentlich mit wem?
Er war der vielleicht beste Fahrer der Rennsportgeschichte. Die Gründe für seinen tödlichen Unfall im Jahr 1994 sind bis heute nicht geklärt. Jetzt widmet sich ein puristischer Dokumentarfilm dem Leben der Formel-1-Legende Ayrton Senna.
Woody Allen wurde 75 Jahre alt und bleibt im Rhythmus: Der Regisseur setzt in „Ich sehe den Mann deiner Träume“ ein einzigartiges Staraufgebot in Szene.
Das Filmfestival von Taormina, das in diesem Jahr sein fünfundfünfzigjähriges Jubiläum feierte, war einst neben den Festspielen von Cannes und Venedig das glamouröseste Filmfest der Welt. In den fünfziger und sechziger Jahren tummelten ...
Antonio Banderas und Al Pacino als Maler-Genie: Salvador Dalís skandalöses Leben soll verfilmt werden - gleich dreimal. Gegen ein Projekt aber, das sich auf die Fälschertätigkeiten des Künstlers konzentriert, läuft die Fundacio Gala-Salvador Dalí Sturm.
Natürlich braucht man keinen besonderen Grund, um sich die Filme von Almodóvar immer wieder anzusehen. Die vierzehnteilige DVD-Collection der Ufa ist trotzdem ein guter Anlass, weil sie fast eine Gesamtausgabe ist.
Der Schauspieler Antonio Banderas hat beim Plausch mit Kronprinz Felipe und Doña Letizia erzählt, dass er einen Film über den letzten maurischen Herrscher Granadas drehen möchte. Ein heikles Thema? The Cure haben einst gezeigt, wie man es entschärft.
Nicht nur Clint Eastwood und Robert De Niro, auch ihre Schauspielerkollegen Julie Delpy, Antonio Banderas und Steve Buscemi präsentieren sich auf der Berlinale als Regisseure. Mit unterschiedlichem Erfolg.
Namen und Zahlen zu den Berliner Filmfestspielen, die am 8. Februar beginnen: Gezeigt werden 400 Filme, darunter 19 Weltpremieren. Eröffnet wird das Festival mit einem Film über das Leben Edith Piafs.
Der Berlinale-Wettbewerb ist komplett: 22 Filme gehen ab 8. Februar ins Rennen um den Goldenen Bären. Darunter nur zwei deutschsprachige Produktionen: Christian Petzolds „Yella“ und „Die Fälscher“ des Österreichers Stefan Ruzowitzky.
Jagd nach der Beute: Humphrey Bogart sucht nach einer Statue, und eine Femme Fatale, die gerne Schmuck klaut, flüchtet vor ehemaligen Komplizen. Außerdem in der Fernsehwoche: Krieg in der Gottesstadt, ein komischer Hitler und ein stiller Amerikaner.
Von Donnerstag an im Kino: Ein Porträt des stets von nackten Modellen umgebenen Jugendstilmalers Klimt, ein langbeiniger Engel in Paris und eine Braut auf Abwegen. Außerdem: Antonio Banderas als Tanzlehrer.
Antonio Banderas ist zurück als Zorro - und bringt Catherine Zeta-Jones als Gattin mit. Außerdem vom Donnerstag an im Kino: Ein Film-Musik-Experiment mit Jürgen Vogel und Heike Makatsch.
An den Himmel hat Jean Améry nie geglaubt, und die Hölle, das war für ihn, den Existentialisten und Sartre-Schüler, ein Ort, den man zu Fuß erreichen konnte - jeden Gedanken an ein Jenseits hat er immer als tröstliche Lüge zurückgewiesen. Das ist schon deshalb schade, weil es sonst gar zu reizvoll wäre, ...
Deutschland hat seit 1990 sein Gesicht verändert. Wie erlebten unsere Nachbarn diese Periode? In Folge zwei der Serie geht der Blick nach Spanien. Das Land hat kein Talent zur Muffeligkeit in prekärer Lage.
England hat Robbie Williams, Australien Kylie Minogue und Spanien Antonio Banderas. Früher gab es auch Weltstars aus Deutschland: Marlene Dietrich, Fassbinder oder Beuys. Heute nicht mehr. Warum eigentlich?
Der Dreiklang des Fortsetzungskinos geht so: Original, Eskalation, Reflexion. Auch der Animationsfilm, wie „Shrek 2“ zeigt, folgt diesem bewährten Muster, bisher jedenfalls.
Der Animationsfilm „Shrek 2“ erzählt lustiger als jeder Realfilm vom Kino, von seinen Formen, Formeln und Formaten. In der Story um den grünen Oger steckt das Maximum an Selbstironie, das Hollywood sich erlaubt.