
Warum wir das All erforschen
Um den Weltraum zu ergründen, werden Milliardensummen ausgegeben. Kritiker sehen darin reine Geldverschwendung. Doch was die Forscher herausfinden, hilft an vielen Stellen auch im täglichen Leben weiter.
Um den Weltraum zu ergründen, werden Milliardensummen ausgegeben. Kritiker sehen darin reine Geldverschwendung. Doch was die Forscher herausfinden, hilft an vielen Stellen auch im täglichen Leben weiter.
Bedeutet die Zunahme digitaler Interpretationstechniken das Ende einer sinnvollen Textauslegung? Über das Interpretieren von Texten in Zeiten von „Digital Humanities“.
Die Zukunft hält für uns derzeit vielfältige Drohszenarien bereit – aber das ist kein Grund, sich in Vergangenheit zu flüchten. Das Potential mutigen Denkens zeigt allein die Debatte um allgemeine KI.
Schwarze Löcher galten lange als Inbegriff des Unbeobachtbaren. Bevor nun dem EHT erstmalig eine direkte Abbildung gelangt, stellte sich lange die Frage nach ihrer Existenz.
Jan-Uwe Rogge ist Deutschlands bekanntester Erziehungsexperte. Die ersten Eltern beriet er vor 40 Jahren. Was ist heute noch gültig, was hat sich verändert?
Schneeglöckchen, Tulpen, Hyazinthen: Jetzt folgt endlich wieder Blütenrausch auf Blütenrausch. Wir haben ein paar Tipps für einen farbenfrohen Frühjahrsgarten.
Der Begriff ist negativ besetzt, auch und gerade zur Zeit. Ob sich das nach Lektüre dieses Buches ändert?
Europa fehlt es an Perspektiven. Die Probleme scheinen zu groß, Ängste wachsen. Dabei gibt es Ansätze und Wege. Eine Alternative zum Weltuntergang – zweiter Teil. Ein Gastbeitrag.
Der Kunsthistoriker als Zeitgenosse: Erinnerungen an Willibald Sauerländer, der den Wandel seines Fachs zur Bildwissenschaft mit Skepsis begleitete, aber einen jüngeren Kollegen auch über Angela Merkel examinieren konnte.
Von wegen dunkles Mittelalter: Frank Rexroth zeigt, wie bei den frühen Scholastikern die moderne Form von Wissenschaft auf die Bahn kam.
In dieser Woche läuft die Zeitungshaussatire „Labaule & Erben“ im SWR an. Die Idee dazu stammt von Harald Schmidt. Ein Gespräch über Niedergänge aller Art, Comedy und seine Verbundenheit mit dem Feuilleton.
Nicht jeder, der sich auf Fakten beruft, ist allein deshalb schon ein überzeugter Demokrat, wie die Beispiele des Philosophen Platon und des Historikers Thukydides zeigen. Ein Gastbeitrag
Kupfermünzen gibt es seit 2500 Jahren. Die Herstellung ist teuer. Aber wer braucht sie noch?
Unsere liberale Gesellschaft hat Voraussetzungen. Zu diesen zählen Gemeinsinn, Bürger im Diskurs und eine freie Presse. Das gilt es zu schützen, ganz konkret. Ein Gastbeitrag.
Was tun gegen die Kluft zwischen der Zeit in der Physik und der Erfahrung unserer zeitlichen Existenz? Carlo Rovelli denkt darüber nach – und stößt dabei immer wieder an die Grenzen des menschlichen Verstandes.
Der Philosoph Immanuel Kant hat viel über das Wesen des Geldes nachgedacht. Seine Erkenntnisse sind aktueller denn je.
In der Antike galt König Krösus als der reichste Mensch der Welt. Im Umgang mit Geld leistete er sich aber grobe Fehler.
Wenn Physiker an die Grenzen des Erforschbaren vorgedrungen sind, glauben damit das Geschäft der Philosophen zu übernehmen. Sie täten besser daran, mit Philosophen zu diskutieren.
Wofür hat der Mathematiker Peter Scholze eigentlich die Fields-Medaille bekommen? Ein Erklärungsversuch.
Den diskursiven, von Kompromissen gekennzeichneten Modus der Politik zu verteidigen, heißt nicht, ihm alles zuzutrauen. Mit Wertkonflikten tut er sich schwer, mit Identitätskonflikten noch schwerer. Ohne sich wirklich Rechenschaft darüber abgelegt zu haben, was es tat, hat sich Deutschland durch die Migrationspolitik beträchtliche Risiken aufgeladen. Sie geben dem Thema „Verteidigung der Politik“ eine ganz neue Dimension.
Wer gehört dazu? Die Frage ist schon im Alltag schwer zu beantworten. Und erst recht in einem Buch wie diesem.
Die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts: Wer heute Abend in die Dunkelheit blickt, erfährt mehr über unsere Welt, als er erwartet. Man sollte sich einen guten Aussichtspunkt sichern.
Trinkwasser ist knapp, Meerwasser dagegen ist reichlich vorhanden: Um das genießbar zu machen, gibt es auf der Welt 19.000 Entsalzungsanlagen. Aber die benötigen enorme Mengen Energie. Was tun?
Künstliche Eileiter, Hirn aus dem Labor: Wie weit ist die „Reparaturmedizin“ gekommen? FAZ.NET zeigt, wie der menschliche Körper zum Testfeld der Bioingenieure geworden ist – und wie Alzheimer künftig angegangen wird.
Schon in der Antike strebten alle Parteien beinahe von Natur aus in die politische Mitte, die als Maß aller Dinge erscheint. Eine kleine Begriffsgeschichte des Extremismus.
In der Wissenschaft soll die Mehrsprachigkeit gepflegt werden. Dem läuft aber die englische Monokultur zuwider, die in manchen Fächern anzutreffen ist.
Die Künstliche Intelligenz revolutioniert unser Leben. Doch keine Angst: Die Roboter werden uns nicht unterwerfen. Wir können besser denken, und unser Körper ist stabiler als jede Hardware. Ein Gastbeitrag.
Arte zeigt in einer umfassenden, äußerst sehenswerten Dokumentation, was der Sklavenhandel in mehr als tausend Jahren dem afrikanischen Kontinent angetan hat.
Der Philosoph Christian Neuhäuser hat die Schattenseiten des Reichtums erforscht. Ein Gespräch über abgehobene Millionäre, sündhaft teure Autos und Steuern von 100 Prozent.
Seit vierunddreißig Jahren kocht Karl-Emil Kuntz im „Kronen-Restaurant“ in der Südpfalz auf höchstem Niveau – und das, obwohl die Küche gar nicht seine einzige Leidenschaft ist.
Rui Horta macht sich am Staatstheater Darmstadt seinen Tanztheater-Reim auf unsere Gesellschaft.
Für Stephen Hawking findet heute die Trauerfeier in Great St. Mary’s in Cambridge statt. Bestattet wird er bald darauf neben Newton und Darwin in Westminster Abbey. Tatsächlich war Hawking mehr als Physiker, er war ein großer Denker und Schreiber. Ein Sonderverhältnis hatte er dagegen zur Philosphie.
In der Antike galten Schauspielerinnen als Prostituierte. Im neuzeitlichen Theater standen sie auch nicht viel besser da. Das Phänomen „MeToo“ hat weit zurückreichende Wurzeln. Kann man die ausreißen? Ein Gastbeitrag.
Warum haben wir Deutsche ein Herz für Tiere, aber kein Mitleid mit unseren Politikern?
Optimieren wir uns zu Tode? Zwei britische Sportpsychologen warnen vor den Folgen des Strebens nach Perfektion für unsere Gesundheit.
In seinem verlorengegangenen Anatomischen Atlas würde man heute gerne blättern: Der Biologe Armand Marie Leroi würdigt Aristoteles als ersten empirisch verfahrenden Zoologen.