
Berichterstattung zu Glyphosat-Gutachten
Der MDR durfte ein Gutachten zu Glyphosat zeigen. Hierzu hat das Oberlandesgericht Köln entschieden.
Der MDR durfte ein Gutachten zu Glyphosat zeigen. Hierzu hat das Oberlandesgericht Köln entschieden.
Der frühere Nationalspieler Christoph Metzelder ist angeklagt, Kinderpornographie verbreitet zu haben. Das OVG Münster entschied nun, das Amtsgericht Düsseldorf sei in dem Fall mit einer Pressemitteilung zu weit gegangen.
Eine Blume, ein Schaf, ein Baum, ein Feld, ein See und ein Berg reichen dem Maßlosen nicht: In der „Fabel von Fausto“ erzählt Oliver Jeffers von einem Mann, der glaubt, alles zu besitzen.
Nicht alle Wissenschaft ist medientauglich, und Einigkeit unter Forschern senkt das Interesse. Bei welchen Themen aber wird der wissenschaftliche Konsens betont?
Nach dem Olympia-Attentat von München plädierte Walther Tröger für eine Fortsetzung der Spiele. Der berühmte Satz von Avery Brundage könnte sein Lebensmotto gewesen sein. Mit Stolz trug er den Ehrentitel „Mr. Olympia“. Nun ist Tröger gestorben.
Wegen ihrer kritischen Berichterstattung über die Ausbreitung des Coronavirus in der Millionenmetropole Wuhan ist eine chinesische Bloggerin zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Menschenrechtler verurteilten den Prozess.
Wer kritisch über den Staat berichtet, macht sich in China zum Volksfeind. Eine Journalistin wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil sie über den Ausbruch des Coronavirus in Wuhan berichtet hatte.
Es gibt keine unabhängige Berichterstattung aus der Kriegsregion im Norden Äthiopiens.
Europa hat sich ehrgeizige Umweltziele gegeben. Um diese zu erreichen, verpflichtet die Kommission die Wirtschaft zu einer immer umfangreicheren Berichterstattung.
Eines der bekanntesten Rahmenwerke für die nachhaltige Berichterstattung kommt aus Amerika. Die Chefin des Sustainability Accounting Standards Board will die Standards setzen.
Man habe Fehler gemacht: Nach Kritik an der Berichterstattung der „Bild“-Zeitung über die fünf getöteten Kinder in Solingen, rudert nun auch Springer-Vorstand Mathias Döpfner zurück.
Nach der Berichterstattung der „Bild“-Zeitung über die Kindermorde von Solingen gab es massive Kritik. Ein Artikel wurde aus dem Netz genommen. Jetzt prüft der Deutsche Presserat 51 Beschwerden.
Dass Aktivisten die Auslieferung einiger britischer Zeitungen blockiert haben, rechtfertigen sie mit deren Berichterstattung über den Klimawandel: Sie geben vor, für die Pressefreiheit zu kämpfen. Eine seltsame Verkehrung.
Die Berichterstattung der britischen Zeitung sei grundsätzlich zutreffend, befindet die Staatsanwaltschaft in München. Mit der „Financial Times“ war die Aufdeckung des Skandals ins Rollen gekommen.
Ein Medienjournalist, der auf Youtube publiziert, nimmt sich einen Film von Radio Bremen vor. Der Sender verklagt ihn, mit Verweis auf das Urheberrecht. Wird die Kritik so ausgehebelt?
In der „Tagesschau“ und den „Tagesthemen“ bekam ein Fußball-Thema nach der Katastrophe von Beirut Vorrang. Dafür hat sich die Chefredaktion in einem Blog-Beitrag nun entschuldigt.
Am Obersten Gericht in Warschau gab es nach der Wahl von Andrzej Duda viel zu tun. Rund 5800 Beschwerden wollten abgearbeitet werden. Dem Urteil zufolge waren einige berechtigt.
Bundesinnenminister Horst Seehofer will unmissverständlich klar machen, dass die Polizei auf ihn zählen kann. Er kündigte eine Strafanzeige gegen eine Kolumnistin der „Tageszeitung“ an. Dann schaltete sich die Bundeskanzlerin ein.
Der Youtuber Rezo wirft uns vor, zwei Drittel unserer Texte über ihn enthielten Fehler. Seine Vorwürfe sind in fast allen Punkten unberechtigt.
Österreichische Zeitungen und ein finnischer Wissenschaftler wurden von Ungarn aufgefordert, sich für ihre Kritik zu „entschuldigen“. Währenddessen twittert Polens Botschaft in Berlin gegen einen deutschen Korrespondenten.
„Sehr geehrte Redaktion, in Ihren Corona-Artikeln finde ich mich nicht wieder. Die meisten von Ihnen sind im Homeoffice und wissen dieses Privileg nicht zu schätzen“ . . . So begann ein Leserbrief an uns, wir haben nachgefragt.
Harry und Meghan prangern in einem Brief eine „falsche und übergriffige“ Berichterstattung in der britischen Boulevardpresse an. Sie wollen diese künftig boykottieren.
Hat der staatliche Auslandssender „Voice of America“ mit einem Tweet Propaganda Pekings verstärkt? Die VOA-Chefin weist Vorwürfe aus dem Weißen Haus zurück – und erfährt Unterstützung.
Wenn es um aufsehenerregende Verbrechen geht, können Journalisten das Informationsinteresse gar nicht schnell genug befriedigen. Doch es kommt darauf an, wie sie dies tun.
EZB-Direktorin Isabel Schnabel beklagt eine „Verrohung“ der Sprache in der Kritik an der Europäischen Zentralbank. Doch die Deutsche hat auch ganz grundsätzlich etwas zu sagen.
Volkswagen wird in Zukunft nicht mehr jeden Monat seine Auslieferungszahlen bekanntgeben. Man wolle so verhindern, dass der Blick auf den Konzern verstellt werde.
Zwölf Journalismus-Institute haben Pressebeiträge über Flüchtlinge untersucht. Sie stellen fest: Die „eine“ Flüchtlingsberichterstattung gibt es nicht. Es herrschen große nationale Unterschiede vor. Welche sind das?
Anders, als die Berichterstattung vermuten lässt, ist es keineswegs ausgemachte Sache, dass Cum-Ex-Geschäfte strafbar waren. Dennoch geht es nun offenbar den Anwälten an den Kragen, die dazu Gutachten verfasst haben.
Das Landgericht Köln hat die Berichterstattung der „Bild“ über die Ermittlungen gegen Christoph Metzelder untersagt. Auch der NDR ist indirekt betroffen – wegen eines Interviews, das Bild-Chefredakteur Julian Reichelt dort gegeben hat.
Das Landgericht Berlin schränkt die Berichterstattung zur Ibiza-Affäre ein: „Die Zeit“ hatte zuvor ausführlich über einen mutmaßlichen Hintermann des Videos informiert. Das wird künftig erschwert.
Ein türkisches Gericht hat die Sperrung von mehr als 130 Internetseiten, darunter auch die oppositioneller Politker, Künstler und Medien, angeordnet. Ein weiterer Angriff auf die unabhängige Berichterstattung.
Die renommierte Finanzzeitung Financial Times sieht sich schweren Vorwürfen gegen ihre Berichterstattung über die Großbank UBS aber auch über den Zahlungsabwickler Wirecard ausgesetzt.
Die jüngste Ergänzung der EU-Leitlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung hat das Ziel, Kapital in nachhaltige Investitionen zu lenken. De facto kann sie sich aber zu einer Wachstumsbremse entwickeln. Ein Gastbeitrag.
Ob man nach der Gesundheit der Bundeskanzlerin fragen darf, ist eigentlich keine Frage. Zu fragen ist vielmehr, wie man es tut.
Donald Trump erwartet von seinem rechten Lieblingssender Fox News positive Berichterstattung. Bleibt die aus, schimpft er. Doch die meisten Entscheider und Moderatoren bei Fox halten nach wie vor zu Trump.
Der Informationsjournalismus habe versagt, hieß es im letzten Forschungsbericht zur Berichterstattung deutscher Medien über die Flüchtlingspolitik. Doch in der Zwischenzeit hat sich etwas getan.