
Unter Hunden und Riesenknochen
Mit hyperrealistischen Plastiken wurde er berühmt, nun geht Ron Muecks Kunst unter die Haut: Die Fondation Cartier zeigt seine neuesten Arbeiten.
Die Beckhams sind auch dabei: Zur Frieze-Messe in London haben bei den Auktionshäusern zeitgenössische Künstler ihren großen Auftritt. Eine Vorschau auf die Highlights.
Mit hyperrealistischen Plastiken wurde er berühmt, nun geht Ron Muecks Kunst unter die Haut: Die Fondation Cartier zeigt seine neuesten Arbeiten.
Seit mehr als zwanzig Jahren wird die Köchin Nigella Lawson in Großbritannien gefeiert. Dabei gehen nicht nur die Rezepte der gelernten Literaturwissenschaftlerin gegen den Zeitgeist.
Die junge Londoner Galerie Saatchi Yates will ihre Künstler zu internationalen Stars machen. Jetzt sind dort Werke des äthiopischen Malers Tesfaye Urgessa zu sehen.
Die Young British Artists haben die Kunstszene umgekrempelt, der Einfluss ihrer Methoden auf die zeitgenössische Kunst ist kaum zu überschätzen. Vor allem drei Frauen haben diesen Aufbruch geprägt.
Nicht bloß Banksy: Bilanz der Auktionen mit Zeitgenossen bei Sotheby’s, Christie’s und Phillips in London.
Das Londoner Angebot mit Zeitgenossen kann sich sehen lassen: Die wichtigsten Lose bei Christie’s, Sotheby’s und Phillips. Großer Auftritt für Peter Doig
Ludwig sammelte Kunst im Gestus eines Großwildjägers. Er war Sammler und kein Spekulant: Das Kölner Museum Ludwig widmet seinem Gründer eine Schau. Und fragt nach dem Ethos des Kunstbetriebs.
Für die Briten war sie die „Göttin der Häuslichkeit“: Fernsehköchin Nigella Lawson. Jetzt muss sie um ihren Ruf kämpfen. Es geht um Kokain und eine kaputte Ehe.
Die Londoner Herbstauktionen mit Nachkriegs- und Gegenwartskunst bei Christie’s, Sotheby’s und Phillips bringen ordentliche bis gute Ergebnisse. Mehr war für das Angebot auch nicht zu erwarten.
Die Auktionen mit Gegenwartskunst in London sind eingerahmt von einem beeindruckenden Ausstellungs-Angebot - nicht in den Museen der Stadt, sondern bei Sotheby’s und Christie’s selbst.
Zeit für Bewegung: Der britische Sammlertycoon Charles Saatchi lässt fünfzig seiner Werke bei Christie's versteigern. Der Erlös dient der Kunstvermittlung in seinem Londoner Museum.
Bei den Londoner Auktionen mit zeitgenössischer Kunst triumphiert Christie’s mit einem hervorragenden Ergebnis. Aber auch Sotheby’s und Phillips sind zufrieden.
Ein Kurator ist jemand, der frei entscheidet, welche Kunst ausgestellt wird. Für ein virtuelles Projekt von Charles Saatchi macht mancher Profi eine Ausnahme.
Mit einem frugalen Dinner feierte das verarmte Nachkriegsengland die Krönung seiner jungen Königin. Heute, nach sechzig Jahren, hat sich alles in England geändert. Nur die Queen nicht.
Das Emirat Qatar sponsert Damien Hirsts erste Retrospektive in der Tate Modern. Die Londoner Schau verrät viel über einen Machtwechsel in der Kunstwelt, der auch den Kunstbegriff verändert.
Charles Saatchis Kunstsammlung kennt keine Grenzen, die aktuelle Präsentation beschränkt sich doch: auf deutsche Gegenwartskunst. In London zeigt sie ihre verblüffende Nähe zur Vergangenheit.
Düster, mystisch und enorm erfolgreich: Der Maler Ryan Mosley zeigt in der Londoner Galerie Alison Jacques Gemälde, die an Scherenschnitte erinnern. Entdeckt hat ihn kein anderer als Charles Saatchi.
Die Londoner Zeitgenossen-Auktionen bei Christie's und Phillips de Pury haben den positiven Trend schon angezeigt. Auch bei Sotheby's lief die Gegenwartskunst sehr ansehnlich: ein Resümee der Umsätze.
Von der Frieze Art Fair profitieren auch die Londoner Auktionen mit Gegenwartskunst: Christie's beeindruckt und Phillips de Pury kämpft trotz einiger Rückgänge tapfer.
Erstaunlich, wie viel Interesse eine simple Blutspende hervorruft, wenn sie nur in einer Galerie vollzogen wird. Dazu eingeladen hat jetzt die amerikanische Künstlerin Kate Levant. Die Universität Yale hatte ihr die Aktion zuvor verboten.
Cecily Brown
Wer hat, muss nicht haben: In seinem famosen zweiten Roman „Das war ich nicht“ sieht Kristof Magnusson die Krisen des globalen Finanzmarktes kommen und gehen.
Stabil: Die Londoner Zeitgenossen-Auktionen belegen das zurückgekehrte Vertrauen in gute Kunst, auch als Geldanlage. Die Taxe bestimmt den Preis.
In der Londoner Tate Britain entwendete ein jugendlicher Graffiti-Künstler kürzlich eine Packung Bleistifte aus einer Installation von Damien Hirst. Eine Kunstaktion, die Folgen hat. Scotland Yard nahm den Siebzehnjährigen fest: Die Stifte sollen fünfhundertausend Pfund wert sein.
Paradiesgärten der eigenen Art sind die neuen Arbeiten von Marc Quinn. Der britische Künstler lässt wilde Blüten wuchern in den Galerien von Daniel Blau in München und Thaddaeus Ropac in Salzburg.
„Free the Artist“ ist Charles Saatchis neustes Motto. Gemeinsam mit einer Werbefirma will er zusammenführen, was zusammen gehört: Sammler und Künstler. Die Galeristen haben das Nachsehen.
„Free the Artist“ ist Charles Saatchis neustes Motto. Gemeinsam mit einer Werbefirma will er zusammenführen, was zusammen gehört: Sammler und Künstler. Die Galeristen haben das Nachsehen.
„Free the Artist“ ist Charles Saatchis neustes Motto. Gemeinsam mit einer Werbefirma will er zusammenführen, was zusammen gehört: Sammler und Künstler. Die Galeristen haben das Nachsehen.
„Free the Artist“ ist Charles Saatchis neustes Motto. Gemeinsam mit einer Werbefirma will er zusammenführen, was zusammen gehört: Sammler und Künstler. Die Galeristen haben das Nachsehen.
Charles Saatchi zeigt in seiner Galerie in Chelsea Künstler aus dem Nahen Osten. Wirksam zerstreut die Londoner Schau gängige Vorstellungen - ein Blick in die neuen Räume.
Superstars wurden mittlerweile in den einschlägigen Fernsehshows schon einige gefunden. Nun soll sich eine Show der BBC mit Unterstützung des englischen Sammlers Charles Saatchi auf die Suche nach den Kunststars der Zukunft machen.
Superstars wurden mittlerweile in den einschlägigen Fernsehshows schon einige gefunden. Nun soll sich eine Show der BBC mit Unterstützung des englischen Sammlers Charles Saatchi auf die Suche nach den Kunststars der Zukunft machen.
Alle reden vom Kollaps - nur der britische Kunsttycoon Charles Saatchi nicht: Er eröffnet in London eine neue Galerie, um die man ihn beneiden kann. Leider zeigt seine erste Ausstellung nur chinesische Kunst, die sich weitgehend der westlichen Moderne angepasst hat.
Dem Kunstmarkt steht ein unerhörter Coup bevor: Damien Hirst lässt mehr als zweihundert seiner Werke versteigern und bootet seine Galeristen aus. Jetzt macht er das Geschäft mit der Kunst allein.
Zwei Ausstellungen in der Schirn Kunsthalle Frankfurt, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Terence Koh ist der größte Unsinn, mit dem wir seit langem behelligt worden sind. Zum Glück wird daneben auch Michael Sailstorfer gezeigt.
Wer glaubt, die Pop-Art sei in Amerika erfunden worden, der irrt. Sie kam aus England - und sie ist untrennbar mit Peter Blake verbunden. Wer die Kunst der Gegenwart verstehen will, sollte mit Blake sprechen - dem Mann, der das Cover zu „Sgt. Pepper“ schuf.