
Zerreißen wir die Kette der Beschissenheit!
Als hätten Astrid Lindgren, Helge Schneider und Ronja von Rönne gemeinsam ein Buch geschrieben: In Filiz Penzkofers Jugendroman überwinden drei junge Menschen Vorurteile und Ängste.
Rätsel, Deutung, Genuss: Die Serie „Twin Peaks“ und Filme wie „Blue Velvet“ und „Inland Empire“ hören nicht auf, kleine und große Sorten Publikum zu beschäftigen. Ein Nachruf auf ihren Schöpfer David Lynch.
Als hätten Astrid Lindgren, Helge Schneider und Ronja von Rönne gemeinsam ein Buch geschrieben: In Filiz Penzkofers Jugendroman überwinden drei junge Menschen Vorurteile und Ängste.
Er holte Sergiu Celibidache zu den Münchner Philharmonikern, begründete die Philharmonie in Köln und stand fast dreißig Jahre an der Spitze des Klavier-Festivals Ruhr: Jetzt ist Franz Xaver Ohnesorg plötzlich gestorben.
Helge Schneiders Kommissar ermittelt zum siebten Mal. Diesmal muss er sich mit einem Serienmörder, einer selfiebesessenen Gesellschaft und alkoholbetriebenen „Hybriden“ auseinandersetzen.
„Ab und zu schreibe ich ganz gerne mal ein Buch, wenn es wirklich wichtig ist“: Im Gespräch mit Maria Wiesner stellt der Autor Helge Schneider seinen neuen Krimi „Stepptanz“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
Er hat mit einem Känguru geflirtet und findet den Einfluss der Identitätspolitik erst einmal positiv: Zu Gast bei der März-Ausgabe der F.A.Z. Debattenreihe „Junge Köpfe“ ist der bekannte Schauspieler Dimitrij Schaad
„Warten auf Godot“ wird abgesagt, weil im Stück nur Rollen für Männer vorgesehen sind. Das Publikum buht, wenn jemand nicht gendert. Was bedeuten identitätspolitische Debatten für Schauspieler? Die F.A.Z.-Reihe „Junge Köpfe“ mit Schauspieler Dimitrij Schaad jetzt im Livestream.
Bei Maischberger spricht Helge Schneider lange Zeit über die Musik und sein Leben. Als es dann um kulturelle Aneignung geht, packt ihn die Wut.
Stoßgebete, musikalisch verfremdet: Nina Hagen fleht auf ihrem neuen Album um Freiheit, Gleichheit und Schwesterlichkeit auf der ganzen Welt – und hat den Mut zur pazifistischen Haltung.
Viele Kehlen für ein Halleluja: Barbora Horáková inszeniert Antonio Vivaldis „Giustino“ an der Berliner Staatsoper als lustige Revue von Gags. René Jacobs als Dirigent bringt Ernst und Spaß zusammen.
Für die Kunst darf uns nichts zu teuer sein: Eine Lobrede der Schriftstellerin Felicitas Hoppe auf den Komiker, Musiker und Schauspieler Helge Schneider.
Nicht witzig: Der Schriftsteller und Humorist Heinz Strunk meint, die deutsche Comedy-Szene sei weitgehend humorbefreit. Nur mit der „Titanic“ kann er etwas anfangen.
Die Geschichte der gefälschten Hitler-Tagebücher war ein Film von Helmut Dietl. Jetzt kommt sie als Fernsehserie. Lustig genug ist sie dafür. Aber wie wird die heute erzählt?
Wenn Helge Schneider keinen Draht mehr zu seinen Fans findet und Nena sich von der Polizei von der Bühne holen lassen will: über Konzertkonsum und Kompromisse.
Bei einem Konzert in Augsburg macht Helge Schneider seinem Ärger über die Gastronomiemitarbeiter Luft, die das Publikum bedienen – und verlässt die Bühne. Die Aktion könnte zu einem Rechtsstreit führen.
Science-Fiction, Politik und Dystopie: Von allem ist etwas dabei. Olaf Arndt ist in seinem neusten Roman „Unterdeutschland“ einer terroristischen Wolken-Verschwörung auf der Spur.
Für den Lockdown zahlt die Regierung den betroffenen Unternehmen üppige Hilfen, aus Angst vor Protesten und Prozessen. Dagegen regt sich Widerspruch.
Die einzigartige medienhistorische Sammlung Nekes wird jetzt zwar aus öffentlichen Mitteln erworben – aber fern öffentlicher Sichtbarkeit auf drei verschiedene Standorte verteilt.
Zum 65. Geburtstag von Helge Schneider: Ein Interview mit dem Künstler über den Clown als Philosophen, die harte Arbeit, die hinter dem Klamauk steckt, das Maskentragen bei Bühnenauftritten und den künstlerischen Traum, den er sich gerne noch erfüllen würde.
Die ARD mietet die leere Elbphilharmonie und will „das Original“ sein, Pro Sieben lässt Stefan Raab ran und dreht sein eigenes Ding: Der Song-Contest fällt aus, die Sender bemühen sich um Ersatz. Wer macht es besser?
Helge Schneider will unter den Bedingungen der Corona-Krise nicht auftreten. Er werde nicht vor Autos oder Menschen, die Masken tragen und Abstand halten, auf der Bühne stehen, sagte er in einem Video. Falls sich dies nicht ändere, sei für ihn Schluss.
Für sechs Oscars nominiert, mit allen komödiantischen Wassern gewaschen: Taika Waititis Spielfilm „Jojo Rabbit“ erzählt nur scheinbar grotesk von Hitlers Herrschaft über die Deutschen.
Andreas Hofmann ist derzeit das Maß aller Dinge im Speerwerfen. Er ist ein Mann, der dabei eine glänzende Figur abgibt – und mit sich im Reinen zu sein scheint. Selbstbewusst peilt Hofmann besondere Ziele an.
Rolf Miller hat eine neue Kunstform entdeckt: Die des Nicht-fertig-Redens. Das stürzt das Publikum in Gewissenskonflikte und lässt manchmal kein Auge trocken. Was macht sein Kabarett so besonders?
Reiskocher gibt es viele. Das Exemplar aus der Küchenminis-Serie von WMF ist praktisch, weil es klein und kompakt ist. Und noch mehr als Reis kochen kann.
Finis Germaniae: Peter Keglevics hat einen Pikaro-Roman über die letzten Tage des Nationalsozialismus geschrieben. Der reichlich vorhandene Klamauk unterminiert geradezu jede tiefere Bedeutung.
Dylan oder nicht Dylan, das ist hier die Frage: Der amerikanische Sänger gibt in der Frankfurter Festhalle ein Oldschool-Konzert mit bestens eingestelltem Sound und hohem Ironiefaktor.
Über das Phänomen des Stotterns gibt es logopädische Fachliteratur zuhauf. Doch es lohnt sich, das semantische Stolpern einmal nicht aus medizinischem Blickwinkel zu betrachten.
„In Rillen gepresstes Gefühlskino“: Udo Lindenberg hat einigen F.A.Z.-Redakteuren große musikalische Erlebnisse beschert. Ein Dankeschön, passend zu seinem 70. Geburtstag.
Deichkind gastiert in der Frankfurter Festhalle. Die Entertainer stapeln deftige Beats und wechseln die Kostüme in rasender Geschwindigkeit - bis zum Bühnenexzess. Denn die Überdosis ist Programm.
Erschlagen von der Flut der Veranstaltungen? Unser kommentiertes Vorlesungsverzeichnis zur Buchmesse begleitet Sie durch die Hallen.
Mülheim an der Ruhr machte ihn zum Clown, Plateausohlen und Haarteil formten den Entertainer. In allem aber ist Helge Schneider Musiker. An diesem Sonntag wird er sechzig Jahre alt.
Nach der Party zu seinem 50. Geburtstag will Musikclown Helge Schneider vier Tage lang aufgeräumt haben müssen. Ganz alleine. Zum 60. hat er andere Pläne.
„Sind Sie beim Verkaufen von Versicherungspolicen jemals von irgendeinem großen Fisch angegriffen worden?“ Einer der berühmtesten Sketche von Loriot hat seine Quelle bei einem bekannten englischen Komiker.
Gar nicht witzig: Die unlustigste Sendung der Welt ist eine Zugabe zum Kölner Comedy Festival, läuft im WDR und heißt „Bus mit lustig“.
Klavier zu lernen muss keineswegs weh tun: Der Pianist Chilly Gonzales, gerade erst richtig berühmt geworden, hat in Berlin eine Unterrichtsstunde zelebriert. Man kann sich das jetzt anschauen.
Die Stiftung Warentest bewertet neben Kameras und Autoreifen nun auch Katzenfutter. Die Stubentiger unseres Autors durften die vorgestellten Produkte probieren. Ihr Urteil ist vernichtend.