Pedro Almodóvars „The Room Next Door“ gewinnt Goldenen Löwen
Der Spanier Pedro Almodóvar gewinnt das Filmfestival am Lido. Außerdem zeichnete die Jury ein filmisches Wagnis aus und Nicole Kidman erhält den Preis als beste Hauptdarstellerin.
Moralkunstgewerbliche Missverständnisse: „Method“ an der Berliner Volksbühne mit Martin Wuttke, Benny Claessens und Johanna Wokalek markiert den neusten Tiefpunkt an einem führungslosen Haus.
Der Spanier Pedro Almodóvar gewinnt das Filmfestival am Lido. Außerdem zeichnete die Jury ein filmisches Wagnis aus und Nicole Kidman erhält den Preis als beste Hauptdarstellerin.
Romeo Castelluccis „Bérénice“ mit Isabelle Huppert wurde in Duisburg freundlich aufgenommen, spaltete aber das Pariser Publikum. Rousseaus Beschreibung einer Aufführung von 1752 kann das vielleicht erklären.
Schon als Jugendliche entdeckte Isabelle Huppert ihre Liebe zur Bühne. Heute ist sie mit 71 Jahren eine der fleißigsten Schauspielerinnen Frankreichs – und seit diesem Mittwoch Präsidentin der Film-Jury in Venedig.
Schöner Rausch der Freiheit im Labyrinth der Kostüme und Identitäten: Das ImpulsTanz-Festival präsentiert in seinem vierzigsten Jahr die Kraft und die Vielfalt des internationalen zeitgenössischen Tanzes.
Die Schauspielikone Isabelle Huppert gilt als wortkarg. Hier redet sie über Geister, Japan, ihren neuen Film – und die eigene Vergänglichkeit.
Das Altern lässt sich gerade im Sommer schwer ertragen. Doch die Zeit, in der Frauen sich irgendwann verstecken mussten, ist vorbei.
Das 41. Filmfest München besinnt sich auf seine US-Wurzeln und feiert den Anti-Heimatfilm. Was das bedeutet, erläutern die neuen Leiter Julia Weigl und Christoph Gröner im Gespräch.
Eine Retrospektive wie eine Gruppenschau: Das multiple Werk von Roni Horn im Kölner Museum Ludwig
Éric Gravels Film „Julie – eine Frau gibt nicht auf“ erzählt von einer Alleinerziehenden, die gegen den sozialen Abstieg kämpft. Noch wichtiger als die Geschichte ist das großartige Spiel der Darstellerin Laure Calamy.
Schaut mich nicht an: Isabelle Huppert brilliert in einer furchtbaren Racine-Inszenierung von Romeo Castellucci. Was abstrakt wirken soll, ist in Wirklichkeit nur feuchter, dummer Kunstnebel.
Das Publikum bejubelte eher die antiisraelischen Statements als die Filme. Politik und Ästhetik blieben einander fremd auf der Berlinale.
Mati Diops Film „Dahomey“ dokumentiert die Rückführung von 26 Kunstwerken aus einem Pariser Museum nach Afrika. Dafür erhält die französisch-senegalesische Regisseurin den Hauptpreis der Berliner Filmfestspiele.
„Architecton“ von Viktor Kossakovsky ist der Film eines Betonkopfs, der den Beton hasst. Hong Sangsoon inszeniert eine koreanische éducation sentimentale mit Isabelle Huppert als Lehrerin einer Sprache der wahren Emotion
Das Klischee sagt: Als Franzose versteht Benoît Magimel was vom Essen und von der Liebe. Jetzt hat er über beides einen Film gemacht – mit seiner Ex, Juliette Binoche. Ein Gespräch über Kochkünste, Beziehungen und Sexsymbole.
Der Wettbewerb der 74. Berlinale bietet eine bunte Mischung aus europäischen und außereuropäischen Beiträgen. Auffällig ist die Präsenz großer Namen in den Nebenreihen.
Das Lutetia ist mehr als das einzige Palasthotel der Rive Gauche. Es ist nationales Monument, Treffpunkt der Hautevolee aus Kunst und Kultur – und es erinnert an Glanz wie Grauen des zwanzigsten Jahrhunderts.
Fast 500 FAZ.NET-Leser haben am Wochenende ihren liebsten F.A.Z.-Magazin-Titel gewählt. Gewonnen hat die französische Schauspielerin Isabelle Huppert.
In diesem Jahr lag das F.A.Z.-Magazin sechzehnmal der Zeitung bei, zuletzt an diesem Samstag. Nun sind Sie gefragt: Was war das beste Cover? Stimmen Sie ab!
Hier fördert das Kammerspielformat die spielerische Verdichtung: Ivo van Hoves Adaptation von zwei Ingmar-Bergman-Filmen am Théâtre de la Ville ist erstaunlich beeindruckend.
Hartes Licht und frühneuzeitliches Waterboarding: Michele Placido versucht sich in seinem Film „Der Schatten von Caravaggio“ an einer möglichst unkonventionellen Künstlerbiographie.
Thomas Hettches neuer Roman „Sinkende Sterne“ ist Selbstauskunft und Kartographierung des ureigenen Terrains.
Schicksalhafte Begegnung: Im Kinofilm „Im Herzen jung“ verliebt sich ein Arzt in eine 25 Jahre ältere Frau. In deren Rolle lässt Fanny Ardant keine Zweifel daran aufkommen: Liebe kennt keine Altersgrenzen.
In Paris tragen Jane Birkins Töchter Charlotte Gainsbourg und Lou Doillon den Sarg ihrer Mutter. Viele Prominente und Fans nehmen Abschied von der britisch-französischen Schauspielerin und Sängerin.
Frankreichs Gretchenfrage: Polizei und Bürger stacheln sich gegenseitig zur Gewalt an. Die Eskalation kommt nur der politischen Rechten zugute.
Hollywood hat ein Problem mit Frauen über vierzig. Dass dort „Aging out“ betrieben wird, belegen die Zahlen. Aber gilt das auch für die deutsche Film- und Fernsehbranche?
In Jean-Paul Salomés Film „Die Gewerkschafterin“ spielt Isabelle Huppert ein Vergewaltigungsopfer, das um Anerkennung durch die Justiz kämpft. Leider lässt die Regie sie dabei im Stich.
Der Frühling kommt, der Sommer naht. Höchste Zeit, schöne neue Möbel für Garten, Terrasse und Balkon zu kaufen.
Zwei junge, schöne Menschen an der französischen Riviera: das Ehepaar Danielle Darrieux und Porfirio Rubirosa. Letzterer galt als Playboy – früher hat man sein Leben und Treiben idealisiert. Was soll man heute mit einem solchen Mann anfangen?
Isabelle Huppert ist die beste Schauspielerin im europäischen Kino, weil sie jeder ihrer Filmfiguren ein Geheimnis gibt. Heute feiert sie ihren siebzigsten Geburtstag.
Die Schauspielerin Isabelle Huppert macht es sich in ihren Rollen nicht bequem. Auf diesen Fotos trägt sie Männermode.
In unserer Märzausgabe geht es um Männer: Auf der Suche nach einem verschollenen John-Wayne-Film, auf den Spuren des letzten Playboy Porfirio Rubirosa – und Isabelle Huppert in Herrenmode fotografiert. Das und noch viel mehr im F.A.Z.-Magazin. Hier zum Download.
Am liebsten erzählte er Geschichten, in denen Kino und Leben durcheinanderwirbeln, am liebsten drehte er mit Michel Piccoli, Romy Schneider und Isabelle Huppert: Zum Tod des französischen Filmregisseurs Michel Deville.
Träumen Tiere von freundlichen Menschen? Jerzy Skolimowskis großartiger Film „EO“ erzählt von einem Grautier und von unseren Projektionen.
Reizvoll auch für die Netflix-Generation: Zum hundertsten Jubiläum der im Dezember 1922 gigantisch hoch besetzten Uraufführung von Jean Cocteaus „Antigone“.
Balenciaga entschuldigt sich für eine Werbekampagne, in der Kinder mit Fetisch-Taschen abgebildet werden. War das ein bewusst inszenierter Skandal der Pariser Luxusmarke?
Frances O’Connors Film „Emily“ erzählt die Lebensgeschichte der Dichterin Emily Brontë, ohne ihr Geheimnis anzutasten. Das ist vor allem der großartigen Hauptdarstellerin Emma Mackey zu verdanken.