Ein Ego aus Lego
Ai Weiwei spielt mal wieder den Weltpolizisten der Kunst. Diesmal erinnert er Mexikaner an ein Unrecht, an das sie selbst seit Jahren erinnern.
Ai Weiwei spielt mal wieder den Weltpolizisten der Kunst. Diesmal erinnert er Mexikaner an ein Unrecht, an das sie selbst seit Jahren erinnern.
Der 47-Jährige soll sich in den USA unter anderem wegen Spionage verantworten. Im Fall einer Verurteilung könnte er Jahrzehnte hinter Gittern verbringen.
Das juristische Tauziehen um die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die Vereinigten Staaten geht weiter. Ein britisches Gericht hat nun einen Termin für das Verfahren angesetzt.
Die Zahl der Bewerber um den Vorsitz der Tories schrumpft, Julian Assange soll vor Gericht aussagen und die Spekulationen um den Angriff auf zwei Öltanker im Golf von Oman gehen weiter. Der FAZ.NET-Sprinter
Die Vereinigten Staaten wollen Julian Assange wegen Geheimnisverrat anklagen. Der britische Innenminister hat ein amerikanisches Auslieferungsersuchen nun formell bestätigt. Freitag soll Assange angehört werden.
Ein schwedisches Gericht hat die Ausstellung eines Haftbefehls gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange im Zusammenhang mit einem Vergewaltigungsvorwurf aus dem Jahr 2010 abgelehnt. Assanges Zukunft bleibt dennoch ungewiss.
In den letzten Jahrzehnten schützten amerikanische Gerichte Journalisten konsequent gegen den Vorwurf des Geheimnisverrats. Gelten für Aktivisten wie Julian Assange andere Maßstäbe? Ein Gastbeitrag.
Die amerikanische Justiz hat ihre Anklage gegen Julian Assange erheblich verschärft – und dadurch den Druck auf den in Großbritannien inhaftierten Wikileaks-Gründer erhöht. Dazu war er Anfang Mai wegen Verstoßes gegen die Auflagen seiner Kaution verurteilt worden.
WikiLeaks-Gründer Julian Assange kämpft gegen eine Auslieferung in die Vereinigten Staaten. Diese weisen nun noch mehr Punkte vor, weswegen sie gegen Assange ermitteln.
Ist Julian Assange ein Journalist? Amerikanische Behörden sagen nein und haben die Anklage gegen den Wikileaks-Gründer deutlich verschärft. Hat das auch Auswirkungen auf den investigativen Journalismus in den Vereinigten Staaten?
Wegen des Verdachts der Vergewaltigung leitet die schwedische Staatsanwaltschaft weitere Schritte gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange ein. Ein europäischer Haftbefehl könnte folgen.
Die frühere Whistleblowerin Chelsea Manning verweigert in einer Anhörung zu Wikileaks weiterhin die Aussage und muss deshalb abermals ins Gefängnis. Sie wolle sich lieber zu Tode hungern, als ihre Meinung zu ändern, sagt sie.
2017 war das Verfahren gegen den Wikileaks-Gründer eingestellt worden, nun wird wieder ermittelt. Der derzeitige Wikileakschef unterstellt der schwedischen Justiz politische Beweggründe – oder will diese nur eigene Fehler ausräumen?
Eine Frau wirft Julian Assange vor, er habe sie während eines Besuchs in Schweden 2010 vergewaltigt. 2017 wurden die Ermittlungen eingestellt. Assange befürchtet, dass er von Schweden an Amerika ausgeliefert wird.
Julian Assange droht weiter Ärger mit der schwedischen Justiz. Laut schwedischer Staatsanwaltschaft gebe es Hinweise, die ein Auslieferungsbegehren an Großbritannien rechtfertigten.
Julian Assange im Pantheon. Sein Bild befindet sich in einer Reihe mit Portraits unter dem Titel „Freedom of Speech“ von Oliver Abraham in Köln.
Zwei Monate lang war die Whistleblowerin wegen Missachtung des Gerichts inhaftiert, weil sie den Geschworenen keine Fragen zu Wikileaks beantworten wollte. Nun ist sie wieder frei – womöglich aber nur für eine Woche.
Pamela Anderson hat Wikileaks-Gründer Julian Assange besucht – und spricht sich mit großem Nachdruck für seine Unschuld aus. Sie hat sogar eine Kampagne für seine Freilassung gestartet.
Diejenigen, die Assanges Freilassung fordern, vermuten, dass Amerika mit dem Fall von Assange ein Exempel gegen Whistleblower statuieren will. Die amerikanische Regierung wirft Assange „Verschwörung zum Eindringen in Computer vor“.
Wikileaks-Gründer Julian Assange ist zu 50 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Ein Gericht in London verurteilte den 47-Jährigen, weil er mit seiner Flucht vor sieben Jahren in die Botschaft Ecuadors gegen die Auflagen seiner Kaution verstoßen und sich der britischen Justiz entzogen hatte.
Ein knappes Jahr muss der Gründer der Enthüllungsplattform ins Gefängnis, weil er sich einer drohenden Auslieferung an Schweden entzogen hatte. Für Julian Assange könnte es noch viel schlimmer kommen.
Im aktuellen Podcast sprechen wir unter anderem über die Klage, mit der Jan Böhmermann Angela Merkel untersagen lassen wollte, sein „Schmähgedicht“ als „bewusst verletzend“ zu bezeichnen.
Nach Aufhebung des Asyls war Assange in der vergangenen Woche in London verhaftet worden. Wegen eines Verstoßes gegen Kautionsauflagen drohen ihm bis zu zwölf Monate Haft.
Die spanische Zeitung El Pais hat Videoaufnahmen des Wikileaks-Gründers aus dem Inneren der ecuadorianischen Botschaft veröffentlicht.
Wikileaks-Gründer Assange habe in der ecuadorianischen Botschaft in London nicht gewohnt, sondern eher gehaust, sagt zumindest ein ehemaliger Beschützer. Eine Zeitung mutmaßt, ein besonderes Foto könne der Grund für Assanges Verhaftung gewesen sein.
Die Vizevorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sevim Dağdelen, betonte bei ihrem Besuch in London, Wikileaks-Gründer Julian Assange könne im Fall einer Auslieferung an die Vereinigten Staaten womöglich die Todesstrafe drohen.
Seit Julian Assanges Festnahme ist in den Vereinigten Staaten die Diskussion über die Grenzen der Pressefreiheit neu entbrannt. Donald Trumps Haltung in der Sache ist eindeutig uneindeutig.
Julian Assange muss befürchten, in die Vereinigten Staaten ausgeliefert zu werden. Präsident Trump scheint daran gar kein großes Interesse zu haben, der Kreml gibt sich besorgt. Das kommt nicht von ungefähr.
Daniel Domscheit-Berg war Sprecher von Wikileaks und arbeitete eng mit Julian Assange zusammen, bis er sich 2010 mit ihm überwarf. Im FAZ.NET-Interview spricht er über Assanges schwierigen Charakter – und das Exempel, das Donald Trump jetzt statuieren könnte.
Die ecuadorianischen Behörden haben nach eigenen Angaben einen engen Mitarbeiter von Wikileaks-Gründer Assange festgenommen. Die Innenministerin erhebt schwere Vorwürfe gegen den Mann.
Noch ist nicht klar, ob Julian Assange wirklich an die Amerikaner ausgeliefert wird. Wenn ja, könnte er neue Details über das Verhältnis von Wikileaks zu Russland und der Trump-Kampagne 2016 liefern. Für den Präsidenten könnte das unangenehm werden.
Julian Assange droht eine Haftstrafe in Amerika – oder drohen Donald Trump unangenehme Enthüllungen? Und Friedrich Merz ist doch wieder ein Hoffnungsträger: Der FAZ.NET-Sprinter am Freitag.
Das Ende seines Asyls: In London tragen Sicherheitskräfte den Wikileaks-Gründer Julian Assange aus der Botschaft Ecuadors. Damit endet ein höchst ungewöhnliches Kapitel internationaler Diplomatie auf prosaische Weise.
Julian Assange will sich gegen die drohende Auslieferung in die Vereinigten Staaten wehren. Das teilt die Anwältin des 47-Jährigen mit. Der Australier ist wegen Verschwörung zur Attacke auf Regierungscomputer angeklagt.
Während die Regierungen in London und Quito die Festnahme von Wikileaks-Gründer Assange verteidigen, sorgt die Festnahme hierzulande vor allem bei linken Politikern für Kritik – und Donald Trump weiß von nichts.
Mit der Verhaftung und der Auslieferung von Julian Assange haben die Amerikaner einen Grund mehr, dem Bericht von Sonderstaatsanwalt Robert Mueller entgegenzufiebern. Bürgerrechtler tun gut daran, wachsam zu bleiben.