Der mit dem Teufel tanzt
Der Sänger, Songschreiber und Schauspieler Kris Kristofferson hat wenig anbrennen lassen in seinem wilden Leben. Nun ist er mit 88 Jahren gestorben.
Zu viel Nähe zur Mafia, zu wenig Respekt vor Frauen und noch ein bisschen Rassismus – warum Martin Scorsese mit seinem angekündigten Biopic über Frank Sinatra nicht vorankommt.
Der Sänger, Songschreiber und Schauspieler Kris Kristofferson hat wenig anbrennen lassen in seinem wilden Leben. Nun ist er mit 88 Jahren gestorben.
Mancherorts reicht der Kinosommer unter freiem Himmel bis in den Herbst. Eine Übersicht über Spielstätten und Filmvorführungen in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet.
Wie hat die Oscarnominierung für „Killers of the Flower Moon“ sich auf die Karriere der indigenen Schauspielerin Lily Gladstone ausgewirkt? Darüber spricht sie im Interview und erzählt, warum Star Wars sie zum Film brachte.
„Fancy Dance“ ist außergewöhnlich: ein Roadmovie von und mit indigenen Kreativen, die Story zweier Frauen, die ihr Schicksal in die Hand nehmen. Die Schauspielerinnen und die Produzentin schildern, was das bedeutet.
Die Hamas hat mit ihrem Terror nicht nur Israel in einen Krieg gezwungen, in dem es schuldig wird. Sie orchestriert auch mit Erfolg unsere Gefühle. Die Nobelpreisträgerin zum 7. Oktober und seinen Folgen.
Er nennt sich einen Zen-Anarchisten, feiert Waffen und Männlichkeit. Er hat Filme wie „Red Dawn“ und „Conan, der Barbar“ inszeniert. Und „Big Wednesday“, den besten aller Surferfilme. Niemand in Hollywood ist so umstritten wie John Milius. Jetzt wird er achtzig
„Oppenheimer“ ist der große Gewinner der 96. Academy Awards – die deutschen Nominierten gehen leer aus. Und zwei Männer überzeugen mit uneitlen Auftritten.
Der oscarnominierte Kinofilm „Killers of the Flower Moon“ schildert Verbrechen an den Osage vor 100 Jahren. Bis heute fühlen sich die Indigenen ihrer Rechte beraubt – nun durch Windräder des Energiekonzerns Enel.
Joel Robinson, Mitglied im Stamm der Osage und Filmkritiker, erklärt im Interview, wie die Indigenen mit dem Trauma der Kolonialisierung umgehen – und wieso Martin Scorsese das Drehbuch von „Killers of the Flower Moon“ noch mal änderte.
Martin Scorsese gehört zu den großen Regisseuren der Filmgeschichte. Bei der Berlinale ist er mit dem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk geehrt worden. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen „Taxi Driver“, „Die Farbe des Geldes“ und „Good Fellas“.
Hat er den nicht längst? Aber nein. Endlich bekommt Martin Scorsese in Berlin den Ehrenbären – und hat in hohem Alter Neues gewagt.
Spannende Dokumentationen, ernste Serien und unterhaltsame Shows: Im Februar gehen in den Mediatheken von ARD, ZDF und ARTE ganz unterschiedliche Inhalte online. Eine Auswahl der Streaming-Angebote.
Die Leitung verabschiedet sich, Martin Scorsese kommt für den Ehrenbären, sonst bieten die Filmfestspiele eher Leuchttürme für Liebhaber auf: Was von Mitte der Woche an bei der 74. Berlinale zu sehen ist.
Insgesamt konkurrieren 20 Filme im Wettbewerb um den Goldenen Bären. Ein Gewinner steht schon fest: Martin Scorsese wird mit einem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Thrillerstar Sebastian Fitzek hat dreizehn Millionen Bücher verkauft. Er bietet jetzt im Internet Schreibkurse an. Für 99 Euro. Was lernt man da? Zum Beispiel, nicht zu viel zu früh zu verraten. Ein Selbstversuch.
In Martin Scorseses „Killers of the Flower Moon“ spielen Leonardo DiCaprio und Robert de Niro die Hauptrollen. Aber das Duell der Giganten, das der Film verspricht, findet nicht statt.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth im Gespräch über die Neubesetzung der Berlinale, das Museum der Moderne und andere Baustellen der deutschen Kulturpolitik zur Hälfte ihrer Amtszeit.
Claudia Roth hat kein Konzept für die Neuaufstellung der Berliner Filmfestspiele. Deshalb sucht sie nach der starken Hand einer Intendanz. Das wird nicht funktionieren.
Internationale Regisseure solidarisieren sich mit Carlo Chatrian, dem künstlerischen Leiter der Berlinale, der gehen muss.
Robert De Niro hat einige der unvergesslichen Figuren des amerikanischen Kinos gespielt – vom „Taxi Driver“ Travis Bickle bis zu Max Cady in „Kap der Angst“. Inzwischen zehrt er von seinem Mythos. Heute wird er achtzig.
Dietmar Dath und Maria Wiesner diskutierten beim neunten F.A.Z.-Filmabend über Francis Ford Coppolas „Die Outsider“.
Sein neuer Film „Und dann kam Dad“ ist eine alberne Komödie. Oft spielt Robert De Niro aber auch dramatische Rollen. Im Interview spricht er darüber, was ein Drehbuch braucht, um ihn zu überzeugen.
Die Filmfestspiele in Cannes sind ein Spektakel der Gegensätze: Hier ist eine Strandbar ein Bankettsaal, Smokings werden schon morgens getragen – und ein Häuptling dankt einem Regisseur. Eindrücke von der Croisette.
Rossellini auf dem Festspielhügel in Recklinghausen: In einem theatralischen TED-Talk imitiert die Schauspielerin eine große Szene aus dem berühmtesten Film ihrer Mutter.
Seine Filme feierten das Verbotene, sein Buch „Hollywood Babylon“ machte ihn berühmt: Ein Nachruf auf den Regisseur, Autor und Künstler Kenneth Anger
Annalena Baerbock trifft in Dschiddah den jementischen Außenminister, in Cannes eröffnet das Filmfestival – und Deutschland ist nur ein Paradies für Geldwäscher, aber keines für seine jungen Bewohner.
Christian Petzolds Filme erkunden seit dreißig Jahren die deutsche Wirklichkeit. In „Roter Himmel“ erzählt er vom Einbruch der Apokalypse in ein Ferienidyll an der Ostsee.
Hinter der Leinwand liegt ein Raum der Menschwerdung: „Empire of Light“ von Sam Mendes im Kino.
Was geschieht, wenn Stimmen von Künstlicher Intelligenz erzeugt werden? Wie wirkt sich das auf unsere Wahrnehmung aus – und was sagt die Stimme von Robert De Niro dazu?
Martin Scorsese als Vorbild und Gewalt im Film gegen den Horror der Welt: Fatih Akin spricht über seine Vorbilder, wie sich sein Publikum verändert und die Filmauswahl, die er im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt zeigt.
Wenn dieser Mann einen Witz macht, wird es schnell todernst: dem Filmschauspieler Joe Pesci zum achtzigsten Geburtstag
Bernie Madoff hat viele Sparer um ihr Vermögen betrogen. Möglich ist ein Fall wie seiner auch heute noch. Dafür sorgt die Gier von allein.
Eine Reisegruppe aus den USA mit syrischen Wurzeln besucht die Fußball-Weltmeisterschaft. Sie sind in Kalifornien mit „Liquor Stores“ reich geworden und gekommen, um zu feiern – egal, was es kostet.
Auferstanden aus der Krise: New York ist nicht wiederzuerkennen, sagen die einen. Ganz die alte, meinen andere. Beides ist richtig. Die Stadt bleibt unberechenbar.
Das alte Duell zwischen Buchstaben und Bildern: Noah Baumbach hat Don DeLillos 1985 entstandenen Roman „Weißes Rauschen“ verfilmt – mit zweifelhaftem Erfolg. Erst ganz am Ende findet der Film zu seinem Rhythmus.
Was eine fantastisch ausgestattete Gangsterserie von Martin Scorsese aus dem Jahr 2010 mit den mitten im Heimspiel aus dem Stadion wandelnden Scheichs von Qatar zu tun hat.