
„Wir verhandeln vor Millionen Menschen Themen unserer Zeit“
Beim Filmbrunch des Bayerischen Rundfunks können die Vertreter des Senders vor Kraft kaum gehen. Die anwesenden Schauspieler zeigen sich über die Lage ihrer Branche besorgt.
Körperkontakt und Kopfprobleme: Karoline Herfurths romantisch-dramatische Kinokomödie „Wunderschöner“ ergänzt die Handschrift der Regisseurin und Darstellerin um interessante pädagogische Noten.
Beim Filmbrunch des Bayerischen Rundfunks können die Vertreter des Senders vor Kraft kaum gehen. Die anwesenden Schauspieler zeigen sich über die Lage ihrer Branche besorgt.
In „Endlich Witwer“ spielte Joachim Król anfangs einen vom Leben enttäuschten Grantler auf tragikomischer Sinnsuche. Inzwischen ist er ein Weltreisender mit schwerem Politgepäck. So macht man eine Figur kaputt.
Wenn Früchtchen zuviel grimassieren: Sky erinnert an das Coronavirus und setzt seine Eigenproduktion „Helgoland“ in den Sand
Die Schriftstellerin Marlen Haushofer hat weit mehr geschrieben als ihren berühmten Roman „Die Wand“. Jetzt erscheint ihr Werk in einer Gesamtausgabe.
Edward Berger, Maria Schrader und Martina Gedeck sind unter den Filmschaffenden, die von der Oscar-Akademie als neue Mitglieder eingeladen wurden. Aus dem von Berger inszenierten Siegerfilm „Im Westen nichts Neues“ sind noch mehr Teammitglieder dabei.
Ein Gespräch mit Nastassja Kinski über ihre Rückkehr ins deutsche Kino, Küsse mit Kolleginnen, ikonische Fotos und Bahnhofskneipen.
Er dreht die besten Krimis im deutschen Fernsehen und die schönsten Melodramen des deutschen Kinos. Zugleich hadert er mit der Spießigkeit und dem Kleinmut seiner Branche. Heute wird der Regisseur Dominik Graf siebzig.
Revolte verpasst: Das ZDF setzt „Endlich Witwer“ mit Joachim Król fort, aber aus der herrlichen Kunstrasen-Elegie wurde eine Achtundsechziger-Schnulze. Eine sympathische immerhin.
Marie Dinkel wird jahrelang von ihrem Trainer missbraucht. Nun traut sie sich, darüber zu berichten. Doch noch immer werden die Vorfälle im Sport tabuisiert – und die Täter geschützt.
Da bleibt dem beziehungsgeprüften Zuschauer das Lachen der Selbsterkenntnis im Hals stecken: In „Und wer nimmt den Hund?“ zeigen Ulrich Tukur und Martina Gedeck, wie viel Liebe in einer Trennung stecken kann.
In dem Film „Herzjagen“ spielt Martina Gedeck eine Frau, die einen schweren Herzfehler hat. Ihr Arzt rät zu einer Operation. Danach geht es ihr besser oder auch nicht. Sie hat sich an das Leben einer Umsorgten gewöhnt und beginnt, den Arzt zu stalken.
Die Zuschauer kennen sie zumeist in ernsten Rollen, aber in der neuen Serie „Arthurs Gesetz“ ist alles anders. Im Interview erklärt Martina Gedeck, warum es so wenig gute deutsche Stoffe gibt.
Das ist ein After-Herbert-Achternbusch-Bombeneinschlag ins Kino der Berliner Republik. Josef Bierbichler hat aus seinem Roman „Mittelreich“ den Film „Zwei Herren im Anzug“ gemacht.
Was wird aus dem Wunderkind, wenn es keiner zur Geigenstunde fährt? Die ARD zeigt eine Familiengeschichte zur Adventszeit, in der Kunst und Musik die Menschen zusammenbringen.
Die Zuschauer der ARD haben zu dem Film „Terror“ ihr Urteil gefällt: Freispruch für den Piloten, der ein Flugzeug abschießt. Ist das gefährlicher Populismus? Nur auf den ersten Blick.
Die Schauspielerin Martina Gedeck spricht im Interview über Jungs als Mangelware, Gewalt in der Ehe und die wahren Talente des starken Geschlechts.
Geschichten aus Nachkriegsdeutschland: Der ZDF-Dreiteiler „Tannbach“ handelt von der Teilung eines Dorfes und eines ganzen Landes. Er sagt viel über die Gegenwart des deutschen Fernsehens.
Die Geschichte dieses Films hat ein reales Vorbild: jene der Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig, die es mit kriminellen Clans aufnahm und in den Freitod ging. In „Das Ende der Geduld“ setzt Martina Gedeck ihr ein Denkmal.
Auch 2013 haben uns Fernsehen und Radio einiges geboten. Wir küren ein paar beste Stücke des Jahres. Und den größten Flop.
Das Fernsehfilmfestival Baden-Baden hat eine neue Leiterin, die gleich Akzente setzt. Der Hauptpreis der Jury hinterlässt Zweifel, Brandauer und Gedeck verzaubern das Publikum.
Stiller Star mit großer Kraft: Die Schauspielerin Martina Gedeck spricht im F.A.S.-Interview über Beziehungen, Enid Blyton und das Glück des Außenseiters.
Jedes Jahr prämieren die Theater-, Tanz- und Opernmacher mit dem Faust-Theaterpreis ihre Spartenbesten. Die Schauspielerin Constanze Becker und der Regisseur Luc Perceval gehören zu den Prämierten.
Wenn das Gedächtnis schwindet, wird das alltägliche Leben schwierig. In dem Alzheimer-Film „Die Auslöschung“ gelingt Klaus Maria Brandauer und Martina Gedeck eine berührende Darstellung des Lebens mit der Krankheit.
Solo für Martina Gedeck: Julian Roman Pölsler hat Marlen Haushofers Roman „Die Wand“ verfilmt. Aus dem Kultbuch der Frauen- und Ökologiebewegung wird ein Naturgemälde der Einsamkeit.
Das Motiv der Berge ist in vielen Filmen der Berlinale ein Thema. Ob als stummer Begleiter, als unüberwindbare Grenze oder als Szenario einer Kindertragödie.
Ganz Berlin applaudiert zur Premiere: Das Udo-Lindenberg-Musical „Hinterm Horizont“ verkauft uns den Rocker als Einheitsstifter. Aber es ist nicht alles Gold, was klingt und was gesprochen wird. Und am Ende schwebt Udo als Marionette ins Dunkel des Universums.
Christine Neubauer ist die erfolgreichste deutsche Schauspielerin. Richtig populär wurde sie, als sie sich auf das Genre „Romantic Comedy“ spezialisierte. Heute kämpft sie immer noch um Anerkennung - und plant den Kurswechsel.
Diese Krimireihe ist der Fernseh-Spiegel deutscher Befindlichkeiten schlechthin. Zum Jubiläum „40 Jahre Tatort“ tritt Ulrich Tukur als Kommissar an. In einem Debüt, das in den Bann zieht, vollendet er, was mit Walter Richter begann.
Mit „Jud Süß - Film ohne Gewissen“ will Oskar Roehler die Propagandabilder des Nationalsozialismus überschreiben. Das misslingt.
Eine Kriegsnacht in der Reichshauptstadt Berlin. Die alliierten Bomber werfen ihre tödliche Fracht ab, die Flak schießt, Scheinwerfer kreisen. Am offenen Dachfenster eines Hotels stehen ein Mann und eine Frau.
Also doch wieder Twitter: Noch bevor das Resultat des ersten Wahlgangs in der Bundesversammlung verkündet wurde, tauchten die ersten „Ergebnisse“ im Kurzmitteilungs-Netzwerk auf. Indiskrete oder Trittbrettfahrer? Letzteres. Die Informationen waren alle falsch.
Dreieinhalb Stunden bestes Fernsehen: In Xaver Schwarzenbergers Kaiserinnengeschichte, an diesem Donnerstag im ZDF zu sehen, spielen Martina Gedeck und die junge Christiana Capotondi groß auf.
In Wien wird eine neue „Sisi“ fürs Fernsehen verfilmt - mit prunkvollen Kostümen, andächtigen Komparsen und einer Italienerin in der Hauptrolle. Beim Dreh hat ein Tourist plötzlich eine Vision: Sisi lebt.
Am zweiten Abend der Mercedes Benz Fashion Week liefert Dirk Schönberger in seiner vierten Kollektion für Joop einen starken Auftritt, während sich Kaviar Gauche freizügig gibt und Strenesse Blue den Modefan Boris Becker irritiert.
„Das war’s“ behauptet Jim Rakete, der am Ende seiner Frankfurter Ausstellung zum letzten Kino-Gespräch einlud. Nach dem Abend mit Martina Gedeck bleibt nur zu hoffen, dass Rakete doch das ein oder andere Mal weiterplaudert.
Das deutsche RAF-Drama „Der Baader-Meinhof-Komplex“ hat Aussicht auf einen Golden Globe. Der Film von Uli Edel wurde am Donnerstag als bester fremdsprachiger Film nominiert. Die Golden Globes gelten als Gradmesser für die Oscars.