In der unabhängigen Filmszene Berlins herrscht Notstand: Das Arsenal-Kino schließt für ein Jahr, das Zeughauskino verkümmert in einer Zwischenunterkunft. Und das Filmhaus am Potsdamer Platz ist Geschichte.
Martin Scorsese gehört zu den großen Regisseuren der Filmgeschichte. Bei der Berlinale ist er mit dem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk geehrt worden. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen „Taxi Driver“, „Die Farbe des Geldes“ und „Good Fellas“.
Die Leitung verabschiedet sich, Martin Scorsese kommt für den Ehrenbären, sonst bieten die Filmfestspiele eher Leuchttürme für Liebhaber auf: Was von Mitte der Woche an bei der 74. Berlinale zu sehen ist.
Die Berlinale steckt in der Krise: Das Führungsduo ist zerfallen, Sponsoren sprangen ab, das Festival musste sein Programm reduzieren. Jetzt soll Tricia Tuttle als Intendantin die Wende bringen.
Die Berliner Polizei ist von der Größe einer palästinensischen Demonstration gegen Israel am Sonntag laut eigener Darstellung förmlich überrumpelt worden und bedauert das Zustandekommen.
Nach dem Ministerpräsidenten Chinas sei es zentral, Gemeinsamkeiten zwischen den Ländern zu suchen. Bei den angesetzten Gesprächen mit Steinmeier und Scholz sollen aber auch kritische Themen wie die Menschenrechtslage in China besprochen werden.
Am 17. Juni 1953 erhob sich ein Großteil der Ostdeutschen gegen die Diktatur der SED. Doch die Erinnerung an den Volksaufstand vor siebzig Jahren gerät zunehmend in Vergessenheit. Ein Gastbeitrag.
Das ganze Unglück dieser Berliner Straßenkreuzung ist, dass sie seit jeher so bedeutend sein will: Jetzt ist sie zum Fall für einen New Yorker Unternehmer geworden, der ungenutzten Orten wieder Leben einhauchen will.
Zwischenzeitlich stand der Verkehr „komplett“, weil sich Klimaaktivistin auf Gehweg und Fahrbahn versammelten und manche sich festklebten. Auch in anderen deutschen Städten gab es wieder Proteste.
Die Bundesländer blockieren die finanzielle Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Die Kulturstaatsministerin sollte sie bei ihrer nationalen Ehre packen. Aber sie träumt lieber von einer Umbenennung.
Die Aktivisten der Gruppierung Letzte Generation klebten sich am Potsdamer Platz an der Straße fest. Dadurch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Seit Monaten führt die Initiative Straßenblockaden durch und wird dafür teilweise scharf kritisiert.
Ob Kind oder Senior: „Mensch ärgere Dich nicht“ hat wohl fast jeder Mensch schon gespielt. Manche sind Profis und reisen für das Kräftemessen durch die Republik.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing von der FDP sieht in der Maßnahme eine große Chance für den ÖPNV. In einem symbolischen Akt zog er am Freitag das „erste“ 9-Euro-Ticket aus dem Automaten. Ab Juni können es alle.
Nach dem Tod eines 24 Jahre alten Mannes gehen die Ermittler doch nicht von einem Verbrechen aus. Das Opfer war mit schweren Stichverletzungen im Sony Center gefunden worden.
Am Potsdamer Platz in Berlin-Mitte ist ein toter Mann mit Stichverletzungen gefunden worden. Die Mordkommission untersucht den Fall und hat bereits gezielte Befragungen von zwei Männern aufgenommen.
Ein „Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“? SPD, Grüne und FDP überhöhen ihr Programm zu einem Großprojekt der ökonomischen Modernisierung. Wenn das mal gut geht.
Vor hundertfünfzig Jahren erlebte Berlin eine der größten Massenveranstaltungen des neunzehnten Jahrhunderts: die Siegesparade nach dem Deutsch-Französischen Krieg.
Das sogenannte Mietendeckel-Gesetz des rot-rot-grünen Senats war erst Mitte April vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert. Nun sind tausende Berliner auf die Straße gegangen, um für ihre Rechte und gegen Mieterhöhungen zu demonstrieren.
Trotz des Verbots zweier Großveranstaltungen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen kommen größere Gruppen in der Bundeshauptstadt zusammen. Auch wegen des Gaza-Konflikts gehen Menschen auf die Straßen.
Mag die Corona-Pandemie die einzelnen Künstler auch hart treffen, das Geschäft mit der digital und visuell verbreiteten Klassik boomt nach wie vor. Die Musikfilm-Messe Avant Première strotzt vor Aufbruchsgeist und Optimismus.
Blumenkübel und Radschnellwege machen noch kein lebenswertes Gemeinwesen: Was zurzeit in Berlin passiert, ist symptomatisch dafür, wie mit einer technokratischen Verkehrswende die Stadt weiter ruiniert wird – weil keiner begreift, was urbane Räume wirklich ausmacht. Ein Gastbeitrag.
Die erste Begehung des Potsdamer Platzes aus östlicher Richtung vor dreißig Jahren zeigte die Unterschiede zwischen Ost und West. Die Stadt war optisch noch nicht zusammengewachsen. Erinnerungsprotokoll eines Grenzgängers.
In Amerika bleiben die Kinos auch weiterhin geschlossen. In Deutschland darf man unter Auflagen wieder in den Saal. Wie geht es einem dabei? Und was heißt das für die Branche?
Von der Aufbruchstimmung zur Ernüchterung: Warum Berlin nicht zur Modehauptstadt wurde. Und welche Gründe für Frankfurt als neues Zentrum für Fashion sprechen.
Ein Name, ein Programm: Michael Kempf und Joachim Gerner machen es in ihrem Restaurant „Facil“ in Berlin den Gästen leicht, ihre Küche zu verstehen. Die Kolumne Geschmackssache.
Die Doppelblockade am Großen Stern um die Siegessäule und am Potsdamer Platz störte den Verkehr in Berlin am Ende doch zu stark. Die Polizei räumte, die Demonstranten zerstreuten sich in die Hauptstadt – doch manche machen weiter.
Am Potsdamer Platz werden die Protestler der „Extinction Rebellion“ aufgefordert, die Fahrbahn zu verlassen. Nur vereinzelt muss die Polizei eingreifen, heißt es von den Behörden.
Aktivisten der Gruppierung „Extinction Rebellion“ haben die Nacht am Potsdamer Platz verbracht. Die Polizei brach eine geplante Räumung ab. Am Dienstag soll es weitere Proteste geben.
Die Metropolen der Welt wachsen stetig und mit ihnen der Müll. Wie kann das Umweltproblem gelöst werden? Ein kreativer Lösungsansatz liegt unter dem Potsdamer Platz in Berlin und kann Vorbild sein für andere Städte.
Die eine will etwas zeigen, die eine etwas erklären: Zwei Berliner Ausstellungen erzählen die Geschichte der November-Revolution. Man kann sie auch als Hommage an den Fotografen Willy Römer lesen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg schien Berlin restlos zerstört zu sein. Doch ihre Modernität hielt die Stadt am Leben. Überraschend schnell entfaltete sich in den Trümmern ein funkelndes Metropolentreiben. Babylons Ende kam später.
„Erdogan not welcome“ lautet das Motto der größten Demonstration gegen den Besuch des türkischen Präsidenten. Aufgerufen hatten kurdische Verbände. Auf die Straße gehen aber auch Menschenrechtler und Journalisten.
Das Berliner Sony Center wechselt den Besitzer. Innerhalb von sieben Jahren hat es seinen Preis fast verdoppelt.
Ein Leben lang der Kunst verpflichtet: Der Kunsthändler Wolfgang Wittrock wird am 1. Mai siebzig Jahre alt
Einige der besten deutschen Schauspielerinnen haben es verstanden: Für die Karriere ist der eigene Auftritt wichtig. Sie lassen sich von Leena Zimmermann inszenieren. So sehen die Berlinale-Vorbereitungen mit einer professionellen Stylistin aus.
Vor 25 Jahren wurde der Potsdamer Platz neu konzipiert. Ist er nun Desaster, Karikatur oder doch recht gut gelungen?
Vom Potsdamer Platz in die Davoser Stube: Eine Ausstellung in Berlin zeichnet den künstlerischen Weg des Malers Ernst Ludwig Kirchner nach.
