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Frauenfreiheit in der wilden Kunstszene
Das Münchner Literaturarchiv Monacensia beschäftigt sich mit drei Frauen aus der Schwabinger Boheme. Über deren Kampfeswillen kann man nur staunen. Ihre Existenzen forderten auch körperlichen Tribut.
Mit 73 Jahren soll Svetislav Pešić Serbien nochmal zum Europameister im Basketball machen. Wo kommt er her? Und wo will er noch hin? Wir sind ihm sechs Monate gefolgt.
Das Münchner Literaturarchiv Monacensia beschäftigt sich mit drei Frauen aus der Schwabinger Boheme. Über deren Kampfeswillen kann man nur staunen. Ihre Existenzen forderten auch körperlichen Tribut.
München ist die teuerste Stadt Deutschlands. Wer hier ein Haus besitzt, hat meist geerbt. Doch nun fluchen selbst die Erben über die hohen Preise.
Unser Autor wurde 1959 nach Paragraph 175a wegen „versuchter Verführung“ verurteilt. Dem Schwulenhass in Deutschland entfloh er nach Paris.
Dem Erkrankten aus Starnberg geht es laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit „sehr gut“. Er hat sich wohl bei einer Kollegin aus China angesteckt. Nun wird überprüft, ob sich weitere Personen infiziert haben könnten.
Habermas hält Hof, Langhans fährt Fahrrad, Enzensberger überstrahlt das trübe Wetter: Schwabing ist seit jeher Münchens Ort des Geistes und der Libertinage. Doch lebt der Mythos noch, oder steht er kurz davor, in Ruhestand zu gehen?
Der ehemalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude war lange Mieteranwalt – und ist nun Vermieter. Ein Gespräch über Wohnungsnot und was dagegen zu tun ist.
„München Mord - Leben und Sterben in Schwabing“ läuft am Samstag, den 18.05. um 20.15 Uhr im ZDF.
Tohru Nakamura wuchs in zwei Kulturen auf. Seine Art zu kochen vereint Japanisches und Deutsches an einer stillen Straße Schwabings auf einzigartige Weise.
Der Wohnungsmarkt steht unter Druck: Mieten explodieren, Wohnungen sind knapp. Wie es dazu kommen konnte, wird gerne ausgeblendet. Sandra Maischbergers Sendung zeigt: ein kompliziertes Thema, gut geeignet für viel Verwirrung.
Ingo Maurer ist der bekannteste deutsche Lichtgestalter. Doch die Vergangenheit interessiert ihn nicht, nur die Zukunft. Ein Werkstattbesuch in München.
Das Schicksal der Münchner CSU-Trutzburg an der Nymphenburger Straße 64 ist besiegelt. Die Partei entledigt sich eines Erbes der Strauß-Ära, zieht nach Norden und kappt einen Traditionsstrang.
Massig, monströs und monumental – alte Kriegsbunker gelten als Problemimmobilien. In München zeigt eine dieser Trutzburgen nun ihre wohnliche Seite. Doch die aufwendige Verwandlung war nicht günstig.
Es geht nicht mehr um die große weite Welt von New York oder London: Jetzt zählt die Meinung der Mitarbeiter und der Kunden.
Der Kunstsammler Cornelius Gurlitt hat sich mit der Bundesregierung geeinigt. Erwiesene Raubkunst soll den einstigen Besitzern zurückgegeben werden. Im Gegenzug bekommt er seine Bildersammlung binnen eines Jahres zurück.
Sie leiten einen der ältesten Verlage des Landes. Öffentlich streiten sie sich nie. Bei der Jubiläumsfeier des C.-H.-Beck-Verlags kam es trotzdem zum Eklat: Es geht um die Nazi-Vergangenheit des Hauses.
Droht die Herausgabe von im Nationalsozialismus geraubter Kunst an der dreißigjährigen Verjährungsfrist zu scheitern? Nach dem Kunstfund in Schwabing will der bayerische Justizminister Winfried Bausback das verhindern.
Das Wuppertaler Von-der-Heydt-Museum ist das erste, das Gemälde aus dem Kunstfund in der Wohnung von Cornelius Gurlitt zurückverlangt. Doch der Weg dahin ist schwierig - und die Rechtslage verworren.
Was hat Cornelius Gurlitt mit der Kunst getan und was die Kunst mit Cornelius Gurlitt? Die in München sichergestellten Gemälde werfen nicht nur juristische Fragen auf.
Die Kunstwerke, die Cornelius Gurlitt in seiner Wohnung hortete, lagern nun an einem geheimen Ort. Die Ermittlungen beginnen erst. Unbekannt ist auch der Aufenthaltsort von Gurlitt selbst.
Nach dem spektakulären Fund erstklassiger Kunstwerke in einer Münchner Wohnung brodelt es im Kunstmarkt. Warum haben die Behörden zweieinhalb Jahre geschwiegen?
Wenn das Handy zum Spion wird, verrät es weit mehr als Telefonate. Es verändert alles. In der Logik digitaler Systeme sind wir immerzu verdächtig. Ein Selbstversuch.
Um die Auswüchse der Gentrifizierung anzuprangern, haben drei Münchner Bürger eine pfiffige Idee entwickelt - und damit Erfolg gehabt: Der freche Kampf der Goldgrund Immobilien Organisation.
Zwischen 1914 und 1919 ist München der Lebensmittelpunkt für Rainer Maria Rilke. Dort erkennt er das Genie des jungen Malers Pablo Picasso: Ein unbekanntes Kapitel aus dem Leben des Dichters.
Wenn Arbeiter fehlen, müssen die Älteren die Lücken füllen. Aber schaffen die das? Ja, sagt Demographie-Forscher Axel Börsch-Supan. Selbst am Band bestehen die Alten gegen die Jungen. Und mehr Lebensfreude haben sie auch, wenn sie länger arbeiten.
Wer will zurück in die Achtziger? Der Bayerische Rundfunk sendet mit „Im Schleudergang“ eine Serie für Liebhaber platter Klischees und überzeichneter Figuren.
Von wegen Bier holen und Werkstatt fegen: Manche Lehren im Handwerk haben ein ausgezeichnetes Image. Wir erzählen, wie vier junge Menschen ihre ehrgeizigen Pläne umsetzen.
Ein Besuch in Rom bei Peter Berling, der Filme produzierte, in Filmen spielte und heute historische Romane schreibt. Ein Gespräch über Fassbinder, Brigitte Bardot und die Frage, wie man leben soll.
Katja Eichingers Biographie ihres verstorbenen Mannes zeigt eine Figur, so abgründig und faszinierend, wie es die Helden von Bernd Eichingers Filmen nur selten waren.
67 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs liegen in Deutschland noch Zehntausende Fliegerbomben unter der Erde. Gegen solche gefährlichen Blindgänger könnte die Fernentschärfung helfen.
Zwei Spezialisten aus Oranienburg und Erfurt meisterten die Münchner Sprengung. Zeit zum Innehalten blieb ihnen nicht – am Donnerstag waren sie wieder im Einsatz.
Durch die Sprengung der Fliegerbombe sind in München zahlreiche Häuser in Brand geraten.
Nach der Detonation der Bombe in München können viele Schwabinger noch nicht in ihre Wohnungen zurück. Nur für Katzen und Medikamente wird eine Ausnahme gemacht.
Eine hoch explosive Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist im Münchner Stadtteil Schwabing gesprengt worden. Fenster gingen zu Bruch, es kam zu kleineren Bränden, verletzt wurde aber niemand.
Mancher Buchhändler mag diese Firma verteufeln, doch wer die Zentrale von Amazon Deutschland besucht, reist nach München und nicht in die Unterwelt: ein Klick in die Zukunft des Lesens.
Der beliebte Abgesang auf die Vereinigten Staaten kommt zu früh. Er unterschätzt die Bereitschaft der Amerikaner, von Neuem zu starten, und ihre Fähigkeit zur radikalen Reform. Wir glauben an Amerika.
Diese Geraden sind eine Einladung in die dritte Dimension. Der Schau „Der Raum der Linie“ in der Münchner Pinakothek der Moderne gelingt ein Kunststück: Sie schöpft beim Minimalismus aus dem Vollen.