
Wie es ihr gefällt
Yandé Seck ist Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche. Jetzt hat sie ihren ersten Roman geschrieben: „Weiße Wolken“. Seine Hauptfiguren sind Schwager und Schwägerin, die gegensätzlicher kaum sein könnten.
Wie die Schriftstellerin Raphaëlle Red mit ihrem Debütroman „Adikou“ den Diskurs über Migration wirkungsvoll aufbricht. Eine Begegnung.
Yandé Seck ist Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche. Jetzt hat sie ihren ersten Roman geschrieben: „Weiße Wolken“. Seine Hauptfiguren sind Schwager und Schwägerin, die gegensätzlicher kaum sein könnten.
Strike Germany? Warum eigentlich? Vielleicht sind es gar nicht die Deutschen, die wegen ihrer Haltung zu Israel einen Knacks haben, sondern die, die nicht sehen, dass die Deutschen sich bei der Israelkritik nicht vordrängeln sollten.
Die Stadt Bochum hat Sharon Dodua Otoo ihren Peter-Weiss-Preis zugesprochen und die Vergabe einen Tag später wieder ausgesetzt, da der Schriftstellerin BDS-Unterstützung vorgeworfen wird.
Zehn Autoren suchen ein Tabu: Schriftsteller wie Leila Slimani, Lukas Bärfuss und Sharon Dodua Otoo schreiben für die Festspiele Schnitzlers „Reigen“ neu. Kann das gut gehen?
In ihrem neuen Roman erzählt Fatma Aydemir von einer Familie, die zwischen der Türkei und einem Deutschland gefangen ist, das sie nicht haben will: „Dschinns“ sieht dabei auch auf die rassistischen Anschläge der neunziger Jahre zurück.
Die Longlist des Deutschen Buchpreises verzichtet auf ein markantes Profil. Alles schön ausgeglichen, allerdings stellen große Verlage die Mehrzahl der nominierten Romane. Was auffällt, sind eher die fehlenden als die vertretenen Bücher.
Gewalt und Versagung über vier Jahrhunderte: In ihrem ersten Roman „Adas Raum“ spielt Sharon Dodua Otoo meisterlich mit Mustern und Momenten.
Die lit:potsdam war das erste deutsche Literaturfestival, das nach dem Lockdown als reine Präsenzveranstaltung stattfand. Man las in Gärten und Parks vor preußischen Villen. Und der wichtigste Satz stammte von Günter Grass.
2016 hat Sharon Dodua Otoo den Bachmann-Wettbewerb gewonnen, jetzt erscheint ihr erster Roman. Ein Gespräch mit Sandra Kegel, die sie damals als Jurorin nach Klagenfurt eingeladen hatte – und ein neues Literaturrätsel.
Die Verlagsprogramme sind gesichtet, die ersten neuen Bücher angekommen, die allerersten schon gelesen: Andreas Platthaus gibt einen Ausblick auf den Bücherfrühling. Ein Gespräch über große Namen, große Erwartungen und kuriose Titel.
Das Klagenfurter Studio schwelgt im Retro-Look, die Rede zur Literatur von Sharon Dodua Otoo über Rassismus ist sehr gegenwärtig, die Jury unterhält sich über Videoleinwände: der Bachmannpreis-Auftakt im Corona-Jahr.
„Eure Heimat ist unser Albtraum“: Vierzehn Publizisten und Autoren, die oft nur über die Länder ihrer Eltern, ihrer Großeltern schreiben sollen, widmen sich einem sehr deutschen Begriff.
Vor zwei Jahren gewann Sharon Dodua Otoo den Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt. Priscilla Layne hat ihren Siegertext jetzt im Lichte des Afrofuturismus interpretiert.
In Klagenfurt hat soeben eine ziemlich unentdeckte Autorin den Bachmannpreis gewonnen – mit ihrem zweiten Text in deutscher Sprache.
Mit Deutsch als Fremdsprache geht es doch auch: Sharon Dodua Otoo gewinnt den Bachmann-Wettbewerb. Auch der Rest überzeugt mit Texten aus ungewohnter Perspektive.
Ein Frühstücksei probt den Aufstand: Mit einer unangestrengten Satire über den deutschen Alltag gewinnt die britische Schriftstellerin Sharon Dodua Otoo den Bachmannpreis in Klagenfurt.