
Kellner gesteht Fehler im Wahlkampf der Grünen ein
Der Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, hat Mängel im bisherigen Wahlkampf der Partei zugegeben. Kritik sei stets legitim – auch im Fall Annalena Baerbocks.
Der Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, hat Mängel im bisherigen Wahlkampf der Partei zugegeben. Kritik sei stets legitim – auch im Fall Annalena Baerbocks.
Die Nato-Mitglieder haben schon 2019 beschlossen, den Weltraum zum fünften Einsatzgebiet der Allianz zu machen. Ob für ihn auch der Bündnisfall gelten sollte, blieb aber in einer Grauzone.
Er behaupte nicht, das Virus sei eine Erfindung, so der ehemalige Fernsehseelsorger Jürgen Fliege. Doch die Lockdown-Maßnahmen seien nicht gerechtfertigt gewesen. Im Frühjahr ist er der Partei „Die Basis“ beigetreten.
Was ist nur aus dem „Literarischen Quartett“ geworden? Die traditionsreiche Büchersendung fällt unter Thea Dorn vor allem mit der Auswahl seiner Gäste wie Lisa Eckhart auf. Und setzt zwischen den Zeilen politische Signale.
Nachdem der Chemnitzer Trainerin Schikane vorgeworfen wurde, wird sie vom Olympiastützpunkt entlassen. Frehse bestreitet die Anschuldigungen und will gegen die Kündigung vorgehen.
Barbara Hans verlässt die „Spiegel“-Chefetage. Einvernehmlich, wie es heißt. Vorausgegangen war dem Abgang jedoch ein Umgang innerhalb der Chefredaktion, den Mitarbeiter als „fatal“ bezeichneten.
Um die Belastungen für Klima und Umwelt zu reduzieren, sollten die Deutschen weniger Fleisch essen. Verbraucherschützer warnen indes vor zu hohen Preisen. Fleisch dürfe nicht zum Luxusgut werden.
Politische Diskussionen sind aggressiv wie lange nicht mehr. Die traditionelle Linke beschränkt sich auf eine Politik der sozialen Gerechtigkeit. Und unterstellt der linken Identitätspolitik, die Gesellschaft zu spalten. Wie lassen sich die Fronten auflösen? Ein Abrüstungsversuch.
Dem thüringischen CDU-Politiker Mark Hauptmann wird vorgeworfen, sich gegen Geld für Aserbaidschan eingesetzt zu haben. Er weist die Vorwürfe zurück. Mit seinem Rückzug wolle er seine Familie vor Anfeindungen schützen.
Das Diskriminierungsverbot in Artikel 3 des Grundgesetzes soll geändert werden. Auf den neuen Wortlaut haben sich Bundesinnen- und Bundesjustizministerium geeinigt.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft nun die ganze AfD als Verdachtsfall ein. Das wurde der F.A.Z. am Morgen bestätigt. Offiziell macht das Amt zu der Angelegenheit bisher keine Aussage.
Gegen den Kochbuchautor und Verschwörungserzähler Attila Hildmann wird schon länger wegen Volksverhetzung ermittelt. Nun wird Hildmann offenbar auch per Haftbefehl gesucht.
Zwei Jahre nach der bitteren Enthüllung folgt „eine moderne Hochstaplergeschichte“: Elyas M'Barek und Jonas Nay werden die Hauptrollen in Michael Bully Herbigs Mediensatire „1000 Zeilen“ spielen.
Nach drei Jahrzehnten hört Reporterin Sabine Töpperwien auf. Überwältigt ist sie von der Resonanz auf ihre Ankündigung. Gleichzeitig findet sie, dass es im Sportjournalismus im Jahr 2021 noch nicht gleichberechtigt zugeht.
Der DFB beauftragt einen Dienstleister, den Wikipedia-Eintrag von Generalsekretär Friedrich Curtius zu bearbeiten. Das sorgt für Kritik. Nun bittet der Verband um Entschuldigung, sagt aber nicht genau, warum er den Auftrag überhaupt erteilte.
Der Vater des Attentäters von Hanau ist zurück in seinem Haus. Mit seinem Verhalten verunsichert er nicht nur seine Nachbarn, sondern auch die Angehörigen der Opfer.
Der Kreml dementiert noch immer, für den Anschlag auf Oppositionsführer Alexej Nawalnyj verantwortlich zu sein. Nun soll ein Agent des Inlandsgeheimdienstes FSB die Tat gestanden haben – in einem Telefongespräch mit Nawalnyj selbst.
Tennisprofi Alexander Zverev kann nach dem Prozess gegen seinen früheren Manager Patricio Apey eine Baustelle abseits der Tour schließen. Zwei brisante private Themen begleiten ihn aber noch.
Der Mitteldeutsche Rundfunk will den einstigen „Spiegel“-Chefredakteur als neuen Programmdirektor für seinen Standort in Leipzig vorschlagen.
Weltmeisterin Pauline Schäfer und fünf weitere Turnerinnen beschuldigen eine Trainerin, Psychoterror ausgeübt zu haben. Der Verband stellt nun ein Team zusammen, um den Sachverhalt zu klären.
Beim „Marsch der Nachbarn“ gehen Tausende gegen Machthaber Lukaschenka auf die Straße. Vermummte Uniformierte greifen mit Härte durch.
Obwohl es bei den Sonntagsprotesten in Belarus auf Seite der Teilnehmer wieder friedlich zugeht, reagiert Machthaber Lukaschenka mit neuerliche Gewalt auf die Demokratiebewegung. Viele lassen sich nicht abschrecken.
„Am Rande der Gesellschaft“ heißt ihr bekanntester Comic-Strip in der F.A.S.. Fortan hängen sie auch im Caricatura Museum für Komische Kunst in Frankfurt. Im Interview erzählen Elias Hauck und Dominik Bauer, wie es so weit kommen konnte.
Abermals soll ein hessischer Polizist Daten illegal von einem Polizeicomputer abgefragt haben. Eine Verbindung zu den sogenannten „NSU 2.0“-Mails sehen die Ermittler nicht. Vielmehr soll der Mann finanzielle Motive gehabt haben.
Das deutsche und europäische Urheberrecht ist nicht dazu geeignet, einen Ausgleich zwischen dem Schutz des geistigen Eigentums und der Medienfreiheit herzustellen. Dem Informations- und Datenhunger des modernen Journalismus steht es sogar diametral entgegen. Ein Gastbeitrag.
Er kenne keinen Fall, wo Sanktionen gegen „Staaten wie Russland“ etwas bewegt hätten, sagt der Wirtschaftsminister. Eher im Gegenteil. Die Rufe nach einem Baustopp der Nord Stream 2-Pipeline werden lauter. Auch Donald Trump schaltet sich ein.
Das Unternehmen Civey sorgt für Aufruhr unter deutschen Demoskopen: Die Rede ist von missachteten Qualitätsstandards und Verletzung wissenschaftlicher Gütekriterien. Civey selbst sieht sich als Opfer einer Schmutzkampagne.
Der „Spiegel“ hat nach eigenen Angaben den größten Kunstraub der DDR-Geschichte aufgeklärt: Ein Lokführer soll die fünf Gemälde aus Gotha gestohlen haben, die im vergangenen Jahr wieder auftauchten.
In Belarus ist es nach der Präsidentenwahl die dritte Nacht in Folge zu blutigen Zusammenstößen gekommen. Nun ist eine neue Eskalationsstufe erreicht: Die Polizei schießt mit scharfer Munition.
Schlagartig berühmt wurde Ruth Gassmann 1967, als der Aufklärungsfilm „Helga – Vom Werden des menschlichen Lebens“ in die Kinos kam. Nun ist die Schauspielerin im Alter von 85 Jahren gestorben.
Bundesinnenminister Horst Seehofer hat das Einreiseverbot für unverheiratete Paare gelockert. Am Montag sollen die Beschränkungen enden. Allerdings müssen Paare ihre langjährige Beziehung nachweisen können.
Die Sperre von Manchester City für den Europapokal wird aufgehoben. Die Empörung ist groß. Nun liefert der Internationale Sportgerichtshof auch die ausführliche Begründung. Und die dürfte die Kritiker kaum milde stimmen.
Ehrlichkeit sei im Fußballgeschäft nicht erwünscht, Schwäche nicht erlaubt, sagt André Schürrle zu seinem Karriereende. Nun äußert sich auch Nationalspieler Toni Kroos zu den Vorwürfen.
Angela Merkel hat laut eines Medienberichts im vergangenen Jahr mit dem damaligen Wirecard-Berater Karl-Theodor zu Guttenberg über die China-Expansion des Skandalkonzerns gesprochen. Das Kanzleramt sagte demnach seine Hilfe zu.
Viktor Orbán mag keine Migranten – bis auf einen: den wegen Amtsmissbrauchs verurteilten früheren mazedonischen Ministerpräsidenten. Dass Ungarn ausgerechnet ihm politisches Asyl gewährte, empörte viele. Doch die Geschichte ist komplizierter.
Wir wissen nicht mehr, was in zwei Wochen sein wird. Strikte Regeln müssen uns schützen. Könnte es sein, dass die intensive Beschwörung des Sommers eine Kränkung wiedergutmachen soll, die mit dem Virus verbunden ist? Ein Gastbeitrag.