
Putins Gift darf nicht wirken
Russische Trolle bauen deutsche Nachrichtenseiten nach, um Kreml-Propaganda zu verbreiten und die deutsche Solidarität mit der Ukraine zu schleifen. Da hilft nur Aufklärung und große Wachsamkeit.
Russische Trolle bauen deutsche Nachrichtenseiten nach, um Kreml-Propaganda zu verbreiten und die deutsche Solidarität mit der Ukraine zu schleifen. Da hilft nur Aufklärung und große Wachsamkeit.
Sie sehen aus wie bei Spiegel online oder FAZ.NET und verbreiten pro-russische Propaganda: Im Netz tauchen gefälschte Artikel auf, verbreitet von Hunderten von Fake Accounts bei Facebook und Twitter. Was unternehmen die Plattformen?
Der Gewerkschaftsbund präzisiert seine Vorschläge. Auch weitere Politiker melden sich zu Wort.
Filbingers Nemesis und Bienzles Schöpfer: Im Alter von dreiundachtzig Jahren ist der Journalist und Drehbuchautor Felix Huby in Berlin gestorben. Ein Nachruf.
Laut Medien-Berichten gehen Staatsanwälte aus Köln von gezielten Löschungen in Scholz’ Kalender zu dessen Zeit als Erster Bürgermeister Hamburgs aus. Auch der Mailverkehr seines Nachfolgers, Peter Tschentscher wurde durchsucht.
Anatomie einer Debatte: Intellektuelle, die Verhandlungen statt Waffenlieferungen propagieren, behandeln die Akteure des Ukrainekriegs wie ein Romanautor seine Figuren.
Ein früherer Ministrant verklagt das Erzbistum Köln auf ein sechsstelliges Schmerzensgeld. Er soll von einem mittlerweile verstorbenen katholischen Priester jahrelang missbraucht worden sein.
Da sie ihm den Blick auf den Starnberger See versperrte, soll ein 52-Jähriger die Garage seines Nachbarn angesägt haben. Zuvor hatte der Mann versucht, eine Sicherheitskamera zu zerstören.
Bei Maybrit Illner stellt sich Kanzler Olaf Scholz am Donnerstag den Fragen von Bürgern. Dabei spricht er über Solidarität mit der Ukraine, das neue EU-Label für Atomkraft und Gas und die steigenden Preise.
In Deutschland hat sich eine neue Omikron-Variante durchgesetzt. Das RKI empfiehlt daher, eine Ansteckung zu vermeiden. Der Virologe Drosten rechnet mit sehr hohen Corona-Zahlen nach den Sommerferien.
David gegen Goliath, Gallier gegen Römer, Gut gegen Böse: Wir alle denken in Narrativen, sagt die Publizistin Samira El Ouassil. Ein Gespräch über die Macht der Erzählung und die Bedeutung der Wissenschaft.
Der oberste Interessenvertreter der Unternehmen in Deutschland warnt vor den dramatischen Folgen möglicher Sanktionen gegen China. Ein Forscher unterstellt ihm ein „schlechtes volkswirtschaftliches Verständnis“.
In einer Videokonferenz mit dem chinesischen Außenminister spricht die deutsche Außenministerin Baerbock die Enthüllungen zu Vorgängen in Xinjiang an. Sie fordert eine transparente Aufklärung.
Die Linkspartei sieht sich derzeit mit Vorwürfen zu sexuellen Übergriffen in den eigenen Reihen konfrontiert. Die Parteispitze will nun herausfinden, wie und wo es zu Fehlverhalten kam und von wem es gedeckt wurde.
Das Maut-Debakel ist für Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuer noch nicht ausgestanden. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Falschaussage.
Nach dem Rücktritt der Ko-Vorsitzenden Susanne Hennig-Wellsow richten sich bei der Linken alle Augen auf Janine Wissler. Ihr Landesverband sieht bei ihr kein Verschulden im Zusammenhang mit den Sexismus-Vorwürfen.
Die Fraktion im hessischen Landtag reagiert damit auf Vorwürfe gegen den Kommunalpolitiker wegen mutmaßlicher sexueller Übergriffe.
Mitte März hatte Marina Owsjannikowa im russischen Fernsehen ein Plakat mit der Aufschrift „Stoppt den Krieg“ in die Kamera gehalten. Künftig soll sie für „Welt“ berichten.
Über die Netze deutscher Behörden wurden Tausende Änderungen in der Wikipedia vorgenommen. Die Urheber bleiben anonym. Manche Bearbeitungen sind seltsam. Und 19 Computeradressen fallen besonders auf.
Am vorletzten Wettkampftag wirbelt starker Wind das Olympia-Programm durcheinander. Die deutschen Bob-Piloten nehmen Kurs auf den nächsten Erfolg im Eiskanal. Und Anschieber Thorsten Margis wird in jedem Fall eine besondere Ehre zuteil.
Die griechische Regierung weist die Vorwürfe zurück, Geflüchtete ins Meer zurückgeworfen zu haben. Türkische Propaganda sei die Ursache solcher Berichte.
„Mein Anzug ist nicht zu groß“: Nach der Bronzemedaille im Teamspringen wehrt sich Geiger gegen Vorwürfe wegen eines vermeintlich zu großen Anzugs. Und Kira Weidle verpasst die erste Medaille für die Alpinisten.
Das Infrastrukturvorhaben Stuttgart 21 gilt als Milliarden-Grab. Diesem zweifelhaften Titel macht das Megaprojekt alle Ehre: Es soll jetzt statt 8,2 sogar 9,2 Milliarden Euro kosten.
In Nordrhein-Westfalen kommt der Wahlkampf auf Touren. Die SPD zieht Meinungsumfragen mit fragwürdigen Zahlen heran. Ein Experte spricht von „Schrott“. Wie erklärt sich das?
Wegen der umstrittenen Äußerungen des Altkanzlers zur Ukraine fordert der Hamburger CDU-Landeschef Christoph Ploß, dass er sein Büro im Deutschen Bundestag verlieren sollte. Das Verhalten Schröders sei „nur noch peinlich“.
In der Debatte um die Impfpflicht zeichnet sich ein Muster ab: Der Ethikrat spiegelt die schwankende Haltung der Politik wider. Wer braucht ihn dann noch?
Der Neubau der Talbrücke auf der A 45 wird wohl fünf Jahre dauern. Die zuständige Autobahn GmbH scheint das aber nicht zu stören.
Eine Schwachstelle im weitverbreiteten Softwareschnipsel „Log4j“ hält die IT-Sicherheitsbehörde des Bundes in Atem. Neben zahlreichen Unternehmen sollen auch mehrere Stellen in der Bundesverwaltung betroffen sein.
Wie viel Sünde erlaubt sich die Modewelt? Designer Wolfgang Joop wird für seine Äußerungen in einem Interview scharf kritisiert.
Wissenschaftler haben die Berichterstattung „der“ Medien zur Corona-Pandemie untersucht. Ihr Ergebnis fällt für die Journalisten nicht negativ aus. Einige Vorwürfe seien aber auch berechtigt.
Deutsches war cool, fremd und verlockend: Christoph Dallach würdigt den Krautrock, indem er dessen wichtigste Vertreter ausführlich zu Wort kommen lässt.
Springer-Chef Mathias Döpfner trauert Julian Reichelt nach. Er hat offenbar nicht verstanden, dass er Teil des Problems ist. Auf einer informellen Ebene hat ihm sein Vorgehen nachhaltig geschadet, heißt es aus dem Silicon Valley.
Der Bild-Chefredakteur Julian Reichelt ist seinen Job los. Bei seinem Betragen ist das nur angemessen. Springer-Chef Döpfner hält ihn indes für einen „Rebellen“. Das ist der falsche Begriff.
Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hat einen Posten zur Koordination aller Spezialkräfte geschaffen. Der frühere KSK-Kommandant soll derweil mit 1,8 Promille Auto gefahren sein.
Das Land Hessen wollte das Gesamtsystem um die Nachverfolgungs-App „Luca“ überprüfen lassen. Immer wieder waren Schwachstellen aufgedeckt worden. Doch dazu wird es nun nicht kommen.
„Es steht 88 zu 1“, sagt Verkehrsminister Andreas Scheuer über seine Bilanz in dieser Legislaturperiode. Er untermauert zudem seinen Anspruch für die Zeit nach der Bundestagswahl: „Ich habe noch viel vor“.