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Sorge vor Zollkrieg belastet auch Londoner Börse
Trumps Zölle drücken die Kurse, die wirtschaftlichen Einbußen könnten aber geringer als befürchtet sein. Zudem deutet der US-Präsident eine Einigung mit London an.
Anglo American bereitet den Börsengang von De Beers vor und muss den Wert wohl teils abschreiben, da die Preise für die Edelsteine rapide verfallen sind. Unklarheit herrscht über den Wert des Unternehmens.
Trumps Zölle drücken die Kurse, die wirtschaftlichen Einbußen könnten aber geringer als befürchtet sein. Zudem deutet der US-Präsident eine Einigung mit London an.
Schwache Nachfrage und die Konkurrenz von „Labordiamanten“ setzen der Branche zu. Da kommt die Nachricht eines Sensationsfundes gerade recht.
Auch wenn es dem Chef von Anglo America gelingen sollte, die feindliche Übernahme durch BHP abzuwehren, so bleibt Anglo doch ein Übernahmekandidat.
Windkraftanlagen, Mikrochips, Stromkabel: Überall wird Kupfer verbaut. Deshalb macht Australiens BHP-Konzern nun eine teure Wette auf die Zukunft.
Die Nachfrage nach E-Autos, der Bau von Windkraftanlagen und die Urbanisierung wird die Kupfer-Nachfrage bald verdoppeln. Der australische Bergbaugigant BHP will deshalb seinen Konkurrenten Anglo American übernehmen.
Riikka Karppinen ist eine Berühmtheit in Finnland. Seit 15 Jahren kämpft die 29-Jährige schon gegen ein Bergbauprojekt am Polarkreis. Ausgerechnet der Klimaschutz könnte ihr jetzt einen Strich durch die Rechnung machen.
Die Bewohner von Kabwe in Sambia leben mit den giftigen Folgen einer fast hundert Jahre lang betriebenen Bleimine. Nun könnte es eine Sammelklage geben. Damit allein ist es aber nicht getan.
Deutschland sucht dringend nach Energieträgern. Der Blick fällt auf den größten Tagebau in Lateinamerika. Für die einen ist er ein Segen, für die anderen ein Fluch.
In Namibia soll ein gewaltiges Wasserstoffwerk entstehen. Helfen sollen dabei ein deutsches Unternehmen und Milliardeninvestitionen. Doch der Plan ist umstritten.
Hilft Divestment, also der Abzug von Investitionen, wirklich dem Klima? Daran gibt es Zweifel. Doch der symbolische Wert bleibt.
Der größte Staatsfonds der Welt veräußert seine Anteile am Energiekonzern wegen des Gebrauchs und der Produktion von Kohle aus. Auch andere Unternehmen sind davon betroffen.
Die Klimaschutzbewegung hat in der Finanzbranche Spuren hinterlassen – und den Bergbau im Wettbewerb um Kapitalgeber zurückgeworfen. Dabei hängen viele arme Länder in Afrika in hohem Maße von der Rohstoffbranche ab.
Der Betreiber der einst größten Bleimine der Welt soll sich vor Gericht für Umwelt- und Gesundheitsschäden verantworten. Die Anwälte sprechen von Zehntausenden Geschädigten.
Für Massenmetalle gibt es große internationale Börsen. Für Chrom, Titan und Mangan nicht. Mit einer elektronischen Plattform wollen die Gründer von Metalshub diesen Handel auf sich ziehen.
So schön sie auch funkeln und glänzen – die Nachfrage nach den Edelsteinen schwächelt. Anleger sollten sie ohnehin nur mit Vorsicht genießen: Denn nicht jeder Stein kommt aus der Erde.
Südafrikas Währung erreicht gegenüber dem Dollar den höchsten Wert seit 15 Monaten. Vor allem die Entwicklung an den Rohstoffmärkten treibt den Kurs. Doch es wird bereits vor Dämpfern gewarnt.
Die Diamantenbranche erwartet bessere Zeiten und setzt ihre Hoffnung vor allem auf China. Die Nachfrage nach Rohdiamanten nimmt zu.
Die Aussicht auf eine Fortsetzung der Fed-Politik des billigen Geldes hat Anleger am Donnerstag zum Kauf von Aktien ermuntert. Börsianer rechnen nun mit behutsamen Anhebungen.
Finanzfirmen in Afrika setzen auf Bankdienstleistungen über das Handy und ausgeklügelte Algorithmen zur Bonitätsprüfung. My-Bucks, einer der Vorreiter, will jetzt an die Frankfurter Börse.
Der deutsche Leitindex hat am Mittwoch deutlich zugelegt. Steigende chinesische Exporte stimmten Anleger optimistisch. Besonders Stahl- und Bergbauwerte waren gefragt.
Der Ölpreis kennt derzeit kein Halten mehr. Mittlerweile ist er unter die Marke von 40 Dollar gefallen.
Die Rohstoffpreise sind deutlich gefallen - viele Konzerne kämpfen mit ernsten Schwierigkeiten. Anglo American hat nun einen drastischen Schritt vor.
Vor allem Finanzdienstleister und Immobiliengesellschaften drängen auf das Parkett der Börse in Südafrika. Doch das Ende des Bullenmarktes ist in Sicht.
Die Turbulenzen an den Börsen haben den Finanzplatz London nicht verschont. Für den Verlust von fast elf Prozent des britischen Leitindexes binnen eines Jahres gibt es jedoch einen anderen Grund.
Trotz anhaltender Nervosität der Anleger wegen der Baisse in China und der ungeklärten Zukunft Griechenlands ist der Dax am Mittwoch mit einem Plus von 0,7 Prozent aus dem Handel gegangen. Nach deutschem Börsenschluss fiel der Handel an der amerikanischen NYSE vorübergehend aus.
Der deutsche Aktienmarkt hat wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Börsianer sprachen von einer Gegenbewegung nach den Kursverlusten der Vorwoche. Jubel herrschte vor allem unter den BVB-Aktionären.
Das Industriemetall ist so günstig wie seit knapp sechs Jahren nicht mehr. Das ist fundamental nicht zu rechtfertigen. Doch alle Rohstoffe stehen im Bann des billigen Öls. Auch die Bergbau-Aktien sind unter Druck.
Griechenland-Debatte, Kursrutsch beim Euro, Ölpreisverfall- die ersten Tage im neuen Jahr verlangen starke Nerven von den Anlegern. Die hielten es nicht lange aus.
Minenkonzerne treiben mit dem Fund seltener Diamanten ihre Aktienkurse in die Höhe. Die Preise für Diamanten steigen insgesamt - auch weil das Angebot knapper wird.
Der Dax ist zum vierten Mal in fünf Handelstagen auf ein Rekordhoch geklettert. Zum Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Punkten reichte es am Freitag aber wieder nicht.
Die südafrikanische Regierung will sich den Zugriff auf den Rohstoff Kohle sichern. Das versetzt die Investoren in Alarmbereitschaft. Die Aktienkurse fallen.
Die Aktien der Dax-Konzerne Deutsche Post und Adidas bleiben heiße Kandidaten für einen Sprung in den EuroStoxx 50 - allerdings wohl erst im September.
Seit 2008 haben die Preise für Industriemetalle, Edelmetalle und auch Agrarrohstoffe nur eine Richtung gekannt: nach oben. Rohstoffpreise sinken jedoch aktuell zu Unrecht, Rohstoffaktien zu Recht.
Aus den Erzfunden ihres Vaters schmiedete die Australierin Gina Rinehart ein Milliardenimperium. Jetzt ist sie die reichste Frau der Welt - und eine komplexe, schwierige und gefürchtete Persönlichkeit.
Am Rand der Sahara wird ein Krieg um Rohstoffe geführt, heißt es. Doch diese spielen aus französischer Sicht kaum eine Rolle. Malis wichtigster Handelspartner kommt ohnehin längst aus Asien.
Der südafrikanische ANC wählt einen neuen Führer. Auf dem Spiel steht das Erbe der Befreiungsbewegung - denn die Selbstbedienungsmentalität der politischen Kaste ist längst zur Norm geworden.