
Was man sagen kann, wenn man zu wenig weiß
Die Corona-Kommission arbeitet holprig. Der Virologe Christian Drosten sprang ab, die Daten sind dünn, die Ergebnisse wenig überraschend. Und doch liefert das Papier Hinweise darauf, was bislang half.
Mehrere Bundesländer setzen neuerdings auf Telenotärzte. Vor allem auf dem Land können sie Engpässe ausgleichen – und ein strukturelles Problem lösen. Doch die neue Technik ist nicht für jeden Einsatz geeignet.
Die Corona-Kommission arbeitet holprig. Der Virologe Christian Drosten sprang ab, die Daten sind dünn, die Ergebnisse wenig überraschend. Und doch liefert das Papier Hinweise darauf, was bislang half.
Der Rücktritt von Ökonom Volker Wieland aus dem Rat der Sachverständigen stürzt das Gremium in eine Krise. Ein bekannter Name wird jetzt im Rat gefordert.
An der Börse ist der erste Schreck schnell verdaut. Doch allein die weiter steigenden Energiepreise könnten eine lange Kettenreaktion nach sich ziehen.
Mit der Inflation ist ein alter Begriff zurückgekehrt: Lohn-Preis-Spirale. Vor 40 Jahren trieben die Gewerkschaften sie kräftig an. Heute eilt ihnen der Staat voraus – und nicht nur er. Wer ist noch beteiligt?
Mit dem Passatwind im Rücken quer über den Atlantik und in die Karibik: Knapp 30 Schüler leben und lernen sieben Monate lang auf dem Großsegler „Johann Smidt“. Nicht nur für die Schüler ist das eine Herausforderung.
Beim Klimaschutz soll es jetzt schnell gehen. Das Beispiel Wasserstoff in der Stahlindustrie zeigt, dass staatlicher Lenkung Tür und Tor geöffnet sind. Der nächste Teil aus unserer F.A.Z.-Serie zur Sozialen Marktwirtschaft.
Wenn sich Union und SPD nicht bald einigen, muss der Chef der Wirtschaftsweisen gehen. Die Sozialdemokraten haben ihre Favoriten. Wie sehr ist die CDU bereit, für den Wirtschaftsliberalen Feld zu kämpfen?
Neben Virologen fordern auch einige Ökonomen, Corona mit einem noch härteren Lockdown auszumerzen. Doch die Psychologie könnte ihnen einen Strich durch die Rechnung machen.
Corona schafft, was nicht einmal die Finanzkrise 2008 fertigbrachte: Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland sinkt zum ersten Mal seit langer Zeit. Wie schnell kann sich der Arbeitsmarkt von diesem Schock erholen?
Nach fünf Jahren wird erstmals über die Klage von Fonds und dem Insolvenzverwalter gegen die Kanzlei Bird & Bird verhandelt. Deren Anwälte sollen Wölbern-Chef Heinrich Maria Schulte die Veruntreuung von 147 Millionen Euro ermöglicht haben. Das Gericht räumt den Anlegern gute Chancen ein.
Ein Ende der Corona-bedingten Einschränkungen solle schrittweise erfolgen. Das empfehlen Fachleute dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Laschet. Sie schlagen eine Reihenfolge vor. Fußballfreunde müssten warten.
Der Wirtschafts-Sachverständigenrat geht davon aus, dass die Corona-Krise massive Folgen haben wird. Für „Corona-Bonds“ und eine Vergemeinschaftung der Schulden plädiert der Rat nicht.
Elf Jahre gehörte Schmidt zu den ehrwürdigen fünf Wirtschaftsweisen, die vergangenen sieben Jahre als Vorsitzender. Diese Amtszeit endet nun. Es ist ein Abschied, den im politischen Berlin nicht jeder bedauert.
Veronika Grimm und Monika Schnitzer sollen in das Beratergremium der Bundesregierung einziehen. Die Reaktionen auf die Besetzung der beiden Wissenschaftlerinnen fallen positiv aus – doch es gibt einen Makel.
Die Münchner Wettbewerbsökonomin Monika Schnitzer soll aller Voraussicht nach in den Sachverständigenrat einziehen. Auch den zweiten vakanten Posten möchte die Bundesregierung mit einer Frau besetzen.
Die Beschäftigung ist 2019 noch einmal kräftig gestiegen. Doch so wird es nicht weitergehen. Wie sichert Deutschland seinen Wohlstand?
Sie fördere die Zersiedlung der Landschaft und nicht den Klimaschutz: Ökonom Christoph Schmidt hält wenig von der Pendlerpauschale – und warnt auch vor den Steuerplänen des neuen SPD-Vorsitzenden.
Am Freitag will die Regierung den Plan für ein klimaneutrales Deutschland beschließen. Was kommt da auf uns zu? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Weil erst in zwei Monaten feststehen soll, wie Deutschland seine Klimaziele einhalten will, vertagt die Regierung Beschlüsse. Bei einem Thema sperrt sich der Wirtschaftsminister besonders.
Obwohl Osteuropa wissenschaftlich immer komplexer wird, kürzen viele Universitäten bei den Osteuropawissenschaften. Nun ist auch der Lehrstuhl für osteuropäische Geschichte an der Universität Köln betroffen.
Christoph Schmidt plädiert dafür, den Soli vollständig abzubauen und die Unternehmenssteuer zu senken. Von der CDU kommt indes ein anderer Vorschlag, um die Einkommen der Bürger zu stärken.
Werden die Deutschen gefragt, ob sie weniger Flugzeug fliegen, Auto fahren oder Fleisch essen würden, stimmen viele zu. Tatsächlich verhalten sie sich aber anders.
Die Menschheit erlebt einen historischen Moment, sagt der Klimaökonom Ottmar Edenhofer. Er berät die Regierung zum Klimaschutz – und glaubt an einen CO2-Preis noch in diesem Jahr.
Es ist klar, dass Deutschland die Klimaschutzziele verfehlt. Klar ist aber auch: Je weiter die Erreichung der Ziele in die Ferne rückt, desto gravierender sind die Folgen. Doch bei Anne Will herrscht trotzdem nur Verwirrung.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung wird darauf kontrolliert, ob seine wissenschaftliche Leistung stimmt. Die Mitarbeiter werden nervös.
In Deutschland und Europa ist eine Debatte über eine CO2-Steuer entbrannt. Das Instrument soll wirken – aber für die Bürger möglichst günstig sein. Warum der Emissionshandel nicht reicht und die Schweiz ein Vorbild ist.
Die „Fridays For Future“-Demonstranten fordern eine hohe CO2-Steuer. Das würde das Leben in vielen Bereichen teurer machen. Wir haben mal nachgerechnet.
Das Verkehrsministerium setzt beim Klimaschutz vor allem auf einen massiven Ausbau der E-Mobilität. Doch jetzt kommt auch in die Debatte um eine CO2-Bepreisung Bewegung.
Wenig Klimaschutz für viel Geld, ein Eklat zwischen Frankreich und den Niederlanden und was die Politik von der Wirtschaft lernen kann: der FAZ.NET-Sprinter am Freitag.
Arbeitsminister Hubertus Heil macht sich abermals für seine Grundrente stark. Eine Einigung mit der CDU gebe es aber noch nicht. Der Chef der Wirtschaftsweisen warnt unterdessen: Die Sozialdemokraten würden frühere Fehler wiederholen.
Jetzt gehen die geburtenstarken Jahrgänge in Rente, und immer weniger junge Menschen rücken in den Arbeitsmarkt nach. Was kann Deutschland tun, um den Wohlstand zu sichern – und die Sozialsysteme bezahlbar zu halten? Eine Analyse.
Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, spricht im F.A.S.-Interview über die Auswirkungen des Brexits, die weltweiten Handelskonflikte und den Stellenabbau in der Autoindustrie. Trotz der vielen Krisen sagt er: Die Zeit der Lohnzurückhaltung ist vorbei.
Mehr als eine Million Arbeitsplätze sollen durch die Mittel des Fonds geschaffen werden, behauptet die EU-Kommission. Volkswirte halten das für reines Wunschdenken.
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hält wenig davon, aus Hartz-IV ein bedingungsloses Grundeinkommen zu machen. Damit steht er nicht allein.
Das Ökonomenranking der F.A.Z. hat einen neuen Sieger – und einen Aufsteiger, den man sich merken muss.
Am Abend wollen Union und SPD nach langem Streit ihr Rentenpaket verabschieden. Für RWI-Chef Schmidt ist eine Leistungs-Ausweitung des Rentensystems mehr als kurzsichtig. Er plädiert für eine andere Lösung.