Wer verdient an den explodierenden Heizöl-Preisen?
Während der Ölpreis mittlerweile wieder auf „Vorkriegsniveau“ gesunken ist, explodiert der Preis für Heizöl gerade – und das mitten im Sommer. Woran liegt das?
Während der Ölpreis mittlerweile wieder auf „Vorkriegsniveau“ gesunken ist, explodiert der Preis für Heizöl gerade – und das mitten im Sommer. Woran liegt das?
Der Ölpreis schaukelt – die Gründe dafür sind in den Folgen der Pandemie zu suchen. Risikozuschläge – wie zu Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine – sind hingegen nicht mehr enthalten.
Soll man bei Hitze Heizöl ordern? Oder vorausschauend schon einen Heizlüfter erwerben? Wir haben uns mal umgehört.
Zwischenzeitlich hatte Öl schon mal weniger als 100 Dollar je Fass gekostet. Jetzt hat der Preis wieder etwas zugelegt. Auch die Spritpreise in Deutschland sind zuletzt wieder gestiegen.
Joe Biden und der saudische Kronprinz haben einander die kalte Schulter gezeigt. Angesichts des hohen Ölpreises braucht Biden Riad nun aber und reist ins Königreich. Dort wird triumphiert. Doch auch Saudi-Arabien braucht die Amerikaner.
Die G-20-Staaten treffen sich in Indonesien. Die amerikanische Finanzministerin will ihre Amtskollegen von einer Preisobergrenze für russisches Öl überzeugen. Machen Indien und China da mit?
Knappes Gas in Europa, steigende Zinsen und dann noch die Folgen von Null Covid in China: Kann die Regierung einen Abschwung überhaupt noch aufhalten?
Sorgen vor einer Rezession belasten die Preise für Rohöl. Auch Benzin in Deutschland kostet wieder etwas weniger.
Die G7 planen einen Ölpreisdeckel. Das soll Putins Einnahmen schmälern und zugleich die Inflation drücken. Die Idee hat allerdings auch ihre Tücken.
Noch am Samstagabend traf US-Präsident Joe Biden in Deutschland ein. Auf der Agenda der G7 stehen nach amerikanischen Angaben weitere Sanktionen wie etwa ein Gold-Embargo gegen Russland.
Die Rohstoffpreise waren es, von denen die Inflation hochgetrieben wurde. Jetzt heben die Notenbanken die Zinsen an. Die Angst vor einer Rezession wächst – und lässt die Preise für Rohstoffe etwas fallen.
Ist es ein gutes oder ein schlechtes Zeichen, wenn Öl jetzt wieder ein bisschen weniger kostet?
Mit dem Ölpreis steigen auch die Aktien der Ölkonzerne – in den USA aber stärker als in Europa. Das liegt auch an den erneuerbaren Energien.
Eigentlich dürfen europäische Konzerne kein Öl in Venezuela einkaufen, weil sie sonst gegen amerikanische Sanktionen verstoßen. Jetzt wollen die Vereinigten Staaten offenbar eine Ausnahme machen – und damit gleich zwei Ziele erreichen.
Die Woche an der Börse hatte durchaus gut begonnen. Aber dann wurde die Wirklichkeit mehr als unverschämt. Am Ende bleibt: Haken dran und die Hoffnung für die nächsten Wochen nicht aufgeben.
Eigentlich müssten die Steuerentlastung und der Ölpreis die Kraftstoffpreise niedrig halten. Sie steigen allerdings schon nach einigen Tagen Entspannung wieder. Zur Pfingstreisewelle zahlen Verbraucher wieder mehr.
Das Ölförderkartell Opec+ wird am Donnerstag wohl eine Entscheidung über die Erhöhung der Fördermengen treffen. Spekulationen darüber sorgen für eine Entspannung des Ölpreises.
Das von der EU verhängt Embargo für russisches Öl belastet die Aktienmärkte und lässt die Preise steigen. Die Aussichten für die kommenden Monate könnten besser sein.
Der russische Ökonom Sergej Gurijew hält das EU-Ölembargo für einen wirtschaftlich harten Schlag gegen Moskau. Der russischen Wirtschaft und dem Präsidenten prognostiziert er eine düstere Zukunft.
Unter den Vorzeichen eines Embargos gegen Russland und steigender Nachfrage aus China steigen die Preise für Erdöl. Bis zum Ende des Jahres sollen Erdöl-Lieferungen aus Russland in die EU um 90 Prozent reduziert werden.
Der Schweizer Rohstoffhandels- und Bergbaukonzern hat ein Schuldgeständnis wegen Verstößen gegen Antikorruptionsgesetze abgegeben. Auf ihn kommen Vergleichszahlungen in mehreren Ländern von insgesamt rund 1,5 Milliarden Dollar zu.
Die großen Ölverbraucher-Staaten sollen sich auf einen Höchstpreis einigen, zu dem sie Öl kaufen – das schlägt der deutsche Wirtschaftsminister in Davos vor. Er ist nicht der Einzige.
Vor allem schwache Wirtschaftsdaten aus China belasten den Markt. Die Sorgen über die Folgen der Corona-Politik der Volksrepublik scheinen sich zu bewahrheiten.
Dass im hessischen Ried Spargel gestochen wird, das wissen die meisten. Aber nicht, dass es dort auch Erdöl gibt. Einige Probleme erschweren allerdings das Geschäft.
Die Ölpreise stiegen zum Ende der Woche leicht an. Für Auftrieb sorgt die Ankündigung der USA vom Donnerstag, ab Herbst mit der Wiederbefüllung der strategischen Ölreserven zu beginnen.
Auf ihrem Treffen beschließen die erdölexportierenden Staaten eine mäßige Fördererhöhung, die angesichts des hohen Ölpreises und des bevorstehenden EU-Ölembargos erstaunt. Der Krieg in der Ukraine ist nur indirekt ein Thema.
An der Tankstelle kosten Diesel und Benzin jetzt beide wieder mehr als 2 Euro je Liter. Welche weiteren Folgen könnte das von der EU geplante Ölembargo für Autofahrer haben?
Am Mittwochvormittag will Ursula von der Leyen das nächste Sanktionspaket gegen Russland im Europaparlament vorstellen. Dazu wird auch ein Ölembargo gehören. Das funktioniert jedoch nur als Teil einer Gesamtstrategie.
Das Embargo soll nicht unmittelbar gelten, sondern gestaffelt im Verlauf von Monaten greifen. Sorge bereitet jedoch die Raffinerie Schwedt – die verbleibenden 12 Prozent Öl, die Deutschland aus Russland bezieht, entfallen auf sie.
Öl wird etwas günstiger. Dahinter stecken offenbar vor allem der starke Dollar und Konjunktursorgen wegen China.
Nicht nur in Deutschland, auch im Euroraum insgesamt steigt die Inflation im April weiter. In immer mehr Euroländern sind die Inflationsraten jetzt zweistellig. In Estland sind es inzwischen sogar 19 Prozent. Droht das auch für Deutschland?
Die Preise steigen auf breiter Front. Neue Treiber neben der Energie sind Brot, Pflanzenöl und Fleisch.
In der zweiten Wochenhälfte setzt sich die Erholung an den europäischen Finanzmärkten schwungvoll fort. Gute Firmenbilanzen und niedrige Preise schlagen Kriegssorgen.
Asiens Börsen schließen im Minus, nachdem Ausgangssperren in China nun auf die Hauptstadt Peking ausgeweitet wurden. In Deutschland sind Anleger besorgt, trotz des sich aufhellenden Geschäftsklimas.
Trotz der jüngsten Entspannung am Ölmarkt bleiben die Belastungen und auch das Preisniveau hoch. Der Krieg Russlands in der Ukraine ist nur ein Grund dafür. Der Dieselpreis fällt im Bundesdurchschnitt wieder unter 2 Euro.
Deutschlands Geschäfte mit Russland gehen zurück. Dennoch erreicht der deutsche Außenhandel ein Rekordniveau im Februar.