Alanya :
Viele Touristen bei Explosion in türkischem Bad verletzt

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Bei einer Gasexplosion in einem türkischen Hamam im Urlaubsort Alanya sind am Dienstag 18 Menschen verletzt worden, darunter Urlauber aus Deutschland. Es handelt sich offenbar um ein Unglück, keinen Anschlag.
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Bei einer Gasexplosion in einem traditionellen Badehaus im südtürkischen Alanya sind am Dienstag 18 Menschen verletzt worden, darunter mindestens fünf deutsche Urlauber. Ein Fehler bei Schweißarbeiten sei die Ursache für die Explosion in dem Hamam gewesen. „Wir können von Glück sagen, daß es keine Toten gab“, sagte , sagte Landrat Günhan Sarikaya.

Das Badehaus wurde durch die Wucht der Explosion zum Teil zerstört. Das Unglück ereignete sich während Schweißarbeiten am Heißwassersystem des Badehauses. Der Flüssiggastank des Hamams „Konak“ sei durch die Schweißarbeiten in die Luft geflogen.

Zum Zeitpunkt der Explosion hielten sich etwa 50 Menschen in dem Badehaus auf, die meisten davon ausländische Touristen. Die Verletzten wurden auf drei Krankenhäuser in Alanya verteilt; unter den Schwerverletzten war nach Medienberichten auch der Inhaber des Hamams. Neben den fünf Deutschen wurden zwei Niederländer und ein Russe sowie etwa ein halbes Dutzend türkische Mitarbeiter des Badehauses verletzt; bei den restlichen Verletzten konnte die Nationalität zunächst nicht ermittelt werden, weil sie nicht ansprechbar waren. Badehäuser gehören zu den Touristenattraktionen in fast allen größeren türkischen Städten.

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