Prozess gegen Abou-Chaker :
Wahrheit oder Fälschung?

Von Sebastian Eder, Berlin
Lesezeit: 2 Min.
Bleibt bei seiner Aussage: Bushido (Archivbild)
Im Prozess gegen Arafat Abou-Chaker geht es am Mittwoch um heimliche Aufnahmen, die Bushidos Aussage widerlegen sollen. Dessen Anwalt will beweisen, dass die Audiodatei manipuliert ist.
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Den Vergleich mit den gefälschten Hitler-Tagebüchern konnte sich Steffen Tzschoppe nicht verkneifen. Der Rechtsanwalt des Rappers Bushido sagte am Mittwoch vor dem Landgericht Berlin, dass sich das Magazin „Stern“ 1983 auf einen Gutachter verlassen habe, der mit den Informationen des Fälschers gefüttert worden sei. Ähnlich war es seiner Überzeugung nach jetzt auch bei einem Bericht über seinen Mandanten: Der „Stern“ hatte vergangene Woche über eine Audioaufnahme berichtet, die heimlich bei einem Treffen zwischen Bushido und seinem ehemaligen Manager Arafat Abou-Chaker am 18. Januar 2018 aufgenommen worden sein soll.

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