Natascha Vllahovic
Napoleonmuseum : War Napoleons Lage aussichtslos?
Von Ronja Goldinger, Kantonsschule Kreuzlingen
Lesezeit: 4 Min.
Wir vermitteln das Original“, sagt Dominik Gügel, ein im Anzug gekleideter Mann, Anfang sechzig. Er ist Direktor des Napoleonmuseums Arenenberg in Salenstein im Kanton Thurgau und sitzt gerade im ehemaligen Arbeitszimmer von Napoleon III. (1808 –1873). Durch die Sonne, die durch das große Fenster scheint, wird das ganze Zimmer in ein warmes Licht gehüllt. Von draußen dringen Gesprächsfetzen hinein. Die Luft ist geladen mit Geschichte. Es duftet nach alten Möbeln und Büchern. Nach Möbeln und Büchern, die vor rund fünfhundert Jahren bereits durch die kaiserliche Familie Napoleons III. gebraucht wurden. Die Räume des Arenenbergs sind sorgfältig restauriert und original ausgestattet.
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