Therapiehund : Gängige Therapie
Von Charlotte Bolch, Friedrich-Dessauer-Gymnasium, Aschaffenburg
Lesezeit: 3 Min.
Im Büro hört man kurz ein Schlabbern, auf das tapsige Schritte folgen. Die Tür zum Flur ist offen, aber man hört keinen Mucks aus dem langen Gang. Das ist eher die Ausnahme, normalerweise herrscht hier ein wildes Getümmel aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und mittendrin: drei Hunde. Einer davon ist Spitha, die therapiebegleitende Hündin von Ortrun Berger, einer Kinder- und Jugendpsychotherapeutin in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau. Die weiße Mischlingshündin, die die Therapeutin jeden Tag begleitet, lässt sich nach dem Trinken auf den Teppich des Büros plumpsen und schließt die Augen. Das Nickerchen hat sie nach dem langen Arbeitstag verdient.
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