Wegen fahrlässiger Tötung :
15 Jahre Haft in Prozess um tödliche Schleuserfahrt

Lesezeit: 3 Min.
Die Staatsanwaltschaft hatte auf Mord plädiert, das Gericht verurteilte den Angeklagten nun zu 15 Jahren Haft unter anderem wegen fahrlässiger Tötung.
Er hatte 22 Migranten transportiert – in einem Kleinbus, der für neun Personen ausgelegt war. Bei einem Unfall kamen sieben Menschen ums Leben, darunter ein Kind. Der Angeklagte wurde nun verurteilt.
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Die Insassen des Wagens hatten angefangen, das islamische Glaubensbekenntnis zu beten – „weil sie sich dem Tode nahe fühlten“. Kurz danach krachte der hoffnungslos überladene Kleinbus mit tödlicher Geschwindigkeit in die Leitplanke. Ein sechs Jahre altes Kind wurde aus dem Auto geschleudert, blieb auf dem Grünstreifen liegen und starb, als es dann vom Auto getroffen wurde.

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