FAZ+Waffenhändler angeklagt :
Auf einem Schild stand: „Juden sind hier unerwünscht“

Lesezeit: 4 Min.
NS-Devotionalien und jede Menge Waffen: In einem Youtube-Video zeigt die spanische Polizei das von ihr entdeckte, riesige Arsenal.
In Spanien sind zwei Deutsche angeklagt, in großem Stil Waffen an Rauschgiftbanden verkauft zu haben. Der eine betrieb eine illegale Büchsenmacherei, das Haus des anderen glich einem NS-Schrein.
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An der Fassade des Hauses, das spanische Polizisten Ende 2020 im Hinterland von Málaga durchsuchten, prangte ein Reichsadler mit Hakenkreuz. Drinnen ­stapelten sich NS-Devotionalien: Wehrmacht- und SS-Uniformen, Helme, Flaggen, Wimpel, Vitrinen voller Orden, Hitler-Porträts, Büsten, ein großes Metallschild: „Juden sind hier unerwünscht.“

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