Korean Air : Ein Jahr Haft in der „Nuss-Affäre“
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Alle Entschuldigungsschreiben haben Cho Hyun Ah nichts genutzt. Am Ende des Hauptverfahrens in der sogenannten Nussaffäre klangen die Reuebekundungen der Tochter des Chefs der Fluggesellschaft Korean Air aus der Sicht der Richter nicht mehr glaubwürdig. Sechs Briefe schrieb die Vierzigjährige an die Richter kurz vor der Urteilsverkündung – wohl in der Hoffnung, mit einer Bewährungsstrafe davonzukommen, wie Kommentatoren vermuteten. Mit Tränen in den Augen hörte sie demnach zu, wie einer der Richter einen dieser Briefe vorlies: „Ich weiß, was ich falsch gemacht habe, und bedaure ehrlich die Leidtragenden“, wurde sie zitiert.
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