Korean Air :
Ein Jahr Haft in der „Nuss-Affäre“

Lesezeit: 2 Min.
Wirklich reumütig? Cho Hyun Ah im Dezember vor Gericht.
Wegen einer Tüte Nüsse geriet die ehemalige Vizechefin von Korean Air in der First Class in Rage. Ein Vorfall, der nicht ungeahndet bleibt: ein Gericht verurteilte die Tochter des Airline-Chefs nun zu einer Haftstrafe.
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Alle Entschuldigungsschreiben haben Cho Hyun Ah nichts genutzt. Am Ende des Hauptverfahrens in der sogenannten Nussaffäre klangen die Reuebekundungen der Tochter des Chefs der Fluggesellschaft Korean Air aus der Sicht der Richter nicht mehr glaubwürdig. Sechs Briefe schrieb die Vierzigjährige an die Richter kurz vor der Urteilsverkündung – wohl in der Hoffnung, mit einer Bewährungsstrafe davonzukommen, wie Kommentatoren vermuteten. Mit Tränen in den Augen hörte sie demnach zu, wie einer der Richter einen dieser Briefe vorlies: „Ich weiß, was ich falsch gemacht habe, und bedaure ehrlich die Leidtragenden“, wurde sie zitiert.

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