„Opfer eines Verbrechens“ :
Sie flüchtete vor dem Ukrainekrieg

Lesezeit: 3 Min.
Mehr als 400 Einsatzkräfte auf der Suche nach Valeriia: Das neun Jahre alte Mädchen war am Morgen des 3. Junis zur Schule aufgebrochen, kam dort aber nie an.
Die im sächsischen Döbeln vermisste neunjährige Valeriia ist tot. Sie war auf dem Schulweg verschwunden. Dass die Mutter nicht von der Schule über das Fehlen ihrer Tochter informiert wurde, wirft Fragen auf.
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Im Fall des seit dem 3. Juni vermissten Mädchens Valeriia gibt es nun traurige Gewissheit. Am Dienstag fand die Polizei eine Leiche in einem Waldstück nahe des Döbelner Ortsteils Hermsdorf. Am Mittwochmittag teilte die Polizeidirektion Chemnitz in einer Pressekonferenz mit, dass es sich bei dem ­Leichnam um das neun Jahre alte Mädchen aus dem sächsischen Döbeln handelt. Die Ermittler gehen von einem gewaltsamen Tod aus.

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