Nach Harrys Skandal-Biographie :
Das Schweigen des Königshauses

Lesezeit: 4 Min.
Bisher gibt es kein Statement vom britischen Königshaus zu Prinz Harrys offenherzigen Memoiren.
Auch wenn die Memoiren von Prinz Harry zum Bestseller werden, Charles und seine Familie halten sich weiterhin bedeckt. Stattdessen ist von einem Staatsbesuch schon bald auch in Deutschland die Rede.
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Kein Sachbuch hat sich am Tag seines Erscheinens so rasant verkauft wie „Spare“ („Re­serve“), die brisanten Erinnerungen von Prinz Harry. Das behauptet der zur Random-House-Gruppe gehörende britische Verlag Transworld. Nach An­gaben von Geschäftsführer Larry Finlay hat der Titel mit einem kombinierten Ab­satz von 400 000 Exemplaren des gebundenen Buchs, des E-Buchs sowie des von dem Autor selbst vorgelesenen Hörbuchs bei den Rekorden, so weit er wisse, bisher nur einen Rivalen: den anderen „Harry“, nämlich Harry Potter, der den Prinzen al­lerdings mit 2,65 Millionen allein in Großbritannien am Erscheinungstag von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ verkauften Exemplaren in den Schatten stellt. Finlay sagte, Transworld habe im­mer gewusst, dass „Spare“ ein Selbstläufer sein werde. Doch hätten die Verkaufszahlen selbst die höchsten Erwartungen übertroffen.

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