Neues von den Promis : Kevin Costner war Whitney Houstons „imaginärer Bodyguard“

Im Jahr 1992 standen Kevin Costner und Whitney Houston für den Film „Bodyguard“ gemeinsam vor der Kamera. Neben seiner Rolle als Hauptdarsteller und Mitproduzent übernahm Costner dabei noch eine weitere Verantwortung.
Während der Dreharbeiten zu dem Thriller „Bodyguard“ hat sich Kevin Costner auch privat für Whitney Houston verantwortlich gefühlt. „Ich werde am Set keine Entourage haben und Du wirst auch ohne kommen. Ich werde mich um Dich kümmern“, erinnerte sich der Oscar-Preisträger am Montag an die Verhandlungen mit der verstorbenen Sängerin Anfang der Neunziger.
Wie Costner in dem Podcast Armchair Expert auch sagte, habe der Regisseur Mick Jackson die als schwierig bekannte Houston damals gefürchtet. Als Mitproduzent und Hauptdarsteller des Films übernahm Costner damals die Rolle des Aufpassers. „Ich wurde zu ihrem imaginären Bodyguard“, sagte der Neunundsechzigjährige.
Nach Houstons Drogentod in einer Hotelbadewanne Anfang des Jahres 2012 hatte der Schauspieler schon bei der Trauerfeier über sein ungewöhnlich inniges Verhältnis zu der damals knapp Dreißigjährigen berichtet. Die von Selbstzweifeln geplagte Sängerin („I Will Always Love You“) habe unter ihrer Prominenz gelitten. „Mit dem Ruhm kommt die Angst. Sie hat Whitney am Ende zu Fall gebracht“, erinnerte sich Costner damals.