Babyfotos: Helene Fischer siegt gegen Springer

Was bisher geschah: Helene Fischer hat ein Kind bekommen, und sie schützt es – was die Klatschpresse kirre macht – konsequent vor der Öffentlichkeit. Im Mai vergangenen Jahres veröffentlichte „Bild“ dann plötzlich Paparazzi-Bilder, die Fischer samt Kind in München zeigten, mit der triumphalen Schlagzeile „Erste Fotos von Helenes Baby!“. Wegen der „besonderen Schwere der Persönlichkeitsrechtsverletzung“ verurteilte das Landgericht Berlin den Springer-Verlag zur Zahlung einer Entschädigung von 80.000 Euro. Das alles sollte man wissen, wenn „Freizeitwoche“ nun mit folgender Titelstory erscheint: „Helene Fischer – Es geht um verbotene Fotos . . . Streit ums Baby! Tapfer kämpft sie um das Glück ihrer süßen Nala“.