Herzblatt-Geschichten : Luigi-Klaus, Corona-Leugner
Sie halten es nicht mehr aus. Vermutlich schon fünf oder sechs Wochen ist Helene Fischers Kind nun auf der Welt, noch immer hat sie, wie es zu erwarten war, es nicht der Weltöffentlichkeit präsentiert, und die Klatschhefte drehen allmählich durch. Sie haben ihrer Leserschaft die Fotos irgendwelcher anderer Babys gezeigt („So könnte Helenes Schatz aussehen“), sie haben Fotos von Kinderzimmern aus Katalogen abgedruckt („So könnte das Kinderzimmer aussehen“), sie schicken tagtäglich Paparazzi in Fischers Wohnort – und wissen doch praktisch nichts. Und das wenige, was sie zu wissen meinen, wird juristisch widerlegt, soeben hat Fischer der Bild-Zeitung eine Gegendarstellung reingedrückt: „Ich hatte keine Hausgeburt.“ Wäre lustig, wenn auch der kolportierte Name des Kindes falsch und es in Wahrheit Drillinge wären.