
Wie Rihanna die Umstandsmode revolutioniert
Rihanna ist schwanger – und behält dabei nicht nur die Hoheit über die Nachrichtenlage, sondern setzt auch noch modische Trends.
Eine Ausstellung im französischen Moulins zeigt, wie Christian Lacroix und andere Meister-Couturiers den Figuren Molières die richtigen Kostüme auf den Leib schneiderten.
Rihanna ist schwanger – und behält dabei nicht nur die Hoheit über die Nachrichtenlage, sondern setzt auch noch modische Trends.
Die Dahlie schenkt dem Garten im Herbst ein leuchtendes Feuerwerk. Die meisten lieben ihre kraftvollen Töne. Dabei ist eine ganz zarte Sorte besonders begehrt.
Die Modewoche in New York leidet mit mehr als 100 Kollektionen in acht Tagen unter der Sattelzeit. Höhepunkt ist das Ende - mit viel Kitsch und Kunst.
Patricia Rossignol ist eine der besten Kundinnen der hohen Schneiderkunst. Wir sprachen mit ihr über teure Kleider, die Geduld ihres Mannes und Anproben in aller Welt.
Den perfekten Anzug? In Paris, da muss es ihn doch geben! Unser Autor folgt eine Woche dem Herrenmode-Marathon mit Wurzelsepp und Schwarzer Witwe.
Nach 16 Jahren als Chefdesigner der größten französischen Luxusmarke hört Marc Jacobs auf. Endlich geht ein Modemacher einmal nicht im Streit. In seiner letzten Schau für Louis Vuitton feiert er die coole Pariserin.
Premieren gibt es viele in der Haute-Couture-Woche, eine reizt aber ganz besonders: Christian Lacroix stellt in Paris seine Kollektion für die Marke Schiaparelli vor.
Feinste Stoffe, auch von Deutschen: Beim südfranzösischen Festival von Hyères stellt sich der Modenachwuchs der Branche vor - und wird zum Teil gleich abgeworben.
Ein Fest der Stimmen, ein Debakel der Diskurse: Händels Opera seria in der Wiener Neuinszenierung von Vincent Broussard.
Für das Modemachen ist er momentan zu ausgelastet: Christian Lacroix über Nostalgie, das Geld und seine Arbeit als Kostümbildner für den Friedrichstadtpalast.
Fleißig war sie immer, spannend bleibt es allemal: die Mezzosopranistin Tanja Ariane Baumgartner.
„Kleider müssen Kostüme sein“, hat der Großvater dem jungen Christian Lacroix eingebleut. Der französische Couturier hat sich den Rat zu Herzen genommen und den Laufsteg zu seiner Bühne erklärt.
Der Florentiner Emilio Pucci war Mitglied der italienischen Olympia-Skimannschaft, erfand die Caprihose und schuf unvergeßlich bunte Muster. Die Mode im Namen des Marchese ist noch heute wie ein Tag am Meer: frisch, klar, optimistisch.
In Frankreich ist seit wenigen Tagen das Tragen der Burka verboten. Eine Ausstellung in Paris präsentiert jetzt die Pracht orientalischer Mode vergangener Zeiten. Das Thema Verschleierung aber bleibt weitgehend außen vor.
Die Modebranche hat bewegte Monate hinter sich und wohl noch einiges an Aufregung vor sich: In China schießen die Löhne in die Höhe, auf den Rohstoffmärkten die Baumwollpreise. Das wird tiefe Spuren in der Branche und auf den Preisschildern hinterlassen.
Das Modehaus muss sein Kerngeschäft aufgeben und wird zum Lizenzverwalter. Nach 22 Jahren Verlusten geht ein kreatives Abenteuer zu Ende, das nie ein Geschäftsmodell hatte.
Aus für Luxusmode aus dem Haus Christian Lacroix: Mit einem Sanierungsplan für das zahlungsunfähige Unternehmen hat das Pariser Handelsgericht das Ende für Haute-Couture und Prêt-à-Porter der Marke besiegelt. Ein knappes Dutzend Mitarbeiter soll dafür sorgen, dass Einnahmen aus Lizenzverträgen für Accessoires und Parfüms weiterfließen; mit dem Geld sollen Gläubiger bezahlt werden.
Viele Modehäuser leiden unter den Krisenfolgen. Einige Designer hören auf, andere streiten sich mit ihren Managern oder suchen nach anderer Beschäftigung. Der Insolvenzantrag von Escada in der letzten Woche wird nicht der letzte bleiben.
Wenn im Gespräch von getöteten Tieren die Rede ist, wird Designerin Stella McCartney leidenschaftlich: dann predigt, erklärt, überredet die überzeugte Vegetarierin. Nebenbei spricht sie auch noch über Mode, Berlin und London als Zentrum der Welt.
Die Finanzkrise hat den Laufsteg erreicht. 22 Jahre nach seiner Gründung hat das Pariser Haute-Couture-Haus Christian Lacroix Insolvenz angemeldet. In der kommenden Woche soll ein Pariser Gericht darüber entscheiden, ob das Modehaus seine Tätigkeit einstellt.
Time Warner will angeblich die Trennung von AOL bekanntgeben, Visteon beantragt Gläubigerschutz in Amerika, KWS Saat erhöht die Prognosen, der Sparkassenverband will offenbar alle Landesbanken verschmelzen. Japans Einzelhandelsumsätze waren im April weiter rückläufig.
Santa Monica, Refugium der Reichen und Schönen, gleicht einer Geisterstadt. In den Vorgärten vieler Villen häufen sich „Zu verkaufen“-Schilder, die Arbeitslosenquote hat sich fast verdoppelt. Und wer es noch dick hat in der Krise, der verbirgt es.
Amerika wird derzeit von der Finanzkrise erfasst, doch die Saisoneröffnung der New Yorker Metropolitan Opera blieb davon seltsam unerschüttert. Es wurde viel Glitzer aufgetragen, der sich narkotisierend über den Alltag legt, als würde die Kultur nicht auch um ihre Erträge bangen müssen.
Die hohe Schneiderkunst erlebt einen märchenhaften Aufschwung. Und so sehen die Entwürfe, die Valentino, Dior, Lacroix und Chanel in den vergangenen Tagen in Paris präsentierten, auch aus.
Zwei Welten prallen aufeinander: Immer mehr Unternehmen werden von Finanzinvestoren übernommen. Das geht nur gut, wenn sich die neuen Eigentümer auf die Besonderheiten der Branche einlassen - das ist aber nicht immer so.
Das Illustriertenfoto, auf dem die CSU-Landrätin Gabriele Pauli in Latexhandschuhen posiert, hat ihr harsche Kritik von der Parteispitze eingebracht. Dabei ist Latex in der Mode schon lange keine Provokation mehr - auch nicht Fetischware.
Die Haute Couture hat sich gesundgeschrumpt und blüht gerade deshalb wieder auf. Ein Rausch aus Taft und Chiffon, Pailletten und Steinen, Rüschen und Schleifen, wie ihn beispielsweise Dior auslöst, ist wichtig, um die hohe Schneiderkunst am Leben zu erhalten.
Spaß auf hohem Niveau bieten die Haute-Couture-Schauen in Paris. Denn mit einem Ausgriff auf eine rauschende Vergangenheit präsentieren die Modemacher nicht nur die Herbst- und Winterkollektionen für 2006/07.
Ihre Rivalin Britney Spears war schon zweimal verheiratet und hat sogar schon ein Kind. Nun hat Christina Aguilera am Wochenende wenigstens in einem Punkt nachgezogen.
Schwarze Kutsche, blasser Teint, dunkle Spitze und rote Augen: Die Haute Couture in Paris gibt sich mit düsteren Kleidern morbide. Tragen reiche Damen demnächst den Dracula-Look?
Es muß praktisch, aber nicht immer spießig sein: Das Personal von British Airways und Air France trägt jetzt Haute Couture von Julien McDonald und Christian Lacroix.
Es weht ein kalter Wind in Paris: Bei den Prêt-à-Porter-Schauen sind nicht nur die Entwürfe ziemlich unterkühlt. Manch einer der Designer muß sich warm anziehen, schließlich gilt es derzeit auch in der Mode, den Umsatz im Auge zu behalten.
Mit seinem Haaraufsatz, seinem bayerischen Charme und ironischem Parlando stutzte Moshammer das Bild des Modefürsten auf die Verhältnisse seines Landes zurück.
Samt und Seide, Gold und Brokat - mit Anleihen in kaiserlichen Kleiderschränken haben Frankreichs Stardesigner bei den Haute-Couture-Schauen in Paris in dieser Woche allen Unkenrufen über den Niedergang der Branche getrotzt.
„Geld ist einfach vulgär. Jeder weiß, daß Haute Couture ihren Preis hat“, so Marie Martinez, Leiterin der Haute Couture-Abteilung von Christian Lacroix, im Gespräch mit der F.A.Z. über Exklusivität und Diskretion.
Haute Couture - altmodisch? Im Gegenteil: Wir müssen für sie kämpfen. Denn sie ist origineller als alle auf Bedürfnisse des Markts abgestellten Modelinien.