
Kann die Kirche die Kitakrise lösen?
Knappe Kassen, Personalnot und geringe Verhandlungsmacht: Warum das Erzbistum Köln und die frei gemeinnützigen Fröbel-Kitas künftig in Sachen Abrechnung, Verwaltung und IT kooperieren.
In einem Streit mit der „Bild“-Zeitung begibt sich das Kölner Erzbistum auf fragwürdige Wege. Um eine Aussage von Kardinal Woelki zu verhindern, wird weltliches und Kirchenrecht gebogen.
Knappe Kassen, Personalnot und geringe Verhandlungsmacht: Warum das Erzbistum Köln und die frei gemeinnützigen Fröbel-Kitas künftig in Sachen Abrechnung, Verwaltung und IT kooperieren.
Ob in Ostfriesland, Mannheim oder im Kölner Dom: Kirchengemeinden setzen zunehmend auf eine EC-Kollekte, um den Klingelbeutel zu füllen. Die Gebühren sind überschaubar. Das Angebot kann sich finanziell lohnen.
Vor dem Abschiedsspiel der Kölner Fußball-Legende Lukas Podolski ist es zu Ausschreitungen zwischen zwei Gruppen gekommen. Ein Fan wurde dabei lebensbedrohlich verletzt. Der Täter ist flüchtig.
Klais Orgelbau ist einer der kleinsten Global Player Deutschlands. Hingabe, Geduld und Liebe zum Detail haben ihn dazu gemacht.
An Christi Himmelfahrt wird in Deutschland auch Vatertag gefeiert. Doch kaum jemand kennt die Bedeutung und den Ursprung dieser Feiertage. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Der afghanische IS-Ableger „Islamischer Staat Provinz Khorasan“ arbeitet auch in Westeuropa intensiv an Anschlägen. Die deutschen Behörden sind nicht optimal auf die Gefahrenabwehr vorbereitet.
Das Kölner Landgericht hatte das Erzbistum Köln zur Zahlung eines Schmerzensgeldes von 300.000 Euro an ein Missbrauchsopfer verurteilt. Die finanziellen Folgen dieses Urteils auch für andere Bistümer werden nun sichtbar.
Die Fälle Köln und Wien zeigen: Die Terrorgruppe „Islamischer Staat Provinz Khorasan“ hat mögliche Anschlagsziele wie den Kölner Dom, den Stephansdom, den Prater und eine Kirmes ausgekundschaftet.
Die Hohe Domkirche zu Köln besitzt nicht das alleinige Recht auf „Kölner Dom“. Der Bundesgerichtshof hat der Wortfolge in letzter Instanz den Markenschutz verweigert.
Am 6. Januar wird jedes Jahr ein Fest zu Ehren der Heiligen Drei Könige gefeiert. Aber warum gibt es extra für sie einen Feiertag? Und wie kamen ihre Gebeine nach Köln?
Nach den mutmaßlichen Anschlagsplänen auf den Kölner Dom sind drei festgenommene Männer wieder entlassen worden. Ein Tadschike bleibt jedoch vorerst in Gewahrsam.
Nach den Terrorhinweisen auf eine geplante Tat am Kölner Dom haben die Sicherheitsbehörden drei weitere Personen festgesetzt. Erste Hinweise hatte es kurz vor Weihnachten gegeben.
Nachdem es Hinweise auf einen islamistischen Anschlag auf den Kölner Dom gab, wurden besondere Schutzmaßnahmen angekündigt. In der Silvesternacht soll ein Großaufgebot der Polizei den Dom und die Umgebung von Kölns Wahrzeichen schützen.
Der Dreißigjährige soll den Kölner Dom ausgespäht haben. Ob der Mann auch Kontaktmann zu einer im Juli ausgehobenen IS-Terrorzelle war, ist unklar.
Nach der Gefahrenwarnung für den Kölner Dom hat die Polizei mehrere Personen festgenommen. Vier von ihnen durften inzwischen wieder gehen – ein Tadschike bleibt in Gewahrsam.
Nach den strengen Sicherheitsvorkehrungen während der Weihnachtsmessen im Kölner Dom bleibt die Lage weiter angespannt. Das Bundesinnenministerium verweist auf „eine erhöhte Bedrohungslage im Bereich des islamistischen Terrorismus“.
Vor Weihnachten hatten die Sicherheitsbehörden Hinweise auf einen möglichen Anschlagsplan erhalten. Zwischen den Gottesdiensten bleibt der Kölner Dom deshalb erst einmal geschlossen.
Nach einer anonymen Drohung ist der Bielefelder Hauptbahnhof wieder freigegeben worden. In Köln finden die Messen im Dom ebenfalls nach einem Gefahrenhinweis unter besonderen Sicherheitsmaßnahmen statt.
Eine islamistische Gruppe hat offenbar einen Anschlag auf den Kölner Dom geplant. NRW-Innenminister Reul ruft zu Vorsicht und Mut auf. Dompropst Assmann will mit kölscher Gelassenheit reagieren.
Die Sicherheitsbehörden verfügen laut Berichten über Hinweise, wonach eine islamistische Terrorzelle für Weihnachten und Silvester Anschläge plant. Ziel könnten demnach Gottesdienste in Köln, Wien und Madrid sein.
Anderthalb Jahre lang haben Elmi und Hanspeter Kottmair von ihrer Terrasse aus den Kölner Dom fotografiert. Entstanden ist eine Studie des Lichts.
Der Betroffenenbeirat der Bischofskonferenz fordert höhere Anerkennungszahlungen für Missbrauchsopfer. Die Bischöfe wollen wohl am bestehenden System festhalten. Dieses wirke „befriedend“, sagt Georg Bätzing.
Am Mittwochabend haben rund 500 Menschen und katholische Priester vor dem Kölner Dom einen Segnungsgottesdienst für queere Paare gefeiert. Die Aktion ist auch ein Protest gegen Kardinal Woelki.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki maßregelt einen Priester. Der hatte eine Segensfeier für homosexuelle Paare geleitet. Führende Geistliche protestieren gegen Woelkis Entscheidung. Die Kirche mache sich unglaubwürdig, sagen sie.
Ein früherer Messdiener wirft einem inzwischen verstorbenen Priester vor, ihn mehrere Hundert Mal missbraucht zu haben. Das Erzbistum hat gegen das wegweisende Urteil des Gerichts vom Juni keine Rechtsmittel eingelegt.
Die Staatsanwaltschaft hat bei ihrer Razzia im Erzbistum Köln auch das Handy und den Laptop von Kardinal Rainer Maria Woelki beschlagnahmt. Der Anwalt des Erzbischofs hat unterdessen Strafanzeige gestellt.
Die Staatsanwaltschaft Köln hat bei ihren Ermittlungen gegen Rainer Maria Kardinal Woelki Gebäude des Erzbistums durchsuchen lassen. Auch in Kassel und Lohfelden in Hessen wurde je ein Objekt durchsucht.
Das Landgericht Köln hat das Erzbistum Köln dazu verurteilt, einem Missbrauchsopfer ein Schmerzensgeld in Höhe von 300.000 zu zahlen. Das Urteil könnte Signalwirkung haben.
Die 24 Tonnen schwere Petersglocke ist zwar nicht die größte Glocke der Welt, wohl aber die größte freischwingende Glocke. Bis heute nimmt sie einen wichtigen Platz für die Kölner ein.
Auf dem vierten F.A.Z.-Kongress sprach die Tatort-Schauspielerin Margarita Broich mit dem F.A.Z.-Herausgeber Jürgen Kraube.
Heute vernimmt das Kölner Landgericht Kardinal Woelki als Zeugen. Es ist das erste Mal, dass ein Kardinal in Deutschland im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal aussagen muss.
Wieder einmal wollen Papst und Kardinäle den Synodalen Weg stoppen. Als wenn dieser nicht ohnehin in einer Sackgasse enden sollte.
Die langjährige Sekretärin des früheren Kölner Erzbischofs hat Woelki durch ihre Aussagen schwer belastet. Jetzt lässt der Kardinal die Glaubwürdigkeit der Frau infrage stellen – 2015 galt sie intern noch als „absolut integer“.
Die Welt trauert um Benedikt XVI. Am Silvesterabend dankt Papst Franziskus im Petersdom für das Zeugnis seines verstorbenen Vorgängers. In andere Würdigungen mischen sich auch kritische Töne.
Wenn Glaubensleute früher zu Politikern gingen, standen ihnen alle Türen offen. Das hat sich geändert. Die Bedeutung der Kirchen schwindet rapide.
Für den Ausbau der von Kardinal Woelki kontrollierten theologischen Hochschule braucht es Geld. Nun scheint der Erzbischof neue Schachzüge vollzogen zu haben. Sie führen auch zu Opus Dei.