Der Name ist eine der ersten Entscheidungen, die Eltern für ihr Kind treffen. Knud Bielefeld wertet jedes Jahr aus, welche Vornamen besonders beliebt sind. Wer hat sich 2024 durchgesetzt?
Das Kind braucht einen Namen: Die Deutschen haben bei den Vornamen durchaus ihre Lieblinge. Doch es gibt auch zwei neue Namen unter den Top Ten.
Seit rund 20 Jahren arbeitet Rehana Kahwaja am Londoner Bahnhof Marylebone – und hat nun zu Ehren der Station ihren zweiten Vornamen ändern lassen. Der Bahnhof sei für sie „wie ein zweites Zuhause“, erklärt sie.
Wie schon in den Vorjahren landeten die beiden Namen wieder auf Platz eins. Die Liste zeigt einen anhaltenden Trend: Kurze Namen sind beliebt. In Berlin löst Mohammed Noah als beliebtesten Jungennamen ab.
Emilia und Noah sind auch im vergangenen Jahr die beliebtesten Vornamen für Kinder in Deutschland gewesen. Beide Namen lagen 2022 und damit das dritte Jahr in Folge auf den Spitzenplätzen.
Trans-, intergeschlechtliche und nicht binäre Menschen müssen künftig keine psychologischen Gutachten mehr vorlegen, um ihr Geschlecht im Personenstandsregister zu ändern. Auch im Umgang mit Vornamen soll es Erleichterungen geben.
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster will ihrem Namenspatron entsagen. Dass auch das Attribut „westfälisch“ wegfallen soll, fällt manchem erst jetzt auf.
Die Berliner CDU wollte nach den Silvesterkrawallen die Vornamen der mutmaßlichen Täter wissen. Dabei würde sich in der Bundeshauptstadt auch eine andere aussagekräftige Abfrage anbieten.
Jahr für Jahr grübeln Eltern, welchen Namen ihr Kind tragen soll. Weit oben im Ranking sind derzeit Emilia und Noah. Ein Überflieger der vergangenen Jahre ist dagegen weiter abgerutscht.
Weil sie nicht mit einem Online-Waffenhandel in Verbindung gebracht werden wollen, verklagt die Band Texas Guns and Roses. Den Kunden werde eine Nähe zur Band vorgegaukelt, heißt es in der Klageschrift.
Jennifer Lopez muss Kritik dafür einstecken, dass sie nach der Hochzeit den Namen ihres Mannes angenommen hat. Dabei steht sie für die Mehrheit der Bräute in den USA.
Sie hielten das Vorhaben für abstrus – nun haben sich die Bürger nach monatelangem Streit per Entscheid durchgesetzt: Der Kreis Düren wird nicht in „Rurkreis Düren-Jülich“ umbenannt.
Das italienische Verfassungsgericht hat das Namensrecht geändert. Besonderen Ausschlag gab dabei der Fall eines Südtiroler Paars.
Ist Iris Berben wirklich herrlich verrückt? Wie viel Strenge braucht ein erwachsener Mann? Und wer heißt denn Isebrand mit Vornamen? Die Herzblatt-Geschichten.
Das Deutsche Institut für Normung legt eine neue Fassung des Buchstabieralphabets vor – Vornamen sollen künftig durch Städtenamen ersetzt werden. Den Anstoß brachte ein Antisemitismusbeauftragter.
Usain Bolt freut sich abermals über Nachwuchs – und zeigt sich kreativ bei der Namenswahl. Einer seiner Zwillinge trägt den Namen „Thunder“, ein Wortspiel mit dem Nachnamen Bolt.
Ein Name als Versöhnungsangebot: Die britische Presse hat die Namenswahl von Prinz Harrys und Herzogin Meghans neugeborener Tochter gewürdigt. Das Paar möchte derweil in Elternzeit gehen.
Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden gab unter Verweis auf ihre jährliche Auswertung der Daten von Standesämtern die beliebtesten Vornamen für Neugeborene bekannt.
Die Urne mit der Asche des Golden-Globe-Preisträgers wurde in Hollywood beigesetzt, die Prêt-à-Porter-Marke von Rihanna wird auf Eis gelegt, und der Instagram-Account von Michael Wendler wurde gesperrt – der Smalltalk.
Im Corona-Jahr hat sich bei den beliebtesten Vornamen zum ersten Mal ein Jungenname an die Spitze gesetzt, der schon lange nach oben strebt. Ein Name, der 2020 bestimmt hat, taucht hingegen gar nicht auf.
Hanna und Noah waren 2019 die beliebtesten Babynamen, dahinter folgen Emma und Ben, Mia und Paul.
Hobby-Forscher Knud Bielefeld stellt jährlich die beliebtesten Babynamen zusammen. Greta konnte sich dabei nicht gegen die Klassiker der vergangenen Jahre durchsetzen. Für die immer gleichen Spitzenreiter gibt es eine Erklärung.
Die Gesellschaft für deutsche Sprache erstellt regelmäßig eine Liste „besonderer Vornamen“. In den vergangenen Monaten hat besonders eine Fantasy-Serie junge Eltern zu kreativen Babynamen inspiriert.
Wie würden Sie einen Planeten und seinen Stern benennen, wenn Sie die Wahl hätten? Wir haben bei unseren Lesern nachgefragt und lassen nun über die besten Namen abstimmen.
Marie und Paul waren im vergangenen Jahr die beliebtesten in Deutschland vergebenen Vornamen. Das gab die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden bekannt. Paul löste damit bei den Jungen Maximilian als Spitzenreiter des vergangenen Jahres ab und steht erstmals seit 20 Jahren in den zehn Spitzenrängen auf dem ersten Platz.
Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat für ihre Liste die Namen von mehr als 700 Standesämtern ausgewertet. Gerade in ost- und norddeutschen Bundesländern sind dabei die Namen einer bestimmten Generation beliebt.
Nach einem Witz über Doppelnamen hatte eine empörte Frau den Auftritt von Bernd Stelter unterbrochen. Der WDR hat nun mitgeteilt, dass Teile der Szene nicht im Fernsehen zu sehen sein werden.
Darf man über Doppelnamen Witze machen? Gabriele Möller-Hasenbeck findet: nein. Und hat den Karnevalsauftritt von Bernd Stelter unterbrochen. Im Interview erklärt sie, warum.
Bei der Aufzeichnung einer Karnevalssitzung in Köln ist es zu einem Eklat gekommen: Als sich Kabarettist Bernd Stelter über Doppelnamen lustig macht, fühlt sich eine Zuschauerin angegriffen – und stürmt die Bühne.
Der Vorname Adolf ist verpönt. In dem Film „Der Vorname“ geht es um die Frage, ob man seinem Kind einen Namen geben kann, der für Krieg, Vertreibung und den Mord an Millionen Juden steht.
Die Royals haben eigentlich nicht viel zu sagen – aber ihre Titel sind sprechend. Ein Glossar des britischen Adels vor der Hochzeit des Jahres.
Bei den Namen ihrer Neugeborenen sind Eltern im Norden und Osten innovativer als im Rest von Deutschland. Alles in allem sind weich klingende Vornamen beliebt – bei Jungen und Mädchen.
Wie haben die Deutschen im Jahr 2017 ihre Babys genannt? Bei den Jungen dominiert weiter ein Name, bei den Mädchen gibt es einen neuen Spitzenreiter. Schwer haben es die Vornamen von zwei Spitzenpolitikern. Und eine Prognose für 2027 gibt es auch schon.
Was waren nun wirklich Goethes letzte Worte? Mit Licht hatten sie jedenfalls nichts zu tun. In den Minuten vor dem Tod des Dichters in seinem Haus in Weimar ging es viel irdischer zu.
Gabriele Rodríguez berät Eltern und Standesämter bei der Wahl und Genehmigung von Vornamen. Manchmal ist das bitter nötig. „Einer Schnuckelpupine, einem Kevin oder dem Pumuckl sind gewisse Möglichkeiten verbaut“, sagt sie im Interview.
Die Klassiker Maria und Elias führen das Feld an. Doch einige Eltern haben 2016 ihren Kindern ziemlich ungewöhnliche Namen gegeben.
Knud Bielefeld verdingt sich in der Vornamensforschung. Mit seinen Jahreslisten der beliebtesten Mädchen- und Jungenvornamen füllt er eine Lücke in Deutschland und präsentiert die Hitliste für 2015.
