
Was der Stopp von USAID für die Entwicklungshilfe bedeutet
Gesundheitsprojekte, Minenräumung, IS-Lager: Weltweit sind Länder von den Kürzungen bei USAID betroffen. Donald Trump stellt sich dabei auch gegen eigene Ziele.
Afrika ist ein aufstrebender junger Kontinent. Doch viele Länder hängen in hohem Maße von der Entwicklungshilfe ab. Manche sehen in der von Trump verordneten Zahlungspause auch eine Chance.
Gesundheitsprojekte, Minenräumung, IS-Lager: Weltweit sind Länder von den Kürzungen bei USAID betroffen. Donald Trump stellt sich dabei auch gegen eigene Ziele.
Von dem Stopp der US-Hilfen für humanitäre Projekte in Afrika durch US-Präsident Trump, ist auch die HIV-Infizierte Hellen Anyogo aus Kenia betroffen. Mehr als eine Millionen HIV-Infizierte in Kenia müssen nun ohne Medikamente auskommen.
Das amerikanische PEPFAR-Programm hat Millionen HIV-Infizierte und AIDS-Kranke auf der ganzen Welt versorgt. Bis jetzt. Ein Erlass des US-Präsidenten bedroht seine Existenz – und damit das Leben von unzähligen Erkrankten.
Anna Sophia Katomski war bei USAID mit HIV-Medikamenten beschäftigt. Nun hat Trump die Organisation für 90 Tage stillgestellt. De facto sei es ein Rauswurf, sagt Katomski – und ein Albtraum für Tausende Infizierte in Afrika.
Trump hat den Rückzug Amerikas aus der WHO angekündigt. Der Austritt der USA gefährdet Programme gegen HIV, Malaria und Tuberkulose in Afrika.
Ransomware ist ein milliardenschweres Problem. Heute vor ziemlich genau 35 Jahren fing alles an – mit Disketten, 189 Dollar Lösegeld und einem Briefkasten in Panama.
Ein neuer Wirkstoff verhindert ein halbes Jahr lang Infektionen mit dem Aids-Virus. Bislang mussten täglich Tabletten zum Schutz genommen werden. Doch der Preis ist für viele unerschwinglich.
Robert F. Kennedy Jr. hat eigene Ideen, was Impfen, Aids, Fluoride und vieles andere angeht. Amerikas Mediziner sind schwer besorgt.
In ganz Hessen gibt es nur in Frankfurt Drogenkonsumräume. Die Verbreitung sei in ganz Deutschland „völlig unzureichend“, sagen Experten. Die bestehenden Suchthilfeangebote seien reichten nicht.
Die Berliner Rieckhallen werden wiedereröffnet. Dort ist nun eine umfassende Werkschau des queeren amerikanischen Künstlers Mark Bradford zu sehen.
Die Deutschen wollten einen Weltklasse-Tennisspieler. Michael Westphal wollte ihnen den Gefallen tun. Zugleich breitet sich Aids aus. Eine doppelte Geschichte.
Im Kampf gegen Krebs braucht es einen ganzen Werkzeugkasten. Wie das funktioniert, erklärt Biontechs Medizinvorstand Özlem Türeci. Dabei hilft eine Armada von Klonkriegern.
In der Hoffnung auf ein neues Date geben Nutzer auf Bumble und Co. bereitwillig ihre Daten an. Das könnte eine Einladung für Stalker sein, warnen Sicherheitsforscher.
Krankheit der Jugend in zweifacher Weise: In Hamburg zeigen Musical-Studenten eine mitreißende Fassung des Aids-Melodramas „Rent“ und statuieren damit ein Exempel.
Lenacapavir schützt zu 100 Prozent vor einer HIV-Infektion. Das zeigt eine Studie aus Südafrika. Der Vorteil dieser Prophylaxe: Sie muss nur alle sechs Monate in Form einer Spritze verabreicht werden.
Erstmals seit mehr als 30 Jahren findet die Welt-AIDS-Konferenz wieder in Deutschland statt. Zur Eröffnung wurden ernüchternde Zahlen vorgestellt. Nicht nur hierzulande stieg die Zahl der Infektionen im vergangenen Jahr an.
Die Demokraten brauchen einen neuen Kandidaten im Rennen um die Präsidentschaft. Experten und Politiker beraten in München über den Kampf gegen AIDS. Und die Punks sind zurück auf Sylt. Der F.A.Z.-Newsletter.
Lässt sich die AIDS-Pandemie bis 2030 beenden? Der Virologe Hendrik Streeck spricht über fehlenden politischen Willen, den Einfluss von Corona auf HIV-Infektionen und eine neue Prophylaxe, die zu 100 Prozent vor dem HI-Virus schützt.
Die Zahl der Drogentoten in Frankfurt stagniert, doch soziale Organisationen mahnen, die Opfer nicht zu vergessen. Am 21. Juli wird ihrer gedacht.
Sex gilt immer noch als Tabuthema. Entsprechend werden auch sexuell übertragbare Krankheiten nicht thematisiert. Dabei nimmt ihr Auftreten seit Jahren zu ‒ auch bei älteren Menschen.
In vielen Ländern wird über den Sinn von Entwicklungshilfe diskutiert. Bill Gates wirbt dafür, die Mittel effizient einzusetzen, aber keinesfalls zu reduzieren – auch im Interesse der Geber.
Sollte es zu einer Abkehr vom Verbrennerverbot kommen, werden synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) wichtiger. Wie und zu welchen Kosten diese produziert werden könnten, diskutieren wir mit Thorsten Herdan, Europa-Geschäftsführer von HIF.
In Ghana werden queere Menschen verfolgt. Trotzdem stuft Deutschland das westafrikanische Land als sicheren Herkunftsstaat ein. Ein homosexueller Ghanaer kämpft dagegen an und zieht gegen die Ablehnung seines Asylantrags vor Gericht – mit Erfolg.
Entsetzlich gut: Die Netflix-Serie „Eric“ zeigt den Absturz eines Vaters, der im New York der Achtziger nach seinem Sohn sucht.
Jedes Jahr, wenn sich das Filmfestival in Cannes dem Ende zuneigt, versammeln sich die Stars noch einmal auf der Spendengala der Organisation AMFAR. Dieses Mal waren besonders spektakuläre Outfits zu sehen. Welches gefällt Ihnen am besten? Stimmen Sie ab.
Der britische Premierminister entschuldigt sich für ein Staatsversagen, das rund 3000 Menschen das Leben kostete. Es ist nicht der erste Missstand, der über Jahre und Jahrzehnte vertuscht wurde.
In den neunziger Jahren wurden Briten massenhaft mit verunreinigten Blutkonserven behandelt. Mindestens 30.000 infizierten sich mit teils tödlichen Krankheiten. Nun wurde der Skandal aufgearbeitet.
Mehr sexuell übertragbare Infektionen bei Älteren – sind sie der Auslöser einer Epidemie? Wie Fachleute dem Phänomen begegnen wollen.
Gefährliche Krankheiten im Erbgut heilen. Das geht mit der „Genschere“, aber vielleicht bald schon eleganter mit dem Genom-Skalpel. Kann es die Genrevolution revolutionieren?
Was komplex ist, wird einfach gemacht: Ein Podcast widmet sich der Geschichte der AIDS-Leugner und verrät dabei viel über die Mechanismen der Realitätsverweigerung. Nur der Sprung in die Gegenwart misslingt.
Krisen als Lebensgefühl: Boomer stellen fast dreißig Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Viele von ihnen gehen nun in den Ruhestand. Was folgt daraus? Und was macht diese Generation so besonders? Der Soziologe Heinz Bude gibt Antworten.
Der Kanzler wünscht sich deutsche Innovationen? Hier ist eine: Ein deutscher Immunologe spricht im Podcast über seine Breitbandwaffen gegen HIV. Ein Ende der größten Gesundheitskrise der Neuzeit nach 35 Millionen Toten?
Wenn ein Pharmahersteller Lieferprobleme bekommt, können andere die Versorgungslücke nicht ohne Weiteres schließen. Nach Einschätzung von Branchenvertretern rechnet sich das wegen der Rabattverträge oft nicht.
Der Soziologe Heinz Bude hat das Porträt seiner Generation geschrieben: der Babyboomer. Ein Gespräch über den Unterschied zu den Millennials und darüber, wie AIDS und Tschernobyl die Boomer prägten.
Die Mangellage bei Arzneimitteln, die HIV-Infektionen verhindern können, hat sich in den letzten Wochen verschärft. Das zuständige Bundesinstitut prüft nun, inwieweit Waren importiert werden können.
Präparate zur Prophylaxe von HIV-Ansteckungen sind derzeit nur eingeschränkt verfügbar. Ärzte und Apotheker warnen vor vermeidbaren Ansteckungen.