Absturz am Lago Maggiore : Seilbahnhersteller zahlt hohe Entschädigungen an Hinterbliebene
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Der Seilbahnhersteller Leitner aus Sterzing in Südtirol hat noch vor Eröffnung des Hauptverfahrens wegen des Seilbahnunglücks vom 23. Mai 2021 am Lago Maggiore einen „beträchtlichen Geldbetrag“ an die Hinterbliebenen der 14 Todesopfer der Katastrophe geleistet. Das Unglück wurde mutmaßlich durch Manipulationen des Seilbahnbetreibers „Ferrovie del Mottarone“ an der Notbremse der Seilbahn verursacht, sodass die mit 15 Personen besetzte Kabine ungebremst talwärts raste und schließlich abstürzte, nachdem kurz vor der Bergstation am Monte Mottarone das Zugseil gerissen war. Die Katastrophe überlebte einzig der seinerzeit sechs Jahre alte Junge Eitan B., der bei dem Absturz seine Eltern, seinen jüngeren Bruder und seine Urgroßmutter verlor.
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