Seilbahnunglück in Stresa :
Warum funktionierte das Notbremssystem nicht?

Von Matthias Rüb, Rom
Lesezeit: 3 Min.
Rettungskräfte nahe des Wracks in Stresa am Sonntag
Zwei Tage nach dem Seilbahnunglücks mit 14 Toten ist die Ursache weiterhin unklar. Ermittelt wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Derweil haben sich die Chancen des einzigen Überlebenden gebessert.
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Die Untersuchungen zur Ursache des Seilbahnunglücks in Stresa am Lago Maggiore mit 14 Toten konzentrieren sich auf das Notbremssystem. Es hatte bei der Katastrophe am Pfingstsonntag versagt oder war womöglich deaktiviert. Die zuständige Staatsanwaltschaft in Verbania in der Region Piemont hat Ermittlungen gegen Unbekannt wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung aufgenommen. Im Turiner Regina-Margherita-Krankenhaus teilten die Ärzte am Dienstagmittag mit, dass sich der Zustand des schwerverletzten fünf Jahre alte Jungen, der als einziger das Unglück überlebt hatte, weiter gebessert habe.

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